Ich würde vor Beginn der Radreise mind. nochmal 150 km fahren
Davon kann man ausgehen, dass er das machen wird. Insp. in Fachwerkstatt ist auch okay, aber dann ist auch gut.
Hier wird ja gerade so getan, als begebe sich Domme auf ein Expedition. Ich verstehe nicht, warum auf eine Reise durch Skandinavien, vorwiegend auf Strassen, Probleme verursachen können, wie Fernreiseradler und Abenteurer sie bei einer Durchquerung von Afrika, oder in den Steppen Asiens erleben
können. Selbst wenn es zu größeren Pannen kommen sollte, dann besteht für ihn doch keine große Gefahr für Leib und Leben. Dann schiebt er eben mal, na und? Oder er holt sich auf irgend einer Weise anderweitige Hilfe. Norwegen und Schweden sind doch keine Entwicklungsländer. Eine Reise über 5.000 km setzt voraus. dass man viel Zeit investieren muss. Da wirft beispielsweise ein Kettenriss, oder ein abgebrochener Gepäckträger den Reisenden doch nicht aus der Bahn. Er verliert dann eben mal ein oder 2 Tage, und wenn schon, ist doch nicht schlimm. Selbst das Problem eines aufgeschlitzten Reifens ist lösbar. Wo soll er sich denn den Reifen aufschlitzen??? Wenn ich damit rechnen würde, dann würde ich schon mal gar nicht mehr losfahren.
Auf der von Domme geplanten Reise 2 Ersatzketten, 2 Faltreifen, Ritzelpakete mitzuschleppen, würde mir nicht einfallen. Wenn ich so große Befürchtungen habe, dass ich meine Reise wegen Kettenriss usw. nicht fortsetzen kann, dann muss ich ja gleich Blutkonserven und Gegengift gegen Schlangenbisse mitnehmen. Auch ein Reservehandy und ein zweites Navigationsgerät wäre überlegenswert, denn schließlich könnte mir so ein Teil ja in einen Fluß fallen, oder von einer Elchkuh zertrampelt werden.
Ich kann mich den Argumentationen des Barfußschlumpfs und Toxxi nur anschließen.
Gute Reise !!!