Ich hab ja schon ein paar mal wegen Frankreich (Tour de France - Anregungen gesucht (Länder) , Sehenswertes Frankreich - Tipps gesucht (Länder)), Island (Island im Juli/August 2013 (Länder) ) oder Schottland (Streckentipps für Frankreich-GB April/Mai (Länder) ) hier gefragt, diesmal geht es um eine Reise in Südamerika.
Eine vorläufige Karte mit POIs hab ich schon erstellt und beginnen würde es im Oktober mit einem Flug nach Arequipa/Peru, so mein aktueller Plan.

Angeschaut hab ich mir für den nördlichen Teil unter anderem die Berichte/Seiten
http://www.tour.tk/tour-guides-south-west-bolivia.htm
http://www.southamericabybike.com/the-laguna-route-into-bolivia/
http://www.betzgi.ch/de/routeninfos/bolivien/lagunenroute/allgemein/
http://www.bikeamerica.de/content/weiteretouren/juliusgrossmann/Andenbogen.pdf
http://andesbybike.com/

Um mich zu akklimatisieren und nicht gleich zu heftig zu starten würde ich vermutlich den Colca Canyon nördlich liegenlassen und gleich zum Titicaca See hoch. Weiter nach La Paz, dort gäbe es zwei Abstecher, rauf auf den Chacaltaya und runter die Yungas Road - camino de la muerte.
Ich würde mich dann nach Süden über Oruro, Poopó Lake zum Salar de Uyuni orientieren und auf der Isla Incahuasi Station machen. Dann auf die sogenannte Lagunenroute - siehe auch oben verlinkte Berichte - zum Arbol_de_Piedra, der Laguna Colorada, Sol de Manana, durch die Salvador Dalí Wüste und nach der Laguna Verde runter nach San Pedro de Atacama, da man oben am Paso de Jama keinen Einreise/Ausreise Stempel aus Chile bekommt soweit ich weiss.

Wenn ich schon mal da bin besuch ich vielleicht die ALMA-Leute und dann würde ich über den Paso Sico nach Salta radeln. Über Cafayate nach Süden und am Paso Pircas Negras (4180m) wieder die Anden von Ost nach West bezwingen. Drüben in Chile gibts angeblich wenn man mit dem Wetter viel Glück hat blühende Wüsten. Auf dem Weg nach Süden wollte ich rauf nach La Silla um dort 2 bis 3 Nächte zu verbringen (VLT im Norden ist viel stressiger und das ELT ist Baustelle und das OWL wird ja doch nicht gebaut).

Etwas Stadtleben und Strände in La Serena, bevor es über den Paso de Agua Negra (4780m) wieder über die Anden nach Argentinien weitergeht, San Juan wäre ein möglicher Abstecher. Den Aconcagua würde ich sicher nicht im vorbeifahren besteigen, da würde ich mir Ausrüstung zu Bekannten nach Santiago senden und dann noch mal über den Cumbre Pass - Cristo Redentor de los Andes (3834m) zurück, aber das ist noch sehr unsicher.

Einige Kilometer würde ich dann von Valparaíso an gen Süden an der Pazifikküste fahren, in Pichilemu soll man gut Surfen können, Constitución liegt noch am Weg und nach Chillán kommt dann so langsam die Vulkan und Seeenlandschaft in Chile, u.a. der Conguillío National Park, Colico See, der Vulkan Villarica, und der Ranco See. Durch den Los Arrayanes National Park weiter nach San Carlos de Bariloche, bevor es dann nach El Bolsón in den grossen Süden geht.

Am Weg dort unten sind eingeplant Queulat National Park, Puerto Aysén, Coyhaique, Puerto Ingeniero Ibáñez, General Carrera See, Bernardo O'Higgins National Park, El Chaltén und Monte Fitz Roy, Viedma Gletscher, Perito Moreno Gletscher und zuletzt in den Torres del Paine National Park.

Die südlichste Station wird vermutlich Punta Arenas. Je nach Zeit die mir verbleibt organsiere ich mir eventuell einen Platz auf der Fähre von Puerto Natales nach Puerto Montt und dann über Santiago vermutlich der Heimflug.

Ich wollte es zum einen hier reinstellen, weil ich mir die Mühe und Freude der Planungen schon gemacht habe und vielleicht andere Nutzen davon haben, aber ich freue mich auch auf weitere Anregungen und Hinweise, was man "besser" machen kann.

Andi