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#577097 - 18.12.09 08:47 Nabenschaltung im Winter
h0rst
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 6
Hallo miteinander,

nachdem die kalte Jahreszeit jetzt doch noch gekommen ist habe ich folgendes Problem:
Meine 7-Gang Nexus Nabenschaltung gefriert nach ein paar Minuten im Freien ein. Nicht
die Schaltungszuege (die laufen noch), sondern die Nabe selbst. Sie laesst sich auch
nicht von Hand (nur noch mit roher Gewalt) schalten. Steht das Rad dann wieder 5min in
der Waerme ist alles paletti.

Hat mir jemand einen Tip? Ein SingleGear Fahrrad in Stuttgarts Huegeln nervt, :-).
Und zwar gewaltig.

Vielen Dank fuer irgendwelche Hinweise...

Gruss
Horst
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#577099 - 18.12.09 09:08 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: h0rst]
FlevoMartin
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.206
Da muss wohl irgendwo in der Schaltanlenkung Wasser sein. Da Du den Schaltzug ausgeschlossen hast, heißt das also, dass Wasser in der Nabe oder zumindest nahe des Zentrums sein muss. Mal öffnen, den offenen Krams im Warmen lagern für ein paar Stunden, gut saubermachen, nachschmieren und wieder zusammenbauen.

Und der Bowdenzug ist es garantiert nicht? Denn das typische Eisverhalten bei so drehenden Teilen ist ja eigentlich, dass man arg ziehen muss, bevor was geschieht, aber nachdem es losgebrochen ist, geht es leicht. Beim Bowdenzug hingegen kenne ich es eher als das, wie Du es schilderst.

Eisige Grüße,
Martin, der grad bei -14°C nicht raus will...
...und gleich weiter zu Martins Radseiten
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#577113 - 18.12.09 10:34 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: h0rst]
MatthiasM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.425
Hat die das immer schon so gemacht, oder hat sie sich früher trotz Minusgraden problemlos schalten lassen.

Martins Verdacht auf einen kleinen Schluck Wasser irgendwo an entscheidender Stelle, der normal nicht stört, weil er von der Fettfüllung won allen verrostbaren Teilen weggehalten wird, aber jetzt an einer unpassenden Stelle einfriert, ist eine Möglichkeit.

Problem ist vielleicht, das Wasser wirksam wieder rauszubekommen. Wie alt ist die Nabe, noch Garantie drauf oder kannst Du rumschrauben? Eventuell hilft dann, die Nabe mal in die Wohnung zu nehmen und wenn es halbwegs einfach ist, den Getriebeblock herauszunehmen oder zumindest die Nabe sonstwie zu öffnen, dann könnte das Wasser wirklich wegtrocknen. Bei niedrigster Temperatur (60°) im Backofen oder mit dem Föhn ordentlich erwärmen mag ich nicht empfehlen, weil dann vermutlich auch das ganze Fett rausläuft.

Andere Idee (kenne ich von Good Old Torpedo 3-Gang) - das Fett wird zu zäh und irgendwann bleiben Sperrklinken hängen, verschiebliche Teile kleben fest und rutschen im Schneckentempo etc. Bei der Torpedo hatten dann die Federn im inneren keine Kraft mehr gegen das zähe Fett, bei Dir klapp's dann wenigstens notfallmäßig mit roher Gewalt. Dann hilft vielleicht zerlegen, reinigen und dann ein anderes, geeignetes Wälzlager- und Getriebefett für Minustemperaturen.

lG Matthias

Geändert von MatthiasM (18.12.09 10:35)
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#577143 - 18.12.09 14:20 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: h0rst]
Uli S.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 200
Hallo Horst,

das Problem kenne ich von meiner Inter-7 und einer weiteren in der Familie auch. Hier gibts z.B. Lösungsversuche

Gruß
Uli
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#577173 - 18.12.09 18:35 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: h0rst]
toni
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.303
Ich hab meine Alfine noch vor dem Winter zerlegt und den Getriebeblock in Getriebeöl gebadet. Das Original von Shimano war mir zu teuer. Probleme hab ich bisher keine.

Toni
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#577176 - 18.12.09 18:41 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: toni]
superaxel
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.696
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

Das wollte ich auch vorschlagen. Nabe öffnen, Getriebe komplett entnehmen und in heissem Getriebeöl baden. Danach unbedingt mit dem vom Hersteller empfohlenen Fett schmieren und einpacken. Getriebe wieder in die Nabenhülse, fertig. Hält normalerweise ein paar Jahre.

Wasser kann ich die Nabe kommen, wenn man das Radl mal auf dem Dachträger durch den Regen chauffiert oder mit dem Kärcher trackiert hat.

Axel
Hier nur privat. Glückauf!
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#577179 - 18.12.09 19:10 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: h0rst]
schorsch-adel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.674
...nur selten fluche ich über Kettenschaltungen, die Tage aber schon. Ständig ist alles mit gefrorenem Salzpamp überzogen.

Wollte deshalb gerade meine Vorurteile gegen Nabenschaltungen abbauen, unnu komms Du...

Geändert von schorsch-adel (18.12.09 19:11)
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#577183 - 18.12.09 19:13 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: h0rst]
rolf7977
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.552
Hallo Leidensgenosse,

meine Nexus 7 ist heute morgen auch eingefroren. Es liegt bei mir aber höchstwahrscheinlich am Schaltzug; der Hebel an der Nabe bewegt sich noch, der Drehgriff auch, das Seil aber nicht.

viele Grüße
Rolf
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#577188 - 18.12.09 19:22 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: schorsch-adel]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: schorsch-adel
...nur selten fluche ich über Kettenschaltungen, die Tage aber schon. Ständig ist alles mit gefrorenem Salzpamp überzogen.

Wollte deshalb gerade meine Vorurteile gegen Nabenschaltungen abbauen, unnu komms Du...

Einfach die richtige kaufen: Rohloff! lach
Bin damit viel unter widrigsten Bedingungen unterwegs seit vielen Jahren, absolut winterfest:
*****************
Freundliche Grüße
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#577189 - 18.12.09 19:25 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: HyS]
estate
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.458
Eine Quick & Dirty Lösung:

Alkohol bzw. Frostschutzmittel in die Narbe, dann gefriert das Wasser nicht mehr. zwinker
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#577190 - 18.12.09 19:26 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: h0rst]
jan13
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.527
Da hänge ich mich auch mal dran- hier die Inter-8 Premium, die schaltet bei Kälte nur unwillig und je nach Dauer des Kälteaufenthaltes nur bis zu verschiedenen Gängen.
Griff ist es nicht, der ist frisch geschmiert; Schaltzug scheint mir auch nicht wahrscheinlich.
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#577191 - 18.12.09 19:26 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: estate]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.533
In Antwort auf: estate

Alkohol bzw. Frostschutzmittel in die Narbe, dann gefriert das Wasser nicht mehr. zwinker

du bist ein sadist!
dann heilt die narbe doch nicht zu und es schmerzt enorm.

job
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#577193 - 18.12.09 19:33 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: h0rst]
Hartmut.L
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 403
Was auch noch ein Problem sein kann, ist die Schalteinheit, die auf der Nabe sitzt - dort wo das Schaltseil eingehängt wird.
Am besten bei ausgebauter Nabe die Schalteinheit abnehmen und mit viel WD -40 oder änlichem durchspülen (wer die Möglilchkeit hat mit Druckluft ausblasen) da sich hier auch gerne der Schmutz sammelt. Man erkennt das meist gut wenn man durch das kleine Sichtfenster der Index nicht mehr erkennen lässt....
Hartmut
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#577290 - 19.12.09 11:28 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: h0rst]
Gegenwind
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 468
Unterwegs in Deutschland

Hallo,
das gleiche Problem habe ich auch. Kaum wird es frostig knackt und klemmt es. Bei gemäßigten Temperaturen läuft es aber ohne Probleme. Ich werde es gleich mal zerlegen und reinigen - wo ich einmal dabei bin baue ich einen neuen Schaltzug ein - der Alte hat ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel - mal sehen wie es dann läuft. Ist aber echt nervig und hört sich auch nicht besonders gesund an... Naja - wenn die Nexus erledigt ist hab ich ja noch das R-Gerät in "Reserve"... zwinker
Schönes Wochende - packt Euch warm ein -
Stefan
Nicht immer online... auch mal offline
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#577366 - 19.12.09 16:34 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: HyS]
DieterFfm
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 357
Bei -12° hab ich mit meiner Rohloff aber trotzdem Probleme. Einige Gänge wollen einfach nur rein, wenn ich mal kurz rückwärts trete, man hört dann ein deutliches Klick, dann läuft der Gang.
Hab deshalb gerade extra einen fälligen Ölwechsel gemacht, hat aber nix geholfen. Vielleicht liegts ja wirklich an der Kälte, in ein paar Tagen haben wir ja wieder Plusgrade, mal schauen, obs dann wieder geht. Wenn nicht, hab ich mal wieder einen Fall für Fuldatal.

Gruß
Dieter
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#577369 - 19.12.09 16:48 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: DieterFfm]
schorsch-adel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.674
Zitat:
Bei -12° hab ich mit meiner Rohloff aber trotzdem Probleme
hm, nicht sehr ermutigend. Minus 12 ist keine besonders niedrige Temperatur, da krieg ich mit einer Kettenschaltung normalerweise noch keine Probleme.
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#577371 - 19.12.09 16:50 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: h0rst]
FrankW
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2
Hallo,

meine Nexus 8 Premium die nun 5000km drauf hat läuft bei den aktuellen Themperaturen von -12°C absolut problemlos. Hoffe das bleibt auch so.

LG Frank
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#577385 - 19.12.09 17:22 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: schorsch-adel]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Zitat:
hm, nicht sehr ermutigend. Minus 12 ist keine besonders niedrige Temperatur, da krieg ich mit einer Kettenschaltung normalerweise noch keine Probleme.

Stimmt, die entstehen eher um die null Grad, wenn alles mit dem Salzmatsch vollgesaut wird.

Kälteprobleme hatte ich bisher eigentlich mit keiner der verschiedenen Getriebenabenbauarten. Möglich, dass acht Jahre ohne Schmierstoffnachschub die Ursache ist. Ob eine Kettenschaltung sowas verkraftet?

Falk, SchwLAbt
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#577389 - 19.12.09 17:41 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: HyS]
sloughirad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 207
Oder einfach die richtigere Nabenschaltung kaufen. Ich fahre eine Torpedo 3-Gang Modell 515 und habe keine probleme bei den temperaturen. Ich lasse alle paar Wochen etwas Motorenöl durch den Öler laufen, Dann ne Zeit lang in jedem Gang ordentlich durchtreten. Anschließend beim abstellen den Öler nach oben und einen Lappen zwischen die Speichen, sodas alles überschüssige Öl in den Lappen ablaufen kann. Und schon hat der Radfahrer auch im Winter keine probleme. Gruß Sloughirad
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#577393 - 19.12.09 18:06 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: sloughirad]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Ich fahre bereits die richtige. grins
Warum sollte ich mir eine Nabe antun, bei der ich alle paar Wochen Motoröl durchlaufen lassen muß? Bei Rohloff reicht einmal im Jahr. (wenn überhaupt)
*****************
Freundliche Grüße
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#577403 - 19.12.09 18:44 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: DieterFfm]
Deul
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 9.004
Hallo dieter,

Das ist nicht normal. Bin Heute bie ca - 14 Grad unterwegs gewesen, die Schaltung lief prima.

Mandy und Benny hatten ab -25 - -30 Grad stress, aber - 12 sollt ekein problem sein.

Sorry for the bad news

Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#577407 - 19.12.09 19:05 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: Deul]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.584
In Antwort auf: Deul
Das ist nicht normal.

Was ist normal? - Wie wasserdicht ist eigentlich eine Rohloff-Nabenschaltung? - Warum sollte nicht dort ein Restwasser, was bei einem anderen Radler nicht vorhanden ist (Pflege? zufällig?), für Probleme in der Kälte sorgen? - Sind die filigranen Schaltwerke von Rädern für Tiefkühleinsätze konstruiert worden? - Wenn gleich mehrere Hightech-Züge wegen Kälte im Kanaltunnel liegen bleiben - ist das normal? - Sind wir hier nicht wieder an dem Punkt, wo wir unsere Technik für unfehlbar halten, die Erwartungen an die Technik aber eigentlich nur zu hoch sind? - Auch bei einem so unscheinbaren Teil wie einem Radschaltwerk? - Und die Natur mal wieder ein Stückchen stärker ist?

veloträumer,
in Erwartung des Frühjahrs
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#577409 - 19.12.09 19:10 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: veloträumer]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.533
In Antwort auf: veloträumer
Wie wasserdicht ist eigentlich eine Rohloff-Nabenschaltung?

Das Teil ist jedenfalls so konstruiert, das relativ fünnflüssiges Öl drinbleibt.
daher hab ich eigentlich keine Zweifel, das die Dichtungen auch dazu geeignet sind Wasser draussen zu halten.

job
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#577411 - 19.12.09 19:21 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: veloträumer]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: veloträumer

Was ist normal? - Wie wasserdicht ist eigentlich eine Rohloff-Nabenschaltung?


Sie ist so dicht, das man damit durch tiefes Wasser mit hoher Strömungsgeschwindigkeit furten kann ohne das sie absäuft:

(Bild 2004 auf Radreise in Patagonien )

Ich fahre mit der Nabe (von 2003) auf dem Bild noch heute täglich, also auch im Winter.
*****************
Freundliche Grüße
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#577420 - 19.12.09 19:39 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: HyS]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.584
Nun, ich gehe mal davon aus, dass die Nabe in den Andenhöhen genügend trockene Winde zur Regeneration vorfand... - in dem Fall wäre eine Kettenschaltung sogar günstiger gewesen.

By the way: Du scheinst gerade deine Lieblingsbilder zu vervielfältigen. Wie schon von anderen angemahnt, warten wir natürlich auf neue Abenteuerbilder. Gibt's in Wien kein Eis und Schnee? zwinker
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#577425 - 19.12.09 19:50 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: veloträumer]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: veloträumer
Nun, ich gehe mal davon aus, dass die Nabe in den Andenhöhen genügend trockene Winde zur Regeneration vorfand...

wirr
Ist zwar heftig windig dort, aber in eine geschlossene Nabe bläst auch der stärkste Sturm nicht rein. Ist auf jeden Fall dicht, das war ja deine Frage.
*****************
Freundliche Grüße
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#577431 - 19.12.09 20:09 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: Deul]
DieterFfm
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 357
Hallo Detlef,

ich habe heute extra einen Ölwechsel gemacht und das Spülöl nicht zu lange ablaufen lassen, da wird noch etwas drin geblieben sein, um das normale Öl noch ein bißchen zu verdünnen.
Ich hatte im Sommer schon mal Probleme, da sind einige Gänge durchgesprungen, so als ob die Kette über ein Ritzel springt. Die Nabe war in Kassel, äh Fuldatal, und danach lief's wieder gut. Jetzt sind bei denselben Gängen Aussetzter, also ich trete beim Schalten richtig durch. Kurz rückwärts pedaliert, es klackt hörbar, dann ist der Gang drin.
Wie gesagt, mal schauen, wenn's in 3 Tagen wieder 20° wärmer wird...
Wenn's dumm läuft, geht's halt wieder nach Fuldatal.

Gruß
Dieter
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#577458 - 19.12.09 22:04 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: DieterFfm]
Deul
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 9.004
Hallo dieter,

würd ich machen (das mit fuldatal), das Dingf ist zu Teuer um nicht zuverlässig zu funktionieren.

Wennn deine Nabe einen Fehler hat, so sollte er behoben werden.

Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#577521 - 20.12.09 10:43 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: Deul]
nöffö
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.365
Hallo,
was die Rohloff angeht, wurde bei der Lieferung meines Patria Terras dieses Jahr ein Zettel beigelegt auf dem stand, dass die Nabe mit Univeralöl bis -15 Grad funktioniert. Mein Fahrradhändler meinte, dass sogar -20 Grad ok sein sollten. Hier ein Ausschnitt aus seiner Mail:

"[...] Ich habe mit der Fa. Patria danach geforscht wie mit 30Grad minus um zugehen ist: Bis Minus 10 Grad geht das Universaloel in der Nabe gut. Von 10 bis 20 Grad Minus wird die Schaltung langsamer weil das Oel fester wird. Solange Sie vorsichtig schalten ist das immer noch in Ordnung. Bei Temperaturen von Minus 20Grad und darunter empfiehlt Rohloff 5 bis 10 ml Oel aus der Nabe gegen Spüloel zu ersetzen. Dies hat sehr starke Fließeigenschaften und ist kriechfähig. Das würde bedeuten, wenn Sie immer damit herumfahren würden, könnte die Nabe bei hohen Temperaturen ausbluten (Oel ausschwitzen) Das wiederum würde bedeuten das ein Jahr später die Nabe leer wäre. Das wäre nicht gut. Ich würde empfehlen das Universaloel zu lassen und bei extremen Temperaturen das Oel zu tunen und dann bei normalen Temperaturen einen Oelwechsel mit Universaloel zu machen. [...]"

Hier in Finnland bin ich mit dem Rad bei Universalöl-Füllung auch noch bei -23 Grad problemlos zur Arbeit gefahren. Das Rad stand dann den ganzen Tag bei diesen Temperaturen draussen, funktionierte aber auch auf der Rückfahrt. Alle Gänge, die ich benutzte (also Gänge 5 - 11), haben funktioniert. Ich war jedoch sehr vorsichtig beim Schalten. Wenn´s noch kälter werden sollte, werde ich´s wohl so machen, dass ich einen kleinen Gang einlege und dann damit rumfahre und überhaupt nicht schalte bis es wieder wärmer wird.

In Deutschland scheint´s ja jetzt auch sehr kalt zu sein - für´s Radfahren vielleicht nicht so toll (auch wenn´s andererseits mit dem Schnee schön aussieht) aber vielleicht gibt´s dann weisse Weihnachten!

Alles Gute aus dem Schnee in den Schnee von
nöffö
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#577529 - 20.12.09 11:08 Re: Nabenschaltung im Winter [Re: h0rst]
Gegenwind
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 468
Unterwegs in Deutschland

Hallo Horst,
ich habe ja an meinem Zweitrad die gleiche Schaltug und auch das gleiche Problem wie Du, bei mir kam noch hinzu, dass mir ein Gang "fehlte"... Die Einstellmarkierungen, die am Schaltarm im eingelegten 4. Gang fluchten müssen waren auch nicht mehr da, gestern am Samstag bei minus 11°c war nicht mehr viel mit schalten...
Ich habe nun mal das Rad ausgebaut und alles was sich da hinten dran bewegt zerlegt und gründlich gereinigt und - moderat- nachgeschmiert. Und siehe da, alle Gänge wieder da und lassen sich auch wieder einlegen. Bis hier also alles wieder gut. Die gesamte Mechanik aussen war ziemlich verdreckt, den Schaltzug habe ich jetzt erstmal gelassen. Da es hier heute ohne Ende schneit, spare ich mir jetzt mal ein Probefahrt - morgen früh werde ich sehen ob´s was gebracht hat. Weitere Info dann -
schöne Grüße - Stefan
Nicht immer online... auch mal offline
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