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#1569401 - 21.05.25 13:45 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: irg]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.109
In Antwort auf: irg
. Bei den meisten fremden Betten bekomme ich schon Rückenschmerzen, wenn ich nur daran denke.

Hm, du hast leider nicht unrecht: mit zunehmendem Alter wird nicht nur das Schlafen im Zelt, sondern auch das Schlafen in fremden Betten schwieriger. schockiert

Problematisch am Zelten finde ich auch, dass die Ausrüstungsgegenstände, die Strom brauchen immer zahlreicher werden. Ok, bei vielen davon kann man entscheiden, ob man sie wirklich mitnimmt bzw. wie oft man sie nutzt und damit laden muss. Bei Hörgeräten geht das z.B. nicht und so sehr ich begrüße, dass man inzwischen auch da Akkus statt Einwegbatterien verwendet, für Zeltende ist das nicht so geschickt.
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Off-topic #1569402 - 21.05.25 13:49 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: irg]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 15.028
Zitat
Bei den meisten fremden Betten bekomme ich schon Rückenschmerzen, wenn ich nur daran denke. Die sind so batzweich, als wären sie mit Quallen gefüllt.

Das höre und lese ich immer wieder ... nur deckt es sich überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen der letzten >10 Jahre. Und das, obwohl ich daheim eine härtere Matratze habe als für meine Körpermaße empfohlen. Letztes Jahr ist es sogar passiert, dass ich in einem Hotel um ein anderes Zimmer gebeten habe, weil das Bett unerträglich hart war.

Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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Off-topic #1569427 - 22.05.25 06:33 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: Uli]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.849
Sei froh!

lg!
georg
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Off-topic #1569432 - 22.05.25 09:17 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: Uli]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 25.261
Ein Zuhart ist natürlich genauso unangenehm wie ein Zuweich. Letzteres dürfte aber häufiger vorkommen, einfach durch Abnutzung. 2022 war ich in Athen in einem sehr erfreulichen Hotel, das Zimmer schien renoviert, die Matratze war ausgezeichnet. 2023 war ich im selben Zimmer. Die Matratze war kaputt. Am Bettrand zu sitzen ist immer anders als zu liegen. Hier aber sackte man durch bis auf den Lattenrost. Liegen war nur in Schieflage möglich. Auf meine Kritik bei booking antwortete der Manager genervt: alles falsch, die Matratze sei nagelneu und superluxuskomfortabel....
Ich habe nicht nur einmal auf dem Boden neben dem Bett geschlafen, weil das immer noch besser war als auf Sperrmüllunterlagen.
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (22.05.25 09:18)
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#1569436 - 22.05.25 10:00 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: irg]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.140
Ich kenne deine Hotels nicht. Bei meinen Hotelübernachtungen waren es in den letzten Jahren meist neumodische Boxspring-Betten. Die sind per se hart. An weich kann ich mich jedenfalls nicht erinnern.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1569437 - 22.05.25 10:14 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: StephanBehrendt]
KaivK
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 668
Taschenfederkern ist neumodisch? Das wäre mir neu.

Bei mir hat sich das Radreisen insofern geändert, dass meine Campingausrüstung teurer geworden ist und ich mehr wild campiere. Das hängt aber auch von den Strecken ab und meine Midlifecrises fängt frühestens (eigentlich falsche Statistik) in der zweiten Jahreshälfte dieses Kalenderjahres an. Mal sehen, wie es sich entwickelt, wenn ich in Richtung Rente gehen werde.

Ich nutze "Bikepacking" wie auch das klassische Set-up; ein Zelt habe ich quasi immer als Rückfalloption dabei.
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#1569440 - 22.05.25 11:20 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: Holger]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.459
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: Holger
In Antwort auf: Lionne
Zelten hat mit Alter nichts zu tun, sondern mit persönlichen Präferenzen und Abwägungen.
Es gibt genug, denen ist es schlicht zu unbequem.[…]
Aber genau dieser letzte Punkt ist doch einer, der sich mit dem Alter ändert. In jüngeren Jahren machten mir harte Isomatten viel weniger aus als heute, auf den Schaumstoffisomatten, die ich früher benutzte, könnte ich heute nicht mehr schlafen.

Den Zusammenhang finde ich offensichtlich.

Natuerlich gibt es 1000 (altersunabhängige cool ) gute Gründe, zelten doof zu finden...

aber ja: aus den bereits von Dir und anderen aufgezählten Gründen wird Zelten mit den Jahren immer unpopulärer.

Was auch genau meiner Erfahrung entspricht:

Viele Menschen, mit denen ich früher gezeltet habe, machen es jetzt nicht mehr, umgekehrt habe ich das noch nicht erlebt. Wenn mensch ein gewisses Alter hat, wird es immer schwerer, Menschen zu finden, die überhaupt noch Radreisen machen. Viele machen nur Tagestouren von einem festen Quartier aus. Reisepartner für Radreisen UND zelten wird NOCH schwieriger. Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen nicht mehr zelten, sobald sie sich andere Unterkünfte leisten können. Nicht immer, aber meistens.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1569442 - 22.05.25 11:30 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: panta-rhei]
StefanMKA
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 251
Naja, gezeltet habe ich schon immer. lange aber nur aber mit Auto. Demgemäß ist jetzt das Glamping mit Rad immer noch nicht so mit Gedöns versetzt wie früher. Mit 20 waren 25 km mit dem Rad viel. Jetzt mit 54 fahre ich schon täglich mehr und auch ohne Probleme 150-200 km am Tag (max. bisher 300 km), letztes Jahr auch mal 3 mal hintereinander jeweils 200 km gefahren.

Geändert von Uli (23.05.25 09:59)
Änderungsgrund: Vollzitat entfernt
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#1569444 - 22.05.25 13:26 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: StefanMKA]
Holger
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 18.472
Ist ja kein Widerspruch zu pantha-rei. Er schrieb ja nicht "alle". Mein Erleben ist ähnlich wie seins. Es werden weniger, die zelten (nicht global, sondern in meiner Altersklasse). Auch ich zelte weniger als früher, auch wenn ich immer noch gern zelte. Aber das Budget darf inzwischen höher sein, da gehe ich schlicht häufiger mal in ein Hotel.

Mit deinen Distanzen bist Du auch diesbezüglich eher eine Ausnahme. Die meisten dürften deutlich geringere Tagesdistanzen zurücklegen, erst recht ü50

Geändert von Uli (23.05.25 10:00)
Änderungsgrund: Vollzitat entfernt
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Off-topic #1569446 - 22.05.25 14:03 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: StephanBehrendt]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.849
In Antwort auf: StephanBehrendt
Ich kenne deine Hotels nicht. Bei meinen Hotelübernachtungen waren es in den letzten Jahren meist neumodische Boxspring-Betten. Die sind per se hart. An weich kann ich mich jedenfalls nicht erinnern.

Die sind weniger meine, als die meiner Frau. Sie mag nicht zelten, und schon gar nicht in einem kleinen Radler- und Bergzelt. Die Auswahl ist auch einfach: Entweder schlafen wir dort, wo es gerade Platz gibt, oder meine Frau sucht die Unterkunft aus. Und wo sie gut liegt, liege ich viel zu weich...
Andererseits schätze ich mich glücklich, nur soclhe Themen zu haben!

lg!
georg
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#1569456 - 22.05.25 16:13 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: Martina]
albe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 297
In Antwort auf: Martina
[
Problematisch am Zelten finde ich auch, dass die Ausrüstungsgegenstände, die Strom brauchen immer zahlreicher werden

das betrifft aber im Wesentlichen nur das wild campieren, auf eigentlich jedem Zeltplatz in dem ich in den letzten 10 Jahren war konnte man fuer kleines Geld (typischerweise 0-5 EUR) einen Stromanschluss bekommen.

Und gerade in Frankreich habe ich in den letzten Jahren immer mehr "abschliessbare" Steckdosen fuer 2 EUR Pfand zum Laden von Kleinkram vorgefunden.

Geändert von albe (22.05.25 16:14)
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#1569458 - 22.05.25 16:32 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: Holger]
Lionne
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 508
Die zurück gelegten Distanzen hängen ja meist von individuellen Präferenzen ab.

Ist das Ziel der Radreise möglichst viele Kilometer zu machen oder eher zu reisen.
Ist es eine anspruchsvolle Strecke mit vielen Höhenmetern.
Was hat man für ein Rad, und welche Ausrüstung hat man dabei.

Mit einem Reiserad und Zeltausrüstung sind schon 100km fordernd, egal in welchem Alter. Ein gewichtsoptimiertes Bikepacking Set mit einem leichten Rad, da geht deutlich mehr.

Strom ist für mich kein Thema - ich habe 2 10.000er Powerbanks dabei, die ich gewöhnlich im Sanitärbereich lade. Das klappt. Für Smartphone, Navi, E-Book, Lampe...

Viele Grüße
Christine
Das Leben ist zu kurz für schlechte Laune ☀️
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#1569467 - 22.05.25 18:05 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: panta-rhei]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.912
Ich zelte heute sehr viel lieber als vor 35 Jahren. Da kannte ich nur diese einwandigen Dackelgaragen, die einem bei jedem ernsthaften Regenschauer ein ausgiebiges Schlafsackbad gewährt haben. Und Kälte und Nässe habe ich schon immer gehasst. Aber ich dachte, das ist halt so und habe es hingenommen, zumal ich bis vor etwa 25 Jahren ohnehin höchstens einmal jährlich eine Woche lang ohne Arbeitseinsatz unterwegs war (zu Fuß oder Rad).
Im Laufe der Zeit lernte ich, dass es auch dichte Zelte und warme Schlafsäcke gibt. Seitdem zelte ich bevorzugt. Und gerne.
Und so hat sich mein Tour- bzw Reisestil ("echte" Reisen stelle ich mir immer großartiger vor als meine bescheidenen max dreiwöchigen Unternehmungen in Europa) in den letzten 25- 30 Jahren eigentlich nur unwesentlich geändert. Meine Ausrüstung ist besser und leichter geworden. Meine Fahrräder haben bessere Bergübersetzungen (die Muskeln sind ja auch schwächer geworden). Ich fahre immer noch überwiegend Räder aus den 90 gern (eine Ausnahme ist 15 Jahre jünger) und 4 Taschen.Ich trinke abends weniger Alkohol, esse kaum noch Süßigkeiten und rauche auch nicht mehr, dafür habe ich ein kleines Bäuchlein, einen Haufen Falten und quengelnde Gelenke. Ich fahre nicht mehr ganz soviele km (von den Höhenmetern lässt sich das hingegen nicht sagen). Es ist ein Garmin dabei, aber Karten auch immer noch. Ich führe ein Smartphone mit (überwiegend ausgeschaltet). Und geplant wird immer noch nur vage.
Was sich auch geändert hat: Ich vermeide weitere Anreisen, weil mir das mit der Velomitnahme mittlerweile zu stressig ist.
Ob ich mich für meinen altertümlichen Reisestil schämen sollte, weiß ich nicht, für mich passt das so und das ist das was zählt.
Ich genieße jeden einzelnen Tag, den ich so unterwegs sein kann.
Wenn ich nicht mit meinem Reisepartner verheiratet wäre, wäre es vielleicht schwieriger passende Begleitungen zu finden - so stellt sich diese Frage nicht.
Ich hoffe außerdem, dass mir Berge nicht so bald unüberwindlich scheinen, DAS wäre für mich eine erheblich größerer Einschnitt, als der Wechsel von unbequemen zu bequemen Betten oder umgekehrt.

Gruß

Nat
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#1569470 - 22.05.25 18:25 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: kaman]
bk1
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In Antwort auf: kaman
In Antwort auf: Muskatreibe
Oh, ne, nicht schon wieder vor der langen Etappe morgen das Zelt trocknen lassen müssen, statt einfach ein Frühstück serviert zu bekommen und um 7 bereits auf dem Sattel sitzen.
Ich lasse mein Zelt morgens nie trocknen. Das trocknet nach dem Aufbau auf dem nächsten CP oder manchmal auch unterwegs in der Mittagspause. Ich schaffe das ganze Packen, Zähnputzen ... in ca. 30 Min. Frühstück gibt es unterwegs irgendwo, da ich oft schon sehr früh starte.
Cool. So schnell bin ich nicht. Bei mir ist's so, dass ich normalerweise abends Zelt aufbaue und direkt schlafen gehe. Aber morgens esse ich meistens neben dem Zelt das Frühstück, niemals im Zelt. Und baue das Zelt danach ab. Wenn's bis dann trocken ist, dann ist das gut, sonst kommt's nass mit.

Aber da hat ja jeder von uns seinen eigenen Stil gefunden und es gibt keine absolute Wahrheit. Es macht es nur etwas schwieriger, Reisepartner zu finden, wenn man nicht etwas flexibel bleibt.
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#1569476 - 22.05.25 18:47 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: Martina]
bk1
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Unterwegs in Schweiz

Ich habe meine ersten Radtouren mit Jugendherbergen angefangen, gelegentlich Hotels substituiert, wenn's keine JH oder keine Plätze gab. Dann kam ein Zelt, weil ich wusste, dass es auf meiner Route "Lücken" gab, wo ich das gebrauchen konnte. Und dann habe ich ein paar Jugendherbergen erlebt, deren Leiter so ätzend waren, dass ich dort nicht übernachten wollte. Einmal bin ich auf den Zeltplatz im selben Ort gegangen, einmal hatte ich kein Zelt und bin die Nacht durchgefahren und habe morgens den Zug nach Hause genommen. Das war sowieso am Ende der Reise. Ich glaube, in DE garantiert der Staat Leuten, die lange beim Militär waren, Jobs für die Zeit danach. Und die wurden dann als Jugendherbergschefs oder als Zugbegleiter "geparkt" und haben die Kunden vergrault. Ich glaube, in beiden Fällen hat man den Fehler inzwischen bemerkt und parkt diese Leute an Orten, wo sie weniger Schaden anrichten.

Aber damit war bei mir eigentlich gesetzt, "nur Zelt", wo es sinnvoll möglich ist, Zelt + Hotel oder auf Radtouren, wo ich kein Zelt dabei habe, nur Hotels. Gelegentlich jubelt mir booking.com auch Jugendherbergen unter und ich nehme die jetzt auch wieder, der Hauptnachteil ist ja weggefallen. Was mir aufgefallen ist: In Jugendherbergen gibt's immer so einen Gemeinschaftsraum und man findet immer "Anschluss" an andere Reisende. Gerade wenn man alleine reist, kann das eine Bereicherung sein, Menschen zu treffen. Auf Zeltplätzen klappt das auch, aber viel weniger, in Hotels noch etwas weniger, aber natürlich auch nicht "null". Insofern wären Jugendherbergen für mich eigentlich "logisch", aber die Prägung von vor vielen Jahren ist noch nicht ganz weg und ich packe auch immer mehr Route in die viel zu kurzen Ferien, so dass es zeitlich nicht mehr aufgeht, jeden Abend zwei Stunden mit anderen Reisenden zusammenzusitzen.
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#1569477 - 22.05.25 18:53 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: Sickgirl]
bk1
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In Antwort auf: Sickgirl
Mein Bruder hat ich so eine Frühstückspension. Seine Nebenkosten werden auch immer höher und musste daher auch die Preise anheben
Ja, er soll natürlich auch etwas dabei verdienen.

Aus meiner Sicht ist es bequemer, wenn man im Hotel auch Frühstück bekommt. Ich nehme es auch auf Zeltplätzen oft in Anspruch, dass man morgens etwas Kaffee und vielleicht ein Croissont als Ergänzung zum eigenen Frühstück bekommt. Das gewinnt immer gegen den Esbitkocher.

Aber man kann Frühstück meistens auch woanders finden. Es kostet halt dann etwas mehr Zeit. Das geht auch als Zeltreisender manchmal, wenn man ein gutes Cafe mit Frühstück auf der Route kurz nach dem Zeltplatz kennt. Andererseits habe ich das Frühstück schon abgelehnt, weil ich früh weg musste oder es gab gar keins. Ich habe auch schon mal in einem Block übernachtet, wo es zwei Hotels gab. Das eine war besser zum Schlafen, das andere hatte das bessere Frühstück.

Meistens finde ich aber, dass das Frühstück im Hotel seinen Preis wert ist.
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#1569478 - 22.05.25 19:04 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: Martina]
bk1
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abwesend abwesend
Beiträge: 3.539
Unterwegs in Schweiz

In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: irg
. Bei den meisten fremden Betten bekomme ich schon Rückenschmerzen, wenn ich nur daran denke.

Hm, du hast leider nicht unrecht: mit zunehmendem Alter wird nicht nur das Schlafen im Zelt, sondern auch das Schlafen in fremden Betten schwieriger. schockiert

Problematisch am Zelten finde ich auch, dass die Ausrüstungsgegenstände, die Strom brauchen immer zahlreicher werden. Ok, bei vielen davon kann man entscheiden, ob man sie wirklich mitnimmt bzw. wie oft man sie nutzt und damit laden muss. Bei Hörgeräten geht das z.B. nicht und so sehr ich begrüße, dass man inzwischen auch da Akkus statt Einwegbatterien verwendet, für Zeltende ist das nicht so geschickt.

Ja, Telefon, Kamera, Tacho/Navi, Smartwatch, Tablet, Kopfhörer... Es gibt viele kleine Stromverbraucher, die man mitnehmen kann.

Bis jetzt habe ich aber immer eine Strateg ie gefunden, dass es auch mit einer Woche im Wald am Stück noch klappt. Für die Kamera habe ich mehrere Akkus, das Telefon schalte ich auch mal für paar Stunden ab oder sogar meistens, wenn ich fahre. Oder zumindest offline und ohne Positionsdaten. Dann habe ich ein Solarpanel und ca. 60000mAh an Powerbanks. Das reicht bei mir gut aus, aber es ist natürlich mehr Kram, den man verstauen, transportieren, und "betreuen" muss.
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#1569481 - 22.05.25 19:17 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: bk1]
albe
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Beiträge: 297
In Antwort auf: bk1
[
Meistens finde ich aber, dass das Frühstück im Hotel seinen Preis wert ist.
Ich habe da auf Radreise keine Erfahrung, da ich da zu 99% zelte (Ausnahme: Grossstadt mir Zug vor 9:00), aber meine Erfahrung von Dienstreisen sagt mir, dass das Frühstück im Hotel meist sein Geld nicht wert ist, meist werden 20-40 EUR abgerechnet und man bekommt dafuer einen schlechten Kaffee und meist nur auf Nachfrage ein mässiges Rührei.
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#1569485 - 22.05.25 19:31 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: albe]
StephanBehrendt
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Du solltest andere Hotels wählen oder deiner Reisestelle Beine machen. Zugebuchte Frühstücke über 25 Euro kenne ich nicht; 8 bis 20 Euro ist üblich.

Geändert von StephanBehrendt (22.05.25 19:32)
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Off-topic #1569487 - 22.05.25 19:44 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: StephanBehrendt]
albe
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Beiträge: 297
In Antwort auf: StephanBehrendt
Du solltest andere Hotels wählen oder deiner Reisestelle Beine machen. Zugebuchte Frühstücke über 25 Euro kenne ich nicht; 8 bis 20 Euro ist üblich.

gerade dies Jahr gezahlt:

Yokohama: 37 EUR
Makena: 43 EUR

und gerade in Yokohama waere es das vermutlich wert gewesen, wenn man sich da fuer den Tag haette satt essen mögen. Und ich werde mich bei meiner Reisestelle nicht beschweren, die Hotels waren erstklassig.
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Off-topic #1569494 - 22.05.25 20:53 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: albe]
StephanBehrendt
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abwesend abwesend
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Ein schönes Beispiel, wie jemand am Thema vorbei antwortet. Beide Orte dürften keine üblichen Radreiseziele sein.
Im Savoy in London kostet das Frühstück über 100 Euro. Haben die eine Fahrradgarage? Und sind deren Matratzen hart genug?
------------------------
Grüsse
Stephan
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Off-topic #1569496 - 22.05.25 21:17 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: StephanBehrendt]
albe
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abwesend abwesend
Beiträge: 297
In Antwort auf: StephanBehrendt
Ein schönes Beispiel, wie jemand am Thema vorbei antwortet. Beide Orte dürften keine üblichen Radreiseziele sein.
Im Savoy in London kostet das Frühstück über 100 Euro. Haben die eine Fahrradgarage? Und sind deren Matratzen hart genug?

ok, war jetzt "weit" hergeholt... aber mal als Beispiel aus Deutschland, Göttingen: 29 EUR (Freigeist am HBF) - btw, da war das Rührei immerhin erstklassig.

Aber, unter 25 EUR hab ich soweit ich mich erinnere nach Corona kein Frühstück mehr bekommen.

Geändert von albe (22.05.25 21:22)
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#1569497 - 22.05.25 21:32 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: natash]
panta-rhei
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

Liebe Natash,


In Antwort auf: natash
Ich zelte heute sehr viel lieber als vor 35 Jahren.

Glaube mir, Du bist eine Ausnahme, die die Regel bestätigt.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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Off-topic #1569502 - 23.05.25 05:14 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: albe]
Sickgirl
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Beiträge: 7.242
Und ich habe noch nie mehr als 15 Euro für ein Frühstück bezahlt. Und die letzten an die ich mich errinnere waren auch sehr lecker und mit großer Auswahl.
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#1569503 - 23.05.25 06:38 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: bk1]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.849
In Antwort auf: bk1
Aus meiner Sicht ist es bequemer, wenn man im Hotel auch Frühstück bekommt. Ich nehme es auch auf Zeltplätzen oft in Anspruch, dass man morgens etwas Kaffee und vielleicht ein Croissont als Ergänzung zum eigenen Frühstück bekommt. Das gewinnt immer gegen den Esbitkocher.

Aber man kann Frühstück meistens auch woanders finden. Es kostet halt dann etwas mehr Zeit. Das geht auch als Zeltreisender manchmal, wenn man ein gutes Cafe mit Frühstück auf der Route kurz nach dem Zeltplatz kennt. Andererseits habe ich das Frühstück schon abgelehnt, weil ich früh weg musste oder es gab gar keins. Ich habe auch schon mal in einem Block übernachtet, wo es zwei Hotels gab. Das eine war besser zum Schlafen, das andere hatte das bessere Frühstück.

Meistens finde ich aber, dass das Frühstück im Hotel seinen Preis wert ist.

Du Glücklicher! Ich habe manchmal erlebt, dass ich das Frühstück sausen lassen musste, oder danach beim Radeln Schwierigkeiten hatte, dort hin zu kommen, wo ich wollte. Denn ich starte gerne früh. Was ich als Junger mit Kraft machen konnte, muss ich als alter Neo-Pensionist nicht mehr ganz so Taufrischer langsamer angehen. Ich komnme immer noch relativ weit, aber so wie früher bei Weitem nicht mehr. Stress auf den Sonnenuntergang hin muss ich mir nicht antun, wenn vermeidbar. Das spricht für mich klar gegen Hotel & Co. Dauerregen in der Dackelgarage spricht wieder klar für ein Zimmer, wenn ich eines bekomme. (Wobei, wenn ich z.B. an ein slowakisches Hotelzimmer denke, nicht billig, würg!)

lg!
georg
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Off-topic #1569504 - 23.05.25 06:45 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: natash]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.849
Natash,
schämen wäre das Letzte, was mir bei deinem/eurem Reisestil einfiele. Im Gegenteil, andere könnten sich eine Scheibe bei euch abschneiden!

Nebenbei:
Als ich familiär mehr als eingedeckt war und nur wenige Tage im Jahr raus zum Tourenradeln kam, habe ich entdeckt, dass es gar nicht nötig ist, in die Ferne zu jetten, um ein spannendes Abenteuer am Rad zu erleben. Manchmal reicht dafür ein Abstecher nebenan in die großen slowenischen Wälder. Das Radl, das ich anfangs dafür verwendete, hatte ich vor der Schrottpresse gerettet. Es fährt übrigens heute noch, und nicht einmal schlecht.
Ladakh, Bolivien & Co sind sicher toll zu erleben, aber im Lichte des Klimawandels sehe ich durchaus Gründe, manche Brötchen kleiner zu backen. Sie müssen nicht schlechter schmecken!

lg!
georg
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#1569506 - 23.05.25 07:21 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: natash]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.109
In Antwort auf: natash
Ich zelte heute sehr viel lieber als vor 35 Jahren. Da kannte ich nur diese einwandigen Dackelgaragen, die einem bei jedem ernsthaften Regenschauer ein ausgiebiges Schlafsackbad gewährt haben.

Das ist allerdings auch wahr: die Ausrüstung ist besser geworden. Andere Mitschreibende haben bereits bequemere Matten erwähnt.

Zitat
Was sich auch geändert hat: Ich vermeide weitere Anreisen, weil mir das mit der Velomitnahme mittlerweile zu stressig ist.

Kann ich in Teilen nachvollziehen. Bei mir muss vor allem der Aufwand zum Ertrag passen, d.h. bei einer Woche Urlaub möchte ich keine lange oder komplizierte Anreise haben und 'lang' beginnt bei mir schon relativ früh.

Habe ich vier Wochen Zeit oder muss ich den Endetermin gar nicht erst exakt festlegen, empfinde ich Anreisen tatsächlich als nicht so stressig. Ich fahre prinzipiell gerne Bahn und wenn ich keinen fixen Termin habe, zu dem ich irgendwo sein muss, darf das ruhig auch mal etwas länger dauern. Ich könnte mir daher gut vorstellen, wieder längere Anreisen zu machen, wenn ich erstmal im Ruhestand bin. Wohlgemerkt länger nach meiner Definition, z.B. steht Portugal auf meiner Wunschliste oder auch nochmal ausgiebig Großbritannien. Ziele, die nur mit dem Flugzeug erreichbar sind, stehen im Moment nicht auf meiner Wunschliste.

Zitat
Ob ich mich für meinen altertümlichen Reisestil schämen sollte, weiß ich nicht, für mich passt das so und das ist das was zählt.

Schämen muss sich grundsätzlich niemand. Auch nicht diejenigen, die halt tatsächlich nicht oder auch nicht mehr zelten mögen.

Zitat
Ich hoffe außerdem, dass mir Berge nicht so bald unüberwindlich scheinen, DAS wäre für mich eine erheblich größerer Einschnitt, als der Wechsel von unbequemen zu bequemen Betten oder umgekehrt.

Ich traue mich mal, das zu verallgemeinern: alles, was die eigenen Reisegewohnheiten sehr grundsätzlich in Frage stellt, ist ein großer Einschnitt, der erstmal verwunden werden muss. Das können die unüberwindlich werdenden Berge, der zwickende Rücken, der keine Isomatte und erst recht keine fremden Betten mehr verträgt, ein Verdauungstrakt, der plötzlich auf jedes ungewohnte Essen höchst beleidigt reagiert oder auch ganz schnöde veränderte finanzielle Verhältnisse sein, die die Flexibilität einschränken und zum genaueren Vorplanen zwingen. Vieles davon mag anderen gar nichts ausmachen, weil sie es entweder schon seit Jahren so kennen oder weil für sie kein wichtiger Aspekt ist. Das heißt aber nicht, dass die jeweils Betroffenen weniger darunter leiden.
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#1569508 - 23.05.25 07:44 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: irg]
Lionne
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 508
So ist es, Natash. 😊 Niemand sollte das Gefühl haben, sich schämen zu müssen.
Es ist ja hier bei diesem Thread auch eine Sammlung unterschiedlicher Reisestile.
"Altertümlich" bin ich übrigens sicher auch unterwegs😉

Ich merke, dass ich mit jeder Radlreise immer mehr meinen ganz eigenen Flow entwickle.
Headline ist über allem - ich habe Zeit, gelassen bleiben, egal was kommt, schauen, was es zu entdecken gibt, Momente, Ausblicke, schöne Orte...
Es dauert frühs etwas länger? Weil es noch kalt ist, ich mein Zelt trocken einpacken möchte, ich in Ruhe frühstücke - das ist mir extrem wichtig und ich habe dafür immer alles dabei.. Die Steigung vor mir lieber schieben? Der Gegenwind bremst gewaltig, Völlig egal. Und wenn mir nach Pause ist, bleibe ich stehen. Ggf. gibt es die Option spontan Zug.

Ich bin gerade quasi um die Ecke unterwegs gewesen, fast noch innerhalb Bayerns, und auch das hat für mich einen besonderen Reiz. Es waren am Ende auch gut 800km und eine tolle Tour.
Die eigene Heimat im weiteren Sinn entdecken, ganz entspannt, die Anreisen sind überschaubar, es ist leichter spontan nach Wetterlage zu starten - und ein vorzeitiges Beenden geht auch problemlos.

Und insgesamt ist für mich eine Radlreise (die manche wohl auch nicht als Reise definieren würden, egal) für mich eine perfekte Auszeit vom Alltag.
Ganz alleine für mich.

Die Liste der für mich interessanten Ziele (hier in Europa, Flug schließe ich aus) ist lang - immer wieder neue Anregungen finde ich hier...

Mal schauen, wie es sich bei mir entwickelt.
Auf jeden Fall freue ich mich auf die nächste Tour/Reise im Spätsommer, die ich mit Eurer Hilfe entwickelt habe.

Viele Grüße
Christine
Das Leben ist zu kurz für schlechte Laune ☀️

Geändert von Lionne (23.05.25 07:49)
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Off-topic #1569510 - 23.05.25 08:02 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: albe]
Holger
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In Antwort auf: albe
[…]Aber, unter 25 EUR hab ich soweit ich mich erinnere nach Corona kein Frühstück mehr bekommen.
In einem Hotel? Gut, kommt vielleicht auf Ort und Preisklasse des Hotels an. Ich habe (Deutschland, Frankreich, Spanien) in den Hotels sehr selten mehr als 20 UHR bezahlt, wenn es nicht ohnehin im Zimmerpreis enthalten war. Das waren Hotels in der Preisklasse zwischen 80 und 120 EUR pro Zimmer.
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Off-topic #1569511 - 23.05.25 08:12 Re: Wie sich Radreisen im Laufe der Zeit ändern [Re: Holger]
Martina
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In Antwort auf: Holger
In Antwort auf: albe
[…]Aber, unter 25 EUR hab ich soweit ich mich erinnere nach Corona kein Frühstück mehr bekommen.
In einem Hotel? Gut, kommt vielleicht auf Ort und Preisklasse des Hotels an. Ich habe (Deutschland, Frankreich, Spanien) in den Hotels sehr selten mehr als 20 UHR bezahlt, wenn es nicht ohnehin im Zimmerpreis enthalten war. Das waren Hotels in der Preisklasse zwischen 80 und 120 EUR pro Zimmer.

Ich habe vor einiger Zeit für einen Arbeitstermin ein Hotel am Rand von München gebucht und war schier erschlagen von den Optionen, die man mir anbot (mit/ohne Frühstück, mit/ohne Stornierung in allen Kombinationen und noch ein paar andere, bei denen ich die Unterschiede im Detail gar nicht verstand). Natürlich war auch noch ein Preis für ein vor Ort dazu gebuchtes Frühstück angegeben, der höher war als der Unterschied zwischen mit und ohne Frühstück. Auch war der Aufpreis für das Frühstück ohne kostenlose Stornierung nochmal geringer als der Aufpreis für das Frühstück mit kostenloser Stornierung. Fazit: gefühlt kann ein Frühstück in diesem Hotel so ziemlich jeden Preis kosten....
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