Finnland ist zwar nicht hoch, aber auch nicht eben. Die Eiszeit ist schuld! Zwischen Helsinki und Turku ist es vielleicht nicht ganz so, wie man sich das von Skandinavien erhofft. Die Gegend ist ziemlich stark von der Landwirtschaft geprägt. Wald und Seen liegen vielleicht 100 Kilometer weiter Richtung Norden.
Die Schärenstraße 180 zwischen Turku und Galtby ist steigungsmäßig kein Problem. es geht ein bisschen hoch und runter. Lasst Euch nicht zu lange auf den Radweg neben der Straße ein, der wird nach Pargas eine üble Piste und eine Frechheit. So richtig viel ist dort aber auch nicht los, mal von Freitag und Sonntag abend abgesehen. Dann fahren die Stadtbewohner zu ihren Hütten oder sie kommen von dort zurück. Diese Strecke gefällt zumindest mir viel besser als die obenrum über Brändö. Auf der geht es fast bis Kaarina vor allem durch offene Ackerflächen, und die sind windanfällig.
Über Helsinki–Turku kann ich mich nicht gut äußern, ich habe auf dieser Strecke jedesmal die Eisenbahn benutzt. Das war gerade dort einfach zu einladend. In Skandinavien muss man kein Wurzelzwerg sein, um genug Platz zu bekommen.
Falk, SchwLAbt