Nun ja, wenn du dir schon eine Rohloff holst wird Geld ja keine so gewaltige Rolle spielen (was für mich sonst unter Anderem ein Grund für Akku sein könnte).
Ein guter Nabendynamo hat kaum mehr Reibung als eine normale Nabe, in Kombination mit einem guten Scheinwerfer hast du damit in der Regel deutlich mehr Licht. Die rotierende Masse kannst du an sich bei Seite lassen, da das höhere Gewicht direkt am Drehpunkt/Nabe ist und nicht am Rande/Felge.
Gestehe damit der gehobenen Nabendynamotechnologie eine Überlegenheit ein.
Vorteil beim Batterie/Akkulicht ist für mich eigentlich nur der Preis und, da man es ja bei vielen Fahren (zumindest zuhause wo die Tour besser planbar ist) auch weglassen kann, evtl. das Gewicht.
Als Zeltbeleuchtung könnte man es zwar notdürftig entfremden (hält für gewöhnlich auch einigermaßen lange), allerdings ist hier eine gute Stirnlampe um Welten besser geeignet.
Andererseits werf ich mal noch in die Runde, dass zumindest ich auf Radreise Fahrradlicht eigentlich so gut wie nie benötige. Bin dort praktisch immer bei Tag unterwegs. Sollte ich dochmal in die Dunkelheit kommen reicht mir dann für diese letzten Kilometer meine stärkere Stirnlampe (Petzl Myo XP), mit der ich auch in unbeleuchteten Gegenden mit mäßiger Fahrt meinen Weg finde. Hinten hält auch ein fest angebautes gutes Batterie-LED Licht auch im Dauerbetrieb richtig lange.