hallo andrea!
ich hoffe du bist noch zu hause.
wir sind allerdings ueber den brenner gefahren was ich hinterher auch fuer eine gute loesung halte da die brennerstrasse recht einfach zu bewaeltigen ist.

wir sind am inntalradweg bis innsbruck gefahren, schoener radweg am inn entlang, allerdings teilweise etwas schlecht ausgeschildert, ist aber kein problem mit durchfragen. (ca.120km ab ro)

dann 2. tag: brenner ueber die bundesstrasse hoch, war in der frueh von 7 bis 10 vom verkehr her recht angenehm und die steigung ist auch sehr ueberschaubar. die 40km haben wir in 2:20 geschafft mit gepaeck wohlgemerkt. hinten runter gehts erst mal nur bergab bis bozen, wo ihr dann einen wunderschoenen radweg erst durch die stadt dann an der etsch entlang nehmen koennt/muesst. (dazu gibts die karte vom etschtalradweg von esterbauer, die allerdings komplett ueberfluessig ist da der weg ueberall perfekt beschildert ist). dann sind wir bis kurz vor trento gefahren wo wir auf einem kleinen zeltplatz uebernachtet haben. (ca. 180km, gut schaffbar da man meistens bergab faehrt.
dann am 3. tag von trento weiter am radweg bis zu einem kleinem ort namens canale wo wir ueber das gebirge zum gardasee gefahren sind. dann von garda nach desenzano mit der faehre. (130km) sonst kann man auch aussenrum nach desenzano fahren.
am 4. tag von desenzano die ss (nummer weiss ich leider nicht mehr) richtung verona bis ausfahrt san martino/pozzolengo. die SS ist allerdings sehr verkehrsreich aber nur ca. 5km lang und es gibt immer einen seitenstreifen, trotzdem nicht allzu schoen zu fahren. dann weiter richtung pozzolengo und dann ist mantova ausgeschildert. dann aber richtung mantova nord und durch die stadt. wir sind die umgehung richtung mantova sud gefahren, und das hat sich unendlich gezogen. (ca. 80km)

in mantova gibt es keinen zeltplatz ausser einem ausrangierten, ohne sanitaeranlagen und personal gegenueber dem strassenstrich. ausserdem sind die muecken recht nervig.

dann am 5. tag von mantova die SS63 richtung reggio nell'emilia. (ca.70km)

die po ebene ist schnell zu durchqueren, allerdings empfehle ich um verkehr und vor allem der hitze zu entgehen spaetestens um 6 loszufahren.

6. tag: von reggio emilia die ss63 weiter richtung castelnovo ne'monti (ausgeschildert) bis zum passo di cerreto also ueber den appenin drueber. vom 1. anstieg bis castelnovo gehts recht gut und schnell trotz vieler hoehenmeter und einiger km. trotzdem harmlos im vergleich zu der strecke castelnovo-passo d. cerreto. da kommen einige harte anstiege auf ca. 30km dazwischen gehts kurz mal bergab allerdings muss man das ja auch wieder hoch.
die abfahrt belohnt dann die muehe. dann sind wir die strasse weiter nach la spezia. (ca 160km)

bis piombino muessen wir noch. ab sarzana (vorort von la spezia) geht eine kuestenstrasse ueber livorno bis piombino. sieht aber nach der gelaendekarte von google maps steigungsarm aus.

gute fahrt, falls du noch da bist!!
schoene gruesse aus levanto
Max und Squbo