Hallo zusammen,
es bewegt sich mal wieder was in Sachen Mastenposse...
WAZ, 15.09.2021
Es wurde ja eine "innovative" Lösung angekündigt, diese nun verkündete Lösung sieht nun so aus, das man die Trasse um 2,5m, von den ursprünglich geplanten 7,5m nach Radschnellwegestandard, runter auf 5m Breite + 2x 0,5m Randstreifen, einschrumpft. Verzichtet wird hier auf ca. 2,9km auf den normalerweise vorhandenen Fußweg.
Für Fußgänger wird dieser Abschnitt dann wohl gesperrt werden - woran sich dann auch alle halten... - und ein Fußweg "außerhalb der Trasse" erstellt werden. Letzteres heißt dann wohl entlang der vorhandenen Straßen auf den Bürgersteig?

Zusätzlich sollen die ja nicht mehr benötigten Fahrdrahtmasten entfernt werden, so das keine Slalomstrecke entsteht.
Um auf diese Lösung zu kommen, hat es nun etwa ein halbes Jahr gedauert.
Natürlich will auch niemand, weder bei der Bahn, noch bei StraßenNRW, diesen Planungsfehler eingestehen und das auch wieder so ändern, sprich das die neuen Masten noch ein mal versetzt werden.
Da auch der Grundstückserwerb durch StraßenNRW offenbar noch nicht erfolgt ist, wird man wohl noch bis Ende diesen Jahrzehnts bis zur endgültigen Fertigstellung des Essener Abschnitts warten müssen.

Man hatte ja eine "innovative" Lösung angekündigt, ich hatte da schon eine Armada von Lichtzeichensignalanlagen (Ampeln) plus einige Blitzer und einige "Verkehrshelfer" (wie es sie an der Schwimmbrücke in Bo.-Dahlhausen gab) erwartet.