Hallo Leute,
heute habe ich auf meinem Tacho endlich die 40000 geknackt.
Dabei überlegte ich, wie lange mich mein Olmo-Renner wohl noch begleiten wird.
Rechnerisch habe ich die 100000 bei konstanter Laufleistung in 10 Jahren zu erwarten...
Dabei kam in mir die Frage auf, wieviel wohl Eure am meisten gefahrenen Räder auf dem Buckel haben:

Jan

50000 - 59999!
Wer war das?
Rennrad, Stadt- oder Reiserad?

Ein Kumpel von mir hat angeblich sogar >70000 auf dem Buckel auf einem Rad.

Hi,
das Rad nach einigen 10.000km unterscheidet sich bei mir sehr deutlich von dem Rad das ich am Anfang gekauft hatte.
So war bei meinem alten Reiserad eigentlich nur noch Lenker und Vorbau original. Alles andere ging irgendwann kaputt (einschließlich Rahmenbruch) und wurde durch besseres ersetzt.
Es gibt somit nur die Laufleistung einzelner Teile.

Naja, unser Tandem hat 'erst' ca. 26.000 km drauf und ist noch nicht ganz fünf Jahre alt, d.h. wir würden in 10 Jahren nur die 50.000 knacken. Dürfen wir die Laufleistung vielleicht doppelt zählen, weils ein Tandem ist?

Martina

Jo, ist bei mir auch so, eigentlich ist es nur noch der Rahmen, Innenlager, Bremsschaltgriffe, Bremskörper, Sattelstütze, aber dennoch
Wäre ja auch ein Wunder, wenns anders wäre...
Jan

bevor bloede fragen kommen moechte ich gerne die 100tkm einbischen erklaeren

aaalllssooo , als ich noch aktiv radrennen gefahren bin trainierte ich im schnitt 80km am tag (jeden tag). und das ueber 4 jahre lang . das macht summa summarum ~ 100tkm! ok das rad besitze ich nicht mehr.....lange geschichte kann nur soviel dazu sagen: hatte in den 4 jahren nur ketten, kettenblaetter, bremsbelaege, laufraeder und zahnkranz gewechselt! rahmen , gabel ,lenker, sattel usw blieben bis zum schluss die orginalen teile

fazit: war froh als ich es schaffte das radfahren an den nagel zu haengen! zumindest bis vor 3 jahren

mein jetziges reiserad hat ca 20t runter und die streetmachine (l-rad) ca 1000.

Hi,

Ich bin zwar nur in der Kategorie 30-40 tkm, aber dafuer dort mit mehreren Fahrraedern vertreten ...
Reiserad 36.000 km, Regensburger Rad 30.500 km, frueheres Rennrad bei 35.000 verschenkt, altes Erlanger Stadtfahrrad 22.000 km ...

Hallo Jan
Ich habe ein Fahrrad der Marke Fischer und bin schon über 60 000 Km in vielen Ländern rum geradelt. Ich soll ein neues Alu Rad von einem Fahrradhändler bekommen, ich sagte nein Danke ich brauche keins mein Rad ist Supper, ich habe es so mir hergerichtet, wie ich es brauche, hatte fast nie Probleme, wenn dan nur, wenn ich vor einer Reise in der Werkstatt war.
Mit anderen Worten ich bin zufrieden mit meinen Fahrrad.
Gruß Dodo

Mein erstes Fahrrad ist 1969 gekauft worden, seitdem nur noch Tauschteile. Inzwischen ist aus der ersten Zeit nichts mehr vorhanden, der Urrahmen ist 1986 nach 2 jahren im Freien (beim glorreichen Jagdfliegergeschwader 1) gebrochen. Auch mangels Kilometerzähler sind genaue Laufleistungsangaben bei mir unmöglich. Eins ist aber sicher: am wenigsten standfest waren die BSA-Tretlager mit Konuslagern und Kurbelkeilen, ständig lose und also eine Fehlkonstruktion.
Falk

Hallo Jan
Bei meinem Rabeneick steht der Tacho nach knapp zehn Jahren auf 47 000 km. Original sind noch Rahmen, Tretlager, Cantilever-Bremsen. Die Nexus-Nabe hat vor gut einem Jahr ein neues Getriebe bekommen. Inzwischen wird das ganze Rad doch etwas klapprig
Grüße Michael

Hallo,

Nachdem ich die 40.000 km Grenze geknackt hatte, ist von meinem Fahrrad eigenlich nur noch folgendes original: Gabel, Vorbau, Rahmen, Schaltung und ein Schutzblech. Alles andere ist schon ein oder mehrere Male ersetzt worden wegen Verschleiss oder Unfällen. Mein Drahtesel hat jetzt genau 11 Jahre auf dem Buckel, und wenn ich mit der üblichen Leistung weiterradle, werde ich die 100.000 km erreichen, wenn ich ca 50 bin - falls mein Rad dann noch lebt und ich noch fahren kann. Jedenfalls will ich solange radeln, bis ich irgendwann vom Rad falle

Gruss Alex

Kilometerstand 40.084 km

Maximal rund 20000km und das gerade auf dem Rahmen aus der Schrottsammlung! Der Neukauf nach dessen Aussonderung (irgendwie war er dann weich) ist dann unter mir zusammengebrochen! Der nächste Anwärter ist jetzt bei 19300km, aber noch ganz frisch.
Gruß Jan13

Für mein "Grünes" (das Aufrechte) fehlen mir genaue Zahlen (seit Herbst 1993 44000km, aber vorher??), die ältesten Teile dürften aber gute 50000 km drauf haben. Das sind allerdings nur mehr Lenker, Klingel und vorderer Schalthebel. Der Rahmen (1996 gewechselt) müsste knapp 40000 km haben.
Das Condor (Liegerad) ist 12421km gelaufen, seit Mai 2003.

Andreas

Da ich viele Jahre lang, Rahmen und Teile sehr häufig wechselte, kam ich nie auf grosse Kilometerleistungen für die einzelnen Komponenten.
Erst in den letzten Jahren gehe ich so langsam dazu über, die Teile abzufahren.
Am längsten in Betrieb und noch voll in Ordnung sind eine XTR-Hinterradnabe ( 23500 km ) und XT-Haken-und-Riemen-Pedale ( 35000 km ).
Erwähnenswert vielleicht noch ein Satz Uniglide-Ritzel ( Shimanos Standard vor dem Hyperglide-Zeitalter ): Nach 13000 km war das erste Ritzel abgenutzt. Ich habe es umgedreht und fahre es nun von der anderen Seite ab. Im Gegensatz zu Hyperglide geht das nämlich bei Uniglide !

Gruss aus Berlin
Wolfgang

Mein Guylaine WL hat in 8 Jahren knapp 47000 km gemacht. Erst vor der letzten Tour habe ich zum ersten Mal in den Naben die Kugeln (hinten) bzw. die Aussenschalen (vorn) getauscht. Schaltung (XT), Steuerkopf (Stronglight), Innenlager (Nadax), Bremsen (XT) sind alle noch original. Neu sind die Gepaecktraeger, Sattel, und die Hinterradfelge (Mavic), die nach 37000 km angerissen ist aber trotzdem noch die 2000 km bis zum Ende der Tour gehalten hat .Henry Royce (Mitbegruender von Rolls Royce) sagte anfangs des 20. Jahrhunderts:" The quality remains long, after the price has been forgotten." Kann ich unterschreiben. Das Rad rollt noch immer.

Da sich aber nun doch erste Verschleisserscheinung zeigen, habe ich mir fuer die Touren ein neues Guylaine besorgt. Der alte Hobel darf jetzt den weniger anstrengenden Ruhstand geniessen.

Hallo,

ich habe mir vor zeimlich genau vier Jahren ein neues Rad gekauft. Bis dahin war ich sehr unregelmäßig auf zwei Rädern unterwegs. Seitdem habe ich ein neues, großes Hobby entdeckt und habe jetzt fast 20 000 Kilometer auf dem Tacho. Das Problem ist nur, dass das No-Name-Rad für eine solche Kilometerleistung nicht ausgelegt ist. Dieses Jahr will ich die "Kiste" noch fahren und mich bis Jahresende intensiv nach einem ordentlichen Kilometer-Fresser umsehen. Meine Wunsch-Liste ist schon recht lang, was das neue Rad alles haben muss. Das wird teuer....

Viele Grüße
Sylvia

Hallo Sylvia,
Du wirst kein Fahrrad finden, das 20.000 km übersteht, ohne dass bestimmte Teile ausgewechselt werden müssen. Auch bei teuren Rädern gibt es immer wieder Dinge nachzustellen - wenn nicht, sind Kugellager hinüber. Kette, Zahnkränze usw. müßten eigentlich sehr viel früher ausgewechselt werden!
Gruß Wolfgang

mein lieber Scholli, das ist ordentlich
Dafür brauch ich 2 1/2 Jahre...

Erstaunlich. Hier sind wohl (fast) alle auf zwei Rädern unterwegs, selbst die Proselyten und ihr Anführer. Einradfahrer unter uns sind hingegen äußerst selten.

WdA

aber es gibt sie! ...allerdings ohne tacho und ohne packtaschen

ä gruess - Wilu

Dafür entfallen viele typische Verschleißteile- also doch für hohe Km-Leistung tauglich?
Gruß Jan13

Ich kannte mal einen der hat die Alpen mit einem EInrad ueberquert. Es geht also - wenn man sich auch was mit dem Gepaeck ausdenken muss ;-)

Ahoi. Beberich.

"Erstaunlich. Hier sind wohl (fast) alle auf zwei Rädern unterwegs, selbst die Proselyten und ihr Anführer. Einradfahrer unter uns sind hingegen äußerst selten."

O.k., Wolfrad:

BEVO-Bike (Liegerad 1), seit sechs Jahren: 24 500km
FLEVOBIKE (Liegerad 2), seit >ein Jahr: 4500 km
Leggero Cuatro1 (Kinderanhänger), seit neun Monaten: 812 km

Macht zusammen sechs (Lauf-)Räder

Gruß aus HH,
HeinzH.

Hi Heinz,
vielleicht sollte ich die Umfrage nochmal für die Hänger starten
Jan

Da macht mich schon die Überschrift nachdenklich.
Ein Haufen Metall und Gummi mutiert zum Liebling?
Mein Liebling ist kein Gebrauchsgegenstand.

Mfg Günter

Und was noch?

Jan

Hallo Jan,

mein Reiserad, ein Germans Acid Etreme wurde im Oktober 2001 gekauft und hat jetzt knapp 40.000 km runter. Es wurde für Reisen, den Weg zur Arbeit, sowie zum Training bei Shitwetter genutzt, Gelände km geschätzt 15.000. Original sind noch: Rahmen und Gabel, Tubus Träger, Lenker, Vorbau, Bremsen, Innenlager (Shimano XTR, wirklich!!!), Pedale (Time), Kurbelsatz(XTR), Sattelstütze (RaceFace), Steuersatz (Chis King), Schaltwerk (XTR). Verabschiedet haben sich: bei km 10.000 nacheinander beide Naben (XTR) durch schrilles Pfeifen, ersetzt durch vorn Chris King und hinten White Industries, robuste US Produkte. Bei km 35.000 Flite Sattel. Die Zahl der Mavic Felgen (X618 bzw. X517) die geplatzt sind, habe ich nicht gezählt. Sie wurden alle auf Garantie ersetzt, was einem allerdings nichts nützt, wenn man vielleicht gerade im Marienfluss oder in der hohlen Gasse ist. Zum Thema Reifen: einen Satz Conti Travel Contact 7000 km ohne Plattfuss gefahren (Preis pro Stück 18 Euro). Außerdem sehr standfest der finnische Nokian Ultra Tour 2 mit sehr guten Abrolleigenschaften und Rundlauf. Für mich nicht nachvollziehbar das große Lob der Traveller für den Schwalbe Marathon XR, für mich ein teurer mittelmäßiger Reifen mit miserablen Roll auf Teer und schlechtem Rundlauf.

Naja, das sehen wohl die meisten Leute anders.
Meine XRs laufen auf Asphalt hervorragend und auch Probleme mit dem Rundlauf haben wohl nur Leute, die den Schlauch mit einzwicken. Dann kommt der Reifen naemlich an der Stelle aus der Felge raus, gekroent wird das ganze von einem baldigen PENG.
Fuer mich und die meisten anderen hier nicht nachvollziehbar ist somit Deine Kritik am Marathon XR.

Ja, Cyclist hat recht. Der XR ist so unklug profiliert, dass sich kleine Schottersteine, z. B. bei den fein geschotterten hessischen Radwegen darin festsetzen können. Das Gewicht vom XR auch relativ hoch (700g, Conti: 590g). Pannensicherheit fand ich hingegen gut: 2x von Antofagasta über die schweren Lagunenstrecken nach Arica ohne Plattfuss, allerdings "nur" auf dem Vorderrad. In den Abfahrten mit fast dreistelligen Geschwindigkeiten ist dieser Pneu allerdings eine Zumutung. Verreißen möchte ich die Firma Schwalbe trotzdem nicht, so baut sie doch meines Wissens den einzigen faltbaren Reifen für Tourenfahrer.

Mein Rad hat gestern die magische Grenze von

11111 km
überschritten

Ein schönes rheinisches Jubiläum, welches dann auch mit Früh Kölsch begossen wurde!

Gruss