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#71018 - 24.01.04 15:10 Radwegbreite
Uli
Moderator
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 14.702
Hallo,
für gut 600.000 EUR wurde hier in unserem Dorf ein Teil der Dreherstr. saniert. Früher konnte man auf der sehr breiten Fahrbahn links der parkenden Autos radeln, aber das ist nun vorbei. Radfahrerfreundlich wie die regierenden Komunalpolitiker hier sind wurde beidseits der Strasse ein getrennter Fuß- und Radweg angelegt (Verkehrszeichen 241). Die Trennung besteht in der altbekannten Verbund-Pflasterung unterschiedlicher Farbe (rot und grau). Mal davon abgesehen, dass der Radweg ein Paradebeispiel dafür ist, um wieviel gefährlicher ein solcher Radweg gegenüber dem Radeln auf der Fahrbahn ist (Stichworte: Bushaltestellen, Ausfahrten, Seitenstrassen, Supermärkte, parkende Autos links, Fussgänger) ist die Breite des Radwegs zu bemängeln. Darauf hingewiesen, dass die erforderliche durchgängige Mindestbreite von 150 cm nicht gegeben ist, hat das Amt für Verkehrsmanagement geantwortet, dass die Breite inkl. Sicherheitsstreifen (was immer das genau sein soll) sogar 175 cm beträgt.
Die rote Pflasterung ist nun keinesfalls 150 cm breit, geschweige denn 175 cm. Der Abstand zwischen der "Bürgersteigkante" links, hinter der zuerst ein schmaler Streifen normaler Pflasterung (der Sicherheitsstreifen?) und danach die Radwegpflasterung kommt, und dem Pfosten für das Verkehrszeichen am Beginn rechts kommt der angegeben Breite dagegen näher.
Hat einer eine Ahnung wie die Breite eines Radwegs gemessen wird, wenn ausser der Farbgebung keine baulich eindeutige Abgrenzung existiert? Gilt nur die farblich markierte Pflasterung oder mehr?
Gruss
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#71020 - 24.01.04 15:19 Re: Radwegbreite [Re: Uli]
Wolfrad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.687
Zitat:
Gilt nur die farblich markierte Pflasterung oder mehr?

Nur der rote Streifen zählt. Der schmale graue Streifen ist der Sicherheitsstreifen; der ist ein trauriger, aber wahrer Witz.

Wolfrad
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#71023 - 24.01.04 15:42 Schau doch... [Re: Uli]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.998
.... mal hier hinein!

Gruß aus HH,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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#71172 - 25.01.04 17:08 Re: Radwegbreite [Re: Uli]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.453
Hallo Uli! zwinker
Schon wieder mal ich...
Also, wie die Breite der Radwege definiert ist, ist in vielen Städten / Gemeinden / Verwaltungsbezirken unterschiedlich!!!
Die "Breite" der Radwege - bzw. wie diese gemessen wird - ist in den entsprechenden Verwaltungsvorschriften genau definiert. Mal gehört der Sicherheitsstreifen "dazu", mal nicht...
Aber normalerweise dürften m.W. in diesem Streifen keine baulich festen "Gegenstände" stehen... wirr erstaunt
Erkundige dich doch mal bei den ADFC - Verkehrspolitik - Spezialisten in deinem Dorf! Die wissen bestimmt wie sich die Breite eines Radwegs zusammensetzt !

Die Ausführung (die jetzt vorhandene Realität) muss auch nicht unbedingt mit den Ausführungsplänen überein stimmen, da muss auch unser Radverkehrsbeauftragter immer mal wieder nachmessen, an manchen Stellen... wirr erstaunt
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#71181 - 25.01.04 18:23 Re: Radwegbreite [Re: cyclist]
Uli
Moderator
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 14.702
Hab mich schon an den lokalen ADFC gewendet, die das so interessant finden, dass es in deren nächste Zeitung soll. Ich warte noch auf das Ergebnis deren Ortsbegehung und der dabei gemachten Fotos.
Gruss
Uli
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#71270 - 26.01.04 12:59 Re: Radwegbreite [Re: Uli]
Radeldaniel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 618
Na ja, hier im Rheinland, zu dem ich Düsseldorf mal mit starken Bedenken und nur ausnahmsweise dazuzähle (neuerdings erhebt sogar das ferne Essen Anspruch auf rheinisch-westfälische Doppelstaatsbürgerschaft!), wurden auch schon neue Straßenbahnen erklüngelt und anschließend festgestellt, daß die Abstände zwischen den Gleisen für Begegnungen zwischen den neuen Fahrzeugen zu klein waren.
Zum Thema zurück: sogenannte "Radwege", die statt mit Asphalt mit diesen Steinen gepflastert sind, benutze ich sowieso nicht. Das ist ja so ähnlich, als würde man Sonderwege für Kraftfahrzeuge, auch als "Autobahn" bekannt, mit Schotter oder Kopfsteinpflaster belegen.

Daniel
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