und dann bleibt das ganze Rad in Takatuka-Land

Ja? Was heisst das bitte?

Riecht nach brennbarem Zeug, also belibts genauso am Boden, wie die Brennstoffflasche

Du hast noch nie Benzin auf einen Lappen geschüttet. Wir putzen unsere Räder mit Tankstellenbenzin. Die Guten stehen in der Wohnung.

bisher nur auf die Pfoten...das roch auch noch nach Händewaschen nach Benzin.

Gratuliere!
Hier mal was zum Einlesen in die Problematik:
Ein Schweizer Bundesamt
Wirtschaftswoche
Wikipedia
Und was andere Outdoor´ler auf den gleichnamigen Seiten dazu meinen.

Ich ahnte den Eklat. Jetzt werd nicht gleich panisch, Du sollst es ja auch nicht trinken.

Beim Kocherbenzin handelt es sich um Reinigungsbenzin (Petrolether, also leichtflüchtige Alkane); damit ist die Benzoldiskussion im vorliegenden Falle nicht anwendbar.

Hinsichtlich des Tankstellenbenzins kannst Du vielleicht in meinem Beitrag den kleingedruckten Änderungsgrund bemerken?

Wenn man das Putzen draussen macht, sich entsprechende lösungsmitteldichte Handschuhe anzieht und seine Nase nicht in die Dämpfe hängt, ist die Dosis nicht höher, als mit dem Auto 20 min in der Tankstellenwarteschleife stehen.

Arbeitsmedizinischen Studien zufolge ist die Wahrscheinlichkeit an einer Benzol-induzierten Leukämie zu erkranken (das ist die "Krebs"-sorte, die Benzol macht) durchaus Lebenszeit-Dosis abhängig. Da wir Autofahren und Tankstellen meiden sind wir glaube ich längst nicht halbtot und unfruchtbar, wenn wir einmal im Jahr unser Schaltwerk und unsere Felgen mit Benzin reinigen.


Es gibt sooo viele Umweltgifte. Dann darfst Du Dich nicht mehr ins Auto setzen (Weichmacher, Abgase), in keine Kneipe (Zigarettenrauch), keinem frisch gestrichenen Gebäude nähern (Farbdämpfe), Essen nicht mehr bei Penny Lidl Norma und Co einkaufen (lies mal Ökotest!) usw.

Äh, die Handschuhe sind noch nicht erfunden worden, wo Benzol (und mancherlei andere Organische Lömi) in unerquicklich rascher Geschwindigkeit durchzieht.
Das Zeugs geht durch die Haut als wäre es nen Löschblatt.

Natürlich sind wir tagtäglich, nachts vermutlich auch, einer Vielzahl von Giften ausgesetzt und manche produzieren wir vielleicht sogar selber. Aber deswegen muss man die Dosis gerade bei den besonders aggressiven Giften nicht ohne jede Not noch erhöhen.

Ich hab mir in Jugendjahren mal den LongJohn angezogen, der bei der Fahrt durch Autobenzin im Oberschenkelbereich getränkt wurde, da die Buddel in ihn eingewickelt war und unterwegs infolge Wärmeüberdruck geplatzt ist.
Es war einfach nur grausam. Die Haut vom Oberschenkel war wie am brennen, nur halt ohne Feuer. Ohne Neo war das Alpenwasser aber "leicht" zu kalt und wenn ich mich nicht mit dem Neo direkt in den a..hkalten Bach setzt, so alle 10-15 Min, dachte ich mir brennt das Bein weg.

Ich hab dann noch viele, viel zuviele Jahre an den Hautstellen immer wieder massive Pickel und dergleichen "Ausschlag" gehabt. Ich schätze das war eine Spätfolge. Wobei in Autobenzin ja noch weitmehr mehr leckeres Zeugs drin ist und Benzol verdampft zwar, aber wenn man bedenkt woraus Neopren selber besteht und was das Lösungsmittelgemisch da alles herausgelöst und auf meine Haut transportiert hat.. nicht lecker.

Ja, die Menge macht es häufig aus, wenngleich nicht immer.
Aber so wie es stand, war es missverständlich und v.a. verharmlosend und gut das es weg ist.

Handschuhe: Nitril (Nitinolbeschichtetes Nylon) ist lösungsmittelbeständig.

Du hast Recht, das musste klargestellt werden, Jochen.

Das bedeutet in erster Linie, sie lösen sich nicht auf bzw. altern nicht irgendwie dramatisch schnell bei Kontakt mit mancherlei Lösungsmitteln.
Es bedeutet aber nicht, dass sie undurchlässig sind.

da steht aber "Sie sind lösungsmittelbeständig und bieten auch dadurch einen optimalen Schutz gegen Chemikalien." auf einer Angebotsseite für solche Handschuhe! (ist geklaut, Link poste ich nicht, damits nicht gelöscht wird) und ich wurde auch so vom Verkäufer damals beraten. Ist ja auch egal. Diskutiert das ohne mich weiter, ich gehe jetzt schlafen und Du musst los.

An sich ja eine gute Idee. Das Problem an der Sache ist nur, dass in so einer PET-Flasche wahrschienlich vorher Getränke drin waren. Wenn man nun nicht weiß, dass du Benzin eingefüllt hast, kann das recht gefährlich werden. Wenn man sowas macht, sollte die Flasche zumindest in Landessprache und Englisch neu beschriftet werden.