Hallo @ll,
Ich Hab heute beim suchen in Div. Kartons mein Alten Touren Reise Tagebuch gefunden. Erste Eintragung Hoperla 12.08.1987 die Tour von Düsseldorf am Rhein endlang nach Koblenz. Hatte damals ein Rennrad gehabt von Peugo. Bei den Eintragungen sind die Tages Km. Gesamt Zeit und eben die Orte wo ich her gefahren bin.
Heut zutage halte ich alles Fest wie Datum, Gefahrenentages km, Durchschnitts. Km/h, Gefahrene Zeit, Gefahrene Gesamtzeit der Tour, Gesammt Km Fahrradsaison (2003),Tour Beschreibung, Wochentag, Wetter, Höhenmetern noch nicht (aber bald). Ja und das alles im PC Excel. Bei mehr Tages Touren halte ich auch fest in ein Block wie viel ich am Tag so aus gegeben habe oder wen Unter Wegs was besonderes war Orte/Leute/Situationen/Camping Plätze. Al so alles an Eintragungen wo ich mit den Rad unterwegs bin.
Wie (oder was) haltet ihr den Fest wie viele Km im Jahr gefahren seid und auch die Touren, und Situationen, usw.????

Ich hab so meinen Tagebuch- etc. Block, da schreibe ich sowieso immer auf was so passiert ist, und da kommen bei Radtouren noch die Tachodaten rein, also km, Fahrzeit, etc. Fuer's Wetter male ich meistens eine Sonne, ein paar Wolken, Blitz oder so rein.
Wieviel Geld ich fuer was ausgegeben habe, habe ich noch nie aufgeschrieben, Mangel laesst sich durch Dokumentation alleine nicht beheben
Wenn Du die Fahrtdaten genau archivieren willst, dann ist so ein HAC (oder aehnliches Teil) doch nicht schlecht, der kann angeblich mit dem PC synchronisiert werden und dann hast Du alles gleich im Dateiformat (paar Leute aus der Mountainbikegruppe haben das, ich nicht )

Gute Nacht ....

Hallo, José!

Derzeit notiere ich nur die Tageskilometer und die Zeiten -- sträflicher Weise auch nur auf einem Zettel, der auf meinem Schreibtisch rumfliegt. Na ja, noch bin ich nicht richtig auf Achse und Radel mir die passende Kondition an.

Ich habe aber vor, auf Touren > 1 Tag ein Tagebuch mitzuführen. Meine Vorstellungen von dem, was ich reinschreiben werde, decken sich mit dem, was Du aufgezählt hast.

Nach der Tour werde ich die Daten auf den Computer übertragen. Dazu schreibe ich gerade ein Programm. Das soll dann auch Reiseberichte in HTML ausspucken, so daß man das ins Internet stellen kann.

Ach ja: vor einer Tour, so nehme ich es mir vor, notiere ich genau, was ich mitführe (Packliste) und aus welchen Komponenten das Rad besteht. Änderungen während der Tour möchte ich auch notieren. So weiß man im Nachhinein immer, welche Ausrüstung sich bewährt hat und welche nicht und warum nicht.

Pierre

Hallo Wolfi,
Wat ist dat ten , Sorry kenne ich nicht.
Dir auch eine Gute Nacht.

Hallo,
ich schreibe die Zeiten, wann ich an welchen Orten bin, die Kilometer und z. T. die Höhenmeter auf. Dazu dann noch die Ausgaben. Zur Zeit noch in ein kleines Heft, zu Hause kommt dann die AUfarbeitung, dann kommt alles in eine Excel-Liste, dann hole ich mir aus den Karten auch die restlichen Höhenmeter heraus.
Demnächst wird es wohl einen Palm geben, dann wird alles direkt eingegeben. Wobei natürlich die Aufschreiberei im Heft was für sich hat, denn es macht tatsächlich Spaß, alte Aufzeichnungen wiederzufinden.
Eigentlich nehme ich mir immer vor, etwas mehr aufzuschreiben, so eine Art Stichpunkttagebuch, doch leider klappt das meistens nicht.

Außerdem schreibe ich dieses Jahr jeden Kilometer auf, den ich mit dem Rad fahre, also auch den Arbeitsweg etc. Kein Kilometer Radfahren ohne Tacho!
Ich möchte einfach mal sehen, wieviel km so in einem Jahr zusammenkommen, wieviel davon Freizeit bzw. Arbeit ist etc.

@Wolfi:
Dokumentation behebt natürlich keinen Mangel, aber es ist auch lustig, wenn man nachschaut, wie sich die Ausgaben auf Radtouren im Laufe der Zeit geändert haben. 1989 bin ich kurz nach dem Abi die Strecke Fulda - Monaco - Fulda gefahren, innerhalb von drei Wochen und habe damals tatsächlich nicht viel mehr als 300 DM ausgegeben. Das war mein billigster Urlaub! Die Idee mit Sonne, Wolken und Blitz ist gut, das wede ich auch übernehmen.

Gruß,
Holger

Alpenpässe mit dem Rad

Hallo Pierre
Ja das mache ich auch (Packliste) aber anschließend werfe ich die weg. Hmmm war bei meine letzte Tour nicht so Gut das ich die andere Packlisten nicht auf bewart hatte, den daraus hätte ich sehen müssen das ich zu viel Sachen/Gewicht mit hatte.

Hallo Holger,
Jo das stimmt mach ich auch nicht bin schon öfters wieder hoch gelaufen von Keller in der Wohnung weil ich mein Tacho vergessen hatte. Ohne Tacho keinen Meter.

Hallo Jose,

Wo fang ich an?
Also, solch ein HAC ist eine Art erweiterter Fahrradcomputer, der eben auch am Lenker befestigt wird (kann aber IIRC zum Laufen auch als Armbanduhr getragen werden), erfasst auch Hoehenmeter und Herzschlagfrequenz.
Wie die Firma genau heisst, weiss ich nicht, in der Truppe reden sie immer nur vom 'HAC', und es ist nach dem Fully-Setup das zweitspannendste Thema ueberhaupt
Findest Du bestimmt auch bei Erwin oder den anderen ueblichen Verdaechtigen

@Holger: Witzig wie sich die Lebenslaeufe aehneln, bei mir 1987 Erlangen - Bologna - Erlangen, recht viel mehr werde ich auch nicht ausgegeben haben

Ciclosport

Ich halte mir in einer Excel-Datei die täglich gefahrenen km fest, in diesem Jahr bisher 4800 km. Wichtiger ist mir, interessante Radtouren aufzuschreiben. Hier im Umfeld von Berlin, Land Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ist es noch nicht überall weit her mit der Ausschilderung der Rad- und Waldwege. Mir ging es so, dass ich mich auf bereits gefahrenen Touren nach 2 Jahren erneut verfahren habe. So gibt es jetzt bei mir eine recht große Sammlung genau beschriebener Radtouren, einschließlich von Kneipen am Weg und der Biersorte, die aus dem Hahn fließt.
Gruß Wolfgang

Hi,

bei längeren Radtouren habe ich immer ein Diktiergerät in der Lenkertasche, sodass ich, ohne abzusteigen, festhalten kann, um welche Zeit und bei wie viel Kilometer ich an welcher Kreuzung war etc. Auch Bemerkungen über Wegequalität oder besondere Erlebnisse (Reiher und Rehe und so) spreche ich da drauf.
Abends mache ich mir dann die Mühe, das alles gleich in ein Tagebuch zu notieren, meistens schreibe ich dann noch mehr dazu. So kann ich die gleiche Kassette immer wieder benutzen. Manchmal hebe ich sie aber auch auf, diese Tondokumente sind auch sehr spannend wieder zu hören, mit den Hintergrundgeräuschen und so.
Allerdings ist mir ziemlich egal, wie viele Kilometer ich im Jahr fahre, deshalb zähle ich nie zusammen. Vergesse im Alltag auch meistens, morgens die Tageskilometer auf Null zu stellen.

Viele Grüße, Eva-Maria

ich schreibe mir generell immer alles auf.
was ich jeden tag gegessen habe, tourdaten, wetter, begebenheiten, situationen... und natürlich finanzen.

seit vier jahren schreibe ich mir eh jeden einzelnen cent auf, den ich ausgebe, nicht nur auf touren, auch im alltag. ist zwar mühsam, aber sehr interessant - endlich weiß man, wo sein ganzes geld hinfließt.

jahresende mache ich dann bilanz und statistiken, und die ergebnisse sind immer recht lustig und informativ.

bis bald,
ludwig

Hallo,
ich führe auf den 2-3 Urlaubstouren pro Jahr ein Tagebuch, in dem ich Infos zu Wetter, Strecke und Unterkunft , sowie "Sonstiges" festhalte. Erstaunlich, wie gut ich mich auch Jahre später noch beim Lesen der Aufzeichnungen an einzelne Begebenheiten erinnern kann.
Gruss
Uli

Auch ich gehöre zu den Statistikern


Ich mache das auch!
Insbesondere aber auch Infos zu den "Übernachtungsstätten". So könnte man anderen Leuten dann ggf. brauchbare Tipps geben.

Meine Tachodaten werden dann neuerdings in eine Excel-Tabelle eingegeben. So habe ich einen Überblick, welches Rad ich häufiger nutze, wie sich mein Schnitt verändert, wie das Verhältnis Alltagsradeln : Touren ist pp.
Gleichzeitig motiviert mich diese Auflistung auch, noch mehr Strecken mit dem Rad zu fahren, was ich als angenehmen Nebeneffekt ansehe


Hmm, beruhigt mich jetzt etwas! Zumindest weiß ich jetzt, dass ich nicht die einzige Person bin, die ihre Zeit mit der Erhebung / Verarbeitung dieser Daten "verschwendt"

Das wiederum könnte mich beruhigen. Damit gehöst Du zu den Menschen, die ein eigener, sehr starker Hau (wie der beschriebene... ) doch stark irritiert.

So geht's mir auch, wenn ich einen heftigen (also kurz vor Defekt... ) Hau an mir feststelle...

Huhu José,
ich schreibe auch alle gefahrenen KM im Jahr in eine Excel-Tabelle (die kennst Du vielleicht ). Alle Tachodaten kommen da rein und zusätzlich, wenn es sich lohnt auch die Höhenmeter. Zur Zeit stehe ich bei fast 1.600 km - das ist für mich schon richtig viel

Bei Mehr-Tagestouren schreibe ich alles in ein Heft und übertrage es später in die Tabelle. In das Heft schreibe ich Anfangs- und Zielort und alles, was mir auf der Tour besonders gut oder gar nicht gefallen hat sowie die Tacho-Daten. Allerdings nur in Stichpunkten, denn ich bin ziemlich schreibfaul am Ende einer Tour.

Seit neuestem dokumentiere ich diese Fahrten natürlich auch mit meinem GPS-System. Die Routen packe ich dann sowohl als Roh-Daten wie auch ins Kartenmaterial übertragen als Bild-Dateien zusammen mit den Fotos auf eine CD. So habe ich die wichtigesten Daten zu jeder Reise auf einer CD - eine schöne Erinnerung.

Junge, Junge,
ich dachte ich wär der einzige Beknackte.


Neben der Jahresstatistik habe ich eine Monatsstatistik, gefahrene km, durchschnittliche Tourenlänge, akkumulierte km im Vergelich zu den Vorjahren, Anzahl der Fahrten, usw.
Ich hör lieber auf, ich höre einige schon gähnen.
Auf Reisen mache ich immer neben dem Tagebuch eine kleine Übersicht
Letzte Tour, siehe Seitenende.
Im Tagebuch steht noch mehr, wie Durchschnittspreise für Lebensmittel, Ausgaben, Wetter, Höchst- und Tiefsttemperatur.

Jan

Hallöchen Clavelina,
na das war ja klar.

Hallo Jan,
Junge du sprengst aber hier den Rahmen bei deine Dokumentation.

Ich schreib mir auch jeweils folgende Angaben auf:

• Tageskilometer
• Fahrzeit
• Akkumulierte Höhenmeter
• Durchschnittsgeschwindigkeit
• Totalkilometer
• Menü (wenn nicht schon vergessen)
• evt. Wetter

Mittlerweile habe ich einen HAC4 und zerbreche mir den Kopf, wie ich die Daten irgendwie sichern könnte um von jedem Tag ein Höhenprofil zu haben.
Unter http://www.radtouren.ch/9697/bike96sa.htm auch noch eine lange Statistik einer längeren Tour

oder auch die Pannenstatistik unter http://www.radtouren.ch/9697/bike96pl.htm

Hallo Jan,



Wenigstens kann ich mir unter all diesen Auswertungen noch was vorstellen. Mein Mann lädt seine Excel-Tabelle immer in SAS (hat mal als Statistiksoftware angefangen, ist heute eierlegende Wollmilchsau) und berechnet ab und zu Indices, von denen wohl nicht mal die Macher von SAS wissen, wofür sie gut sind.

Eine seiner Lieblingsauswertungen ist die Zahl x zu bestimmen für die gilt
X:= die höchste Zahl k mit wir sind schon K mal mindestens K Kilometer gefahren. Wennes wen interessiert: zur Zeit ist x=81, wenn man ab Beginn der Aufzeichnungen rechnet. (d.h. wir sind schon 81 mal mindestens 81 Kilometer gefahren, aber noch nicht 82 mal mindestens 82). Für 2003 ist x=57.

Wofür das gut ist? Keine Ahnung, aber wir sind beide Mathematiker.

Martina

Hallo Urs,
Al so die Idee mit Etappengrad finde ich Gut. Denke das ich mir so was oder ähnliches in meine Tabelle einbringen werde.

ich bin kein mathematiker - liebe aber statistiken!

hallo marielu,

verschwendung von zeit ist das keinesfalls - höchstens eine nützliche krankheit - durch das dokumentieren aller meiner ausgaben und einnahmen gebe ich deutlich weniger geld aus, als vorher - schon alleine deshalb, weil ich immer die tabelle im hinterkopf habe und mir einbilde, wie doof das aussieht, wenn ich heut schon wieder geld ausgebe

naja, wahrscheinlich isses doch zeitverschwendung

verrechnet euch nicht,
ludwig

Hi Martina,
das ist ja legendär!
Muß ich sofort mit aufnehmen...
Aber welche Konsequenz folgt daraus? Bei km 81 den Tacho abnehmen und den Rest unter den Tisch fallen lassen ...
Viele Grüße,
Jan

Hallo zusammen,
Auf Tour führe ich ein recht ausführliches Tagebuch, in dem unter anderem Information über gefahrene Kilometer, Fahrzeit, Geschwindigkeit ebenso wie Beobachtungen zum Pistenzustand, Wind und Wetter festgehalten werden. Leider fehlt mir im Moment (noch) die Möglichkeit die akkumulierten Höhenmeter festzuhalten. Markante Punkte wie z.B. unmarkierte Abzweigungen, Brunnen, Pässe oder so halte ich dann auch schon mal als GPS-Wegpunkt fest (sofern das GPS Gerät dabei ist).
Daraus erstelle ich am Ende der Tour eine Statistik-Tabelle, so ähnlich wie Urs es macht.

Ich sehe es in der detaillierten Form eher als persönliche Erinnerung an die Tour, und weniger als Informationsquelle für andere, denn Etappenlängen, gefahrene Zeit und Geschwindigkeit sind ja auch eher persönliche Faktoren.
Höhenprofile oder GPS-Punkte dagegen sind neutral, so daß ich mir vorstellen kann (wenn ich dann auch demnächst mal die Höhenmeter aufnehmen kann), in Zukunft auch von bestimmten Strecken der Tour Höhenprofile aufzustellen und diese vielleicht auch auf unserer Webseite zu zeigen.

Auch sind die Touren, die ich bisher unternommen habe von zu unterschiedlichem Charakter, als daß man Durchschnittsgeschwindigkeit, Fahrzeit, gefahrene Tageskilometer etc wirklich vergleichen könnte. Allerdings hilft die Information durchaus als Anhaltpunkt für die Planung neuer Touren.

Im Alltag bin ich zu faul um da jeden gefahrenen Kilometer zu erfassen, zumal mir das bei drei Fahrrädern, die ich je nach Situation benutze, zu viel "Arbeit" ist. Auch Tagestouren halte ich nicht in einer Tabelle fest (nichtmal die mit dem Rennrad gefahrenen Trainingstouren) - das heißt ich schaue mir die Daten aus dem Tacho nach der Tour an, freu mich drüber oder auch nicht, und das war's.

Hi Jan,



Zunächst mal gar keine




Eigentlich nicht, denn jedes Mal wenn man mehr als 81 km fährt, arbeitet man ja auf das Knacken der 82 hin. . Man könnte höchstens auf die Idee kommen, dass eine kurze abendliche Runde gar nichts bringt, weil sie diese Statistik nicht verbessert.

Übrigens stammt die Idee nciht von uns, Wolfgang hat sie irgendwo gelesen.

Martina

Hallo Martina!



Klasse!
Wenn man erst mal die Sinnlosigkeit dieser Zahl durchblickt hat - einfach köstlich!

Hi Martina,
so abwegig find ich diese Zahl nicht mal
Ich erinnere mich, dass ich mich vor Jahren, nach den ersten längeren Touren, gefragt habe, wann es wohl sein würde, dass ich 100 mal mindestens 100 km an einem Tag gefahren sein werde (Indirekte Rede im Futur II hier richtig? )
Das was dein Mann da macht, ist ja nur eine Verallgemeinerung dieses Gedankens auf beliebige Werte.

Bei mir bestand aber nie die Chance, das wirklich festzustellen, weil ich nur auf Urlaubstouren die gefahrenen Streckenlängen aufschreibe. Sonstige Ausfahrten notiere ich normalerweise nicht, auch wenn sie über 100 km lang sind.
Die "100 mal mindestens 100 km" dürfte ich aber schon längst geknackt haben, vermute ich mal.

Andreas

Hallo Andreas,



Wir machen das auch erst seit dem 1.1.2000 (früher ab und zu mal sporadisch, einmal konnte man bei irgendeiner Krankenkasse mit den aufgeschriebenen Jahreskilometern was gewinnen, da haben wirs auch gemacht) Da hat nämlich mein Mann die Firma gewechselt und als erstes eine SAS-Schulung verpasst bekommen. Und die Möglichkeiten der Software mit Fahrradkilometern getestet. So gesehen auch noch eine perfekte Verbindung aus Beruf und Freizeit.

100 mal 100 km haben wir aber wahrscheinlich noch nicht geknackt, auch nicht wenn man die nicht aufgeschriebenen Jahre dazu nimmt. Regelmäßige Tagestouren um und über 100 km fahren wir erst seit diesem Jahr und das auch noch deutlich flotter als zuvor. Ein Leistungssprung, mit dem ich nach all den Jahren nicht mehr gerechnet hätte und für den ich immer noch keine Erklärung habe.

Martina

Hi Andreas,



ich meine nicht; es sollte zumindest "werde" (indirekte Rede) anstelle von "würde" (Konjunktiv, wird meistens verwechselt) heißen.

Dein Münchenerisch (war es nun Auisch oder Haidhausenerisch? ) war mir aber zu hoch...

Hi Okiver
hab ich deinen Namen jetzt doch schon mal falsch geschrieben? Bin mir keiner Schuld bewusst
Oder warum verunstaltest du meinen Namen so

Ok, und jetzt zum Sprachunterricht
Die Frage nach dem Futur II bezog sich eigentlich auf "gefahren sein werde". "wann es wohl sein würde" ist auf jeden Fall kein Futur II.
Aber du hast recht, es muss in der indirekten Rede "wann es wohl sein werde" heißen. (Was aber auch ein Konjunktiv ist, wenn ich mich nicht irre (ich werde, du werdest, er-sie-es werde,...: Konj. Präsens; ich würde,...: Konj. Imperfekt.))
Ist ja egal, zum Glück muss ich deutsche Grammatik nicht mehr lernen

Wenn man mein Münchnerisch einem Stadtteil zuordnen will, dann müsste es wohl Giesingerisch sein

Andreas

Ich erbitte vielmals Ihre Verzeihung...

Ich hatte Deine Frage schon richtig verstanden, mich dann aber dem Teil zugewandt, der eindeutiger war. Im Futur II gibt es meiner Meinung nach keine indirekte Rede (zumindest keine eigene Form). Dennoch ist die Form "werde" mit Sicherheit kein Konjunktiv, zumindest habe ich noch gelernt (lang ist's her, ich muß das glücklicherweise auch nicht mehr... ), daß die indirekte Rede eine eigene Form ist und sich vom Konjunktiv unterscheidet. Der entsprechende Konjunktiv zu "werde" müßte demnach einzig "würde" lauten... Konjunktiv Imperfekt geht mit "wäre" los...

Deutsche Sprache schwere Sprache... war schon ein Faible von mir als ich sooo (Hand auf Tischkantenebene über'm Boden...) war .

Aber wir wollen hier ja nicht übertreiben, gell?

Gut, ist verziehen


Hast recht (vor allem weil man sich hier so leicht wegen Themaverfehlung eine Rüge einhandelt ), aaaaber - einen hab ich noch

Weil, eines hast du auf jeden Fall verwechselt: "wäre" ist zwar Konjunktiv Imperfekt, aber nicht zu "werden", sondern zu "sein":
(Indikativ Imperfekt = ich war, Konj. Impfkt. = ich wäre)
Zu werden lautet das Imperfekt im Indikativ "ich wurde" und im Konjunktiv "ich würde"
"werden" ist aber irgendwie eh ein blödes Verb, es ist nicht schwach (da wären im Impfkt. Indikativ und Konj. identisch), aber auch nicht stark (1. Person Sing. hätte im Ind. Impfkt. keine Endung).

Laut diesem polnischen Deutschkurs ist "wann es wohl sein werde" Konjunktiv Futur (ganz unten auf der Seite: "Du werdest mich besuchen"). Eigentlich auch logisch
Ansonsten habe ich hier noch einige Konjugationstabellen gefunden... (auf die entspr. Verbkategorie klicken).

Andreas
PS: Und jetzt sind die Tourdatenerfasser wieder dran, es sei denn, du weißt noch was wichtiges

Du bist ja einer...

nein, ich weiß nichts mehr, und zum Suchen hab' ich keine Zeit mehr, Maloche ist over, ich fahr' nach Hause...

Aber ich seh's mir an - und mit "wäre" hast Du Recht!

das meinte ich, als ich sagte, dokumentieren ist durchaus keine zeitverschwendung
ich geb weniger geld aus, du fährst schneller fahrrad. so einfach ist das.

ludwig

Hi alle,

Ich führe ebenfalls ein kleines Tagebuch. Den Tag durch notiere ich im Telegrammstil folgenderweise: um 9 h losgefahren, da und dort dasjenige gegessen für XY Euros. um 15 h Ruine besichtigt, Eintritt XY Euros, mit Leuten gesprochen, dort gebadet, etc., um 18 h im Dorf XY angehalten. Total Km. Am Abend schreibe ich das dann ins Reine mit netten Sätzen, Beschreibung der Gegend, Wetter, Wind, etc.
Oft lesen wir später unsere alten Tagebücher mit Vergnügen.

Nette Grüsse,

Kanis

Eigentlich gar nicht !

Hi @ all !

Ausser den Werten die sich mein Fahradcomputer merkt.

Wozu soll das gut sein sich irgendwas notieren, es sei denn mann möchte seine Tour veröffentlichen.

jörg

Ich mache es hauptsächlich, um meinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Leider merke ich mir nicht sehr viel, und so freue ich mich, wenn ich z. B. heute mein "Tourbuch" der ersten Alpentour wiederentdecke.

Gruß
Holger
Alpenpässe mit dem Rad

Hi Jörg,
zum einen aus dem gleichen Grund, weshalb man Fotos macht, zum anderen, um Infos und Tipps hier im Forum weitergeben zu können.
Gruss
Uli

Hallo Uli,

Naja, Jörg macht doch auch keine Fotos, wenn ich das richtig im Kopf hab. Er ist halt ein Totaldokumentationsverweigerer

Andreas

in der späteren erinnerung wirkt eine reise meiner meinung nach noch schöner, als sie es in der realität tat. ohne der erinnerung durch gewisse niederschriften, fotos etc. auf die sprünge zu helfen, vergisst man all diese schönen erfahrungen recht schnell...

wozu brauchst du eigentlich einen radcomputer?

ludwig

Hallo zusammen,

wens interessiert, ich entwickle eine Software zur Darstellung und Analyse aufgezeichneter GPS-Tracks. Die Software hat weiterhin eine Schnittstelle zu Polar S610, S710, S720, S810 und Ciclosport HAC4 - Pulsuhren.
Die eingelesenen GPS-Tracks werden in einer Datenbank gespeichert. Es können damit alle erdenklichen Auswertungen gemacht werden...

Weitere Infos hier: GPS-Trackviewer

Urs stellte die Frage, ob man nicht HAC4-Daten unterwegs irgendwie sichern kann. Es gibt da, soweit ich mich erinnern kann eine Software für Palm-PDA's, die den HAC4 auslesen können und zuhause am PC den HAC4 emulieren.
Bei Interesse kann ich noch mal im Web suchen und hier Links posten.

Gruss Holle

hallo Jose,

das alltagsradlerleben gestaltet sich da etwas nüchterner. ich benutze eine tabelle für jedes rad, die (wegen der ölverschmierten finger) in einer plastikfolie immer griffbereit in meinem werkraum liegt. dort schreib ich immer mit datum und km-stand auf, wenn ich irgendein teil austausche oder größere wartungsarbeiten erledige.

so kriege ich einen guten überblick, wie lang das zeug hält und kann im lauf der jahre auch die haltbarkeit einiger komponenten beurteilen. oder ich komme mit hilfe dieser tabelle beispielsweise wegen des plötzlichen ablebens sämtlicher antriebsteile nach einer darß/rügen-tour zu dem entschluß, nicht mehr mit dem eigenem rad in sandige gegenden zu fahren.

markus

hm ja ich bin ja nicht so oft auf tour.. deshalb bin ich immer so stolz auf mich dann weis ich immer wiviel ich an welchen tag gefahren bin.. und das mit den höchstgeschwindigkeiten merke ich mir nur wenn ich was besonderes geschaft habe
ansonsten wenn ic zuhause bin fahre ich meisst immer die gleiche zeit /strecke (also km nicht in den gleichen städten) und höchstgeschwindigkeit ist meißt auch gleich.. puls brauche ich nur für den moment und das andere interressiert mich nciht (da alles ziemlich gleich ist ist zeit und durchschnittsgeschwindigkeit auch meist gleich). also ganz unbürokratisch

hallo holle,
das klingt ja höchst interessant - ist also auch mit magellan meridian kompatibel? wo bekommt man denn die karten der landesvermessungsämter (und was kosten die)?

bin noch auf der suche nach angemessener auswertungssoftware (habe selbst meridian green). die von dir entwickelte scheint ja recht umfangreich und brauchbar zu sein...

ludwig

Hallo Ludwig,

erst mal ein Link zu den Landesvermessungsämtern:

Landesvermessungsämter und Landesvermessungsamt Baden-Württemberg

Hier bekommst Du Infos auch zu den Top50-CD-Produkten mit Bestellmöglichkeit.

Weiterhin gibt es die bei eBay teilweise recht günstig (Suchbegriff top50), achte dabei unbedingt auf die Version. Alte Versionen werden teilweise gerade bei den Landesvermessungsämtern billig abgegeben, z.B. NRW Version 2 für 5 Euro...

Den Magellan Meridian kenne ich nicht, was für Formate kann denn die Software schreiben, die das Gerät ausliest ?
Falls mein Programm keins der Formate unterstützt werde ich gern eine Schnittstelle dafür hinzufügen. Dazu bräuchte ich dann im Zweifelsfall ein paar Beispieldateien.

Gruss Holle

Sieht ja interessant aus mit deiner Software. Bin mir wirklich am studieren mir auch einen Palm zuzulegen.
Hab die Seite, die du erwähnt hast, letzthin auf der Suche im Internet gefunden. Du meinst sicherlich folgende Seite: http://mitglied.lycos.de/SteffenPingel/tourviewer/

Hallo Urs,

richtig, genau das ist die Seite/Software, die ich meinte, ich werd das demnächst mal ausprobieren, brauche allerdings noch die nötigen Kabel/Reiseladegeräte für den Palm.

Gruss Holle

hallo,
also die software (ich benutze diese mapsend software von magellan) benutzt track- und waypoint-dateien (*.trk und *.wpt).

weißt du, wo man auch international preiswerte digitale kartensoftware herbekommen kann?

ludwig

Hallo Urs,

kannst Du mir mal eine Beispieldatei per Mail schicken, die aus Deinem GPS ausgelesen wurde (*.trk), ich habe eine Schnittstelle zu Trackdateien, die ich aus dem Internet mal probeweise runtergeladen hab, ich weiss nur nicht, ob das genau dieses Trackformat ist.

Ich kenne nur das Kartenmaterial Top50 für Deutschland, ähnliches für Österreich und Schweiz vom Hörensagen.
In den USA ist digitales Kartenmaterial scheinbar 'public domain' und kann im Internet kostenlos runtergeladen werden.
Für andere Länder müsste man mal gezielt im Internet recherchieren.

Gruss Holle

Hi Holle,
hab leider "noch" kein GPS, bin jedoch auch am Studieren eines zu kaufen. Bin lediglich Besitzer eines HAC4.
Bin auch am Studieren, ob ich die erfassten Daten des HAC4 in eine MYSQL-Datenbank abfüllen will und die Visualisierung fürs Internet direkt über Skriptsprachen machen will. Somit wären die Daten auch numerisch verfügbar und die Visualisierung wäre dynamisch.
Aber eben, woher die Zeit nehmen. Vorallem bei diesem Wetter kann ich besseres mit meiner Zeit anfangen.
In der Schweiz werden die digitalen Daten von der Swisstopo vertrieben (digitale Daten siehe unter http://www.swisstopo.ch/de/digital/INDEX.htm ). Es gibt 1:50000 Rasterdaten und auch mittlerweile Vektordaten. Leider alles ziemlich teuer für einen Normalbürger.

Hi Markus,



Das könnte mir nicht passierten. Entweder, ich kalkuliere den höheren Verschleiß durch z. B. sandige Gegend eine, oder ich fahre dort nicht. Aber auf irgendeine ausgeliehene "Gurke" setze mich mit nicht. Eine Radtour soll doch Spaß bringen.

Gruß
Felix