Hallo,
ich kann dir aus dem Kopf (da ich gerade in Wien und nicht zu Hause bin) folgendes sagen:
San Franzisko: War 2003 auf argentinischer Seite bis auf ein kurzes Stück in einer Schlucht gut asphaltiert. Dort gibt es auch immer wieder hervorragende unbewirtschaftete Schutzhütten. Passhöhe über 4750m. Auf beiden Seiten der Passhöhe heiße Quellen zum baden. Natürliches Trinkwasser kaum zu finden, Quellen teilweise mit sehr seltsamen Geschmack, vulkanische Gegend, Trinkwasser evtl beim Grenzposten. Pass ist glaube ich 450km lang! Keinerlei Orte, keine Lebensmittel (letzmalig in Fiambala).
Chilenische Seite Piste, aber recht gut. Sollte laut dort 2003 anzutreffenden Bauarbeitern noch im selben Jahr asphaltiert werden. Kann extrem stürmisch sein. Kann zugeschneit sein.
Sico: Achtung, die Passhöhe in den meisten Karten von etwa 4100m bezieht sich nur auf die Staatsgrenze. Es geht mehrfach deutlich höher, bis 4600m. Piste abschnittsweise recht schlecht und tiefsandig. Zustand hängt aber stark davon ab, wann die Piste zum letzen mal gewartet wurde. Noch länger als San Franzisco und völlig einsam, zwei Autos am Tag ist schon viel Verkerh
. Im September 2003 Schneereste. Sandstürme möglich.
Beide Pässe wunderschön. Tolles Farbenspiel, tolle Berge.