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#212497 - 06.11.05 08:44 Stiftung Warentest und die Fahrradschlösser
piefke
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 38
Ich gehöre ja grundsätzlich zu den Stiftung-Warentest-Gläubigen. Was mir dort empfohlen wird, wird schon gut sein.
Für mein neues Fahrrad wollte ich mir also ein Zusatz-Bügelschloss fürs Vorderrad kaufen und kaufte mir daher zunächst den Schlösser-Test von 5/2003. Ein wirkliches Billig-Schloss von Profex schnitt mit 2,2 ab (Sicherheit 1,7, und damit nur minimal schlechter als die besten im Test). Warum also etwas teures kaufen, wenn es auch billig geht, dachte ich und kaufte.
Jetzt habe ich den Öko-Test zum gleichen Produkt gelesen: Sicherheit Mangelhaft: Sägeprüfung weniger als 5 Minuten, Bohrprüfung ebenso, hält zu wenig Zug stand, und bei Sprühnebel (was auch immer das seien soll) kommt es zu Rostbildung.

Wie kommt es zu solch unterschiedlichen Ergebnissen? Wessen Tests kann man beim Schlösser-Kauf vertrauen? Nur dem VDS?
Die hohen Sicherheitsstufen der einzelnen Firmen wie Abus oder Kryptonite sind ja ganz nett, aber weil es eben auch dort zu Fehlern wie bei den Kryptonite-Schlössern, die mit Kugelschreibern zu öffnen waren, kommen kann, vertraue ich eher Tests von unabhängigen Instituten.

Gruß
piefke
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#212515 - 06.11.05 11:00 Re: Stiftung Warentest und die Fahrradschlösser [Re: piefke]
BastelHolger
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.037
In Antwort auf: piefke

Ich gehöre ja grundsätzlich zu den Stiftung-Warentest-Gläubigen. Was mir dort empfohlen wird, wird schon gut sein.

So dachte ich auch einmal. Bis ich vermehrt Tests über Computercomponenten las, bei denen ich mich gut auskannte. Speziell die Tests zur DVD-Rohlingen sind nicht einfach, da es auf das Zusammenspiel zwischen Gerät und Rohling ankommt. Die c't z.B. schickt die Rohlinge zur Vermessung in ein Speziallabor nach Schweden, um die Brennergebnisse bewerten zu lassen. Und was macht test? Die gucken mehr oder weniger einfach, ob ein Rohling lesbar ist. wirr Auch bei anderen Tests sind mir haarsträubende Messmethoden und vor allem Bewertungskriterien aufgefallen. Es mag sein, dass einige Tests tatsächlich ordentlich durchgeführt werden. Grundsätzlich habe ich aber eine skeptische Einstellung gegenüber den Ergebnissen der test.

Zum Thema Schloss: Abus oder Kryptonite sind sicher nicht schlecht, solange der Dieb kein Lock-Picking-Tool dabei hat.
Holger
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#212524 - 06.11.05 11:42 Re: Stiftung Warentest und die Fahrradschlösser [Re: piefke]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.903
Der erste Shimano-Nabehgenerator war bei Warentest auch Testsieger, SON lag ziemlich weit hinten. Ich habe es geglaubt und einen meiner schlimmsten Fehlkäufe abgeliefert. Seitdem bin ich bei Warentest ein bischen vorsichtig. Siehe Bastelholger und DVD-Rohlinge.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#212533 - 06.11.05 12:36 [Re: piefke]
ex-2881
Nicht registriert
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#212554 - 06.11.05 14:29 Re: Stiftung Warentest und die Fahrradschlösser [Re: ]
thomas-b
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.847
Hallo Eva,

gewisse Erfahrung mit HIFI-Test der Stiftung habe ich in den (80ern auch gemacht. Mein erste Verstärker, der zu den Testsiegern gehörte, schnitt deswegen so gut ab, weil er Dauerkurzschlussfest war. Damals hielt ich das für nicht schlecht, obwohl ich damit ja gar keine Batterien laden wollte wirr . Und man braucht wirklich keine goldenen Ohren um zu hören das er klanglich dazu neigte Musik das Temperament zu nehmen, man konnte direkt hören wie das Teil jedes mal prüfte ob ein steigender Stromfluss nicht vielleicht durch einen Kurzschluss verursacht war.
Seit dem halte ich es so, wenn ich deren Test überhaut als Entscheidungshilfe nutze, Die Bewertungskriterien (Messverfahren, siehe Holger Beitrag oben) und deren Gewichtung genau zu prüfen.

Gruß
Thomas
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#212559 - 06.11.05 14:42 Re: Stiftung Warentest und die Fahrradschlösser [Re: piefke]
Rennrädle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.844
Ich kann mich mal erinnern, dass bei einem Zelttest z.B. ein Vaude Zelt stark abgewertet wurde, weil angeblich der Packsack zu klein ist. Wir haben genau das gleiche Zelt und hatten damit nie Probleme.

Diese Abwertung stand in keinerlei Relation mit den wirklichen Aufgaben eines guten Zeltes.

Komisch verwirrt

Gruß Rennrädle
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#212579 - 06.11.05 16:54 Re: Stiftung Warentest und die Fahrradschlösser [Re: Rennrädle]
Baghira
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.858
Ich würde nicht nur einem Institut blinf vertrauen,in jedem Segment gibt es ja noch Fachzeitschriften, und sonstige Institutionen.
Das Internet ist in dem Fall ja unerschöpflich.
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#212766 - 07.11.05 15:20 Re: Stiftung Warentest und die Fahrradschlösser [Re: ]
garbel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 170
In Antwort auf: Schwarzradlerin

Seit vor vielen Jahren die Testergebnisse der Stiftung Warentest mit HiFI-Anlagen von einigen Fachzeitschriften gruendlich zerpflueckt wurden, ...


Jo, daran kann ich mich noch erinnern. Die haben doch tatsächlich den Klang von Lautsprecherboxen u. a. im Liegen getestet (also die haben die Boxen, nicht sich selbst, auf die Rückseite gelegt und dann getestet)

Testergebnisse von Stiftung Warentest sind mit Vorsicht zu geniessen !
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#212816 - 07.11.05 19:54 Re: Stiftung Warentest und die Fahrradschlösser [Re: garbel]
hellibelli
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 247
In Antwort auf: Schwarzradlerin

Seit vor vielen Jahren die Testergebnisse der Stiftung Warentest mit HiFI-Anlagen von einigen Fachzeitschriften gruendlich zerpflueckt wurden, ...


Wobei ich allerdings gerade einschlägigen Fachzeitschriften bei Tests am wenigsten über den Weg trauen würde. Schließlich leben die davon, dass dauernd neue Produkte ihrer jeweiligen Sparte auf den Markt kommen und bei Ihnen beworben werden.
Was die Unabhängigkeit angeht, hat die Stiftung Warentest wohl die Nase vorn. Aber wenn sie auf total hirnrissige Weise testen, weil sie vom jeweiligen Fachgebiet keine Ahnung haben, kann man sich da auch nix für kaufen.
Ciao
Christoph

P.S.: Was HiFi-Freaks zu glauben bereit sind, geht allerdings teilweise auf keine Kuhhaut. Von wegen "Netzkabel X klingt wärmer als Netzkabel Y", oder ein Verstärker würde besser klingen, wenn er auf einem 1000€ HiFi-Rack steht. Das Beste ist immer, wenn für digitale Signale sauteure Spezialkabel vertickt werden bäh Tschuldigung, ich hör auf...
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#212819 - 07.11.05 20:21 Re: Stiftung Warentest und die Fahrradschlösser [Re: piefke]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
Also ich gehör eher zu den StiWa ungläubigen.
Was mich als gelernten Prüftechniker am meisten stört, daß die Prüfkriterien nicht offen gelegt werden. Wie soll man da die Testkriterien objektiv beurteilen können?
Manchmal bekommt man aber trotzdem etwas über die Testkriterien raus - naja, ich war nie wirklich begeistert davon.

Es gibt derzeit eigentlich nur ein Prüfinstitut dem ich ernsthaft und offen gestanden fast schon blind vertraue - und das ist efbe in Waltrop.

Florian cool
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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Off-topic #212821 - 07.11.05 20:36 Re: Stiftung Warentest und die Fahrradschlösser [Re: hellibelli]
garbel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 170
In Antwort auf: hellibelli
P.S.: Was HiFi-Freaks zu glauben bereit sind, geht allerdings teilweise auf keine Kuhhaut. Von wegen "Netzkabel X klingt wärmer als Netzkabel Y", oder ein Verstärker würde besser klingen, wenn er auf einem 1000€ HiFi-Rack steht. Das Beste ist immer, wenn für digitale Signale sauteure Spezialkabel vertickt werden bäh Tschuldigung, ich hör auf...


Wie, du glaubst etwa nicht an die phänomenale Wirkung von z. B. Klangschälchen aus Messing und 28-schichtige Tropenholz-Untersetzer für die High-End Elektronik ???
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www.bikefreaks.de