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#1149140 - 10.08.15 20:17
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Holger]
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Auf unseren Routen sehen wir eh wenig Radler. Jetzt am Neusiedler See waren Einige.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1149162 - 10.08.15 23:15
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Uli]
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An der Nord- oder Ostsee würde ich in den großen Ferien nicht radeln Hmm, das ist nun unsere Hausgegend, Probleme mit Zeltplätzen hatten wir da auch in den Sommerferien noch nie (egal ob wir nun mit dem Rad oder manchmal sogar mit dem Auto gefahren sind). Allerdings haben wir auch mit der ganzen Familie (= 4 Leute) immer nur ein recht kleines Zelt mitgehabt.
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#1149169 - 11.08.15 04:54
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Holger]
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Dort habe ich auch "meine" ersten französischen Reiseradler getroffen - die ich wg. Ortlieb erstmal auf deutsch angesprochen habe. Der Franzose, den wir im tiefsten Montenegro trafen, fuhr ein VSF (mit französischem Label) und hatte 4 Ortlieb-Roller-Plus am Rad. Sprach auch ausgezeichnet englisch.
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#1149210 - 11.08.15 08:41
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: errwe]
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Allerdings haben wir auch mit der ganzen Familie (= 4 Leute) immer nur ein recht kleines Zelt mitgehabt. Nicht alle Reisenden wollen zelten, ich auf jeden Fall nicht. Es geht mir aber nicht nur um die Unterkünfte. Slalomradeln Ende Juli finde ich nicht prickelnd. Es ist schon deutlich schöner, wenn man 4 Wochen vorher fast alleine die Küste entlang radeln kann. Bei meiner letzten Schleswig-Holstein-Tour war der Ferienbeginn in mehreren Bundesländern von einem auf den anderen Tag deutlich spürbar. Zum Glück war das der vorletzte Tag meiner Tour. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1149213 - 11.08.15 08:50
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Toxxi]
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Wir trafen bei Nevers einen jungen Franzosen, der dem EV 6 bis ans Schwarze Meer folgen wollte. Er hatte eine absolut Forum-mäßige Vollausstattung in nagelneu. Von der Rohloff bis zu Ortlieb-Taschen. Er machte sich große Sorgen, ob er dieser Herausforderung gewachsen sein würde. Als ich freundlich meinte, das sei nicht schwierig - nur weit, meinte er, es lauerten doch erhebliche Gefahren am Wege. Auf meine Frage, wovor er sich denn am meisten fürchte (und nun Schilderungen blutrünstiger rumänischer Hunde erwartete), meinte er - Bayern. Warum? Ja, die Sprache. Und die Deutschen können kein Französisch. Außerdem gibt es in Bayern schreckliche Gewitter.
An der Loire trafen wir viele französische Ortlieb-Radler. Während man die Deutschen eher an der Vaude-Aufschrift erkannte. Auf der Fahrt von Aachen bis Angers allerdings nicht. Dort waren wir sehr exotisch. Man riet uns beständig, doch lieber mit Rennrädern und ohne Gepäck zu fahren. So gehe das nicht.
Ungläubiges Staunen. Und ständiges "Vous faites une randonnée?"
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#1149229 - 11.08.15 09:57
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Fricka]
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An der Loire trafen wir viele französische Ortlieb-Radler Auf Island waren die allermeisten Reiseradler, welche ich unterwegs getroffen habe, Schweizer, Niderländer, Franzosen oder US-Amerikaner. Und fast alle mit Ortlieb unterwegs. Gruss Thomas
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#1149240 - 11.08.15 10:31
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Thomas1976]
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So gesehen, trafen wir an der Loire natürlich auch Reiseradler aus den Niederlanden, Groß-Britannien, Spanien, Belgien, Portugal, Japan, Süd-Korea, Australien, dem Baltikum, Polen, Tschechien und natürlich der Schweiz. Viele davon mit Ortlieb. Viele Deutsche auch.
Faszinierend die vielen unterschiedlichen Übernachtungs- und Essensgewohnheiten. Die meisten sprachen ausreichend Englisch, um eine Rundum-Unterhaltung möglich zu machen.
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#1149367 - 11.08.15 18:40
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Uli]
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Allerdings haben wir auch mit der ganzen Familie (= 4 Leute) immer nur ein recht kleines Zelt mitgehabt. Nicht alle Reisenden wollen zelten, ich auf jeden Fall nicht. Es geht mir aber nicht nur um die Unterkünfte. Ah, ok. Ich hatte zu viele Statements zu fehlenden Plätzen im Umfeld gesehen, das dann missinterpretiert.
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Geändert von errwe (11.08.15 18:41) |
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#1150103 - 14.08.15 11:04
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Uli]
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An der Nord- oder Ostsee würde ich in den großen Ferien nicht radeln wollen.
Ich schreibe das jetzt vor allem, damit sich nicht der Eindruck verfestigt, es sei äußerst schwierig, in der Ferienzeit an einer deutschen Küste radzufahren. Wir waren jetzt einige Tage in Ostfriesland und mein klares Urteil lautet: Radfahren ist problemlos möglich, auch ohne vorheriges Slalomtraining. Ok, es gab einige leicht delikate Begegnungen mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen auf dem Nordseeküstenradweg, der aber ansonsten schwach frequentiert und sehr gut befahrbar war. Aber natürlich kann er für diejenigen, die nicht eine besondere Faszination verspüren, wenn sie Schafe, Kühe, einen Deich und Windradwälder sehen, schnell öde werden. Der Unterschied zur Ostsee ist natürlich, daß das Badeleben vor allem auf den vorgelagerten Inseln stattfindet. Wir waren einen Tag auf Baltrum; ohne Räder, denn das hätte die ohnehin nicht gerade billige Überfahrt um weitere 10 € erhöht. Und was will man auf einer derart winzigen Landfläche mit Fahrrädern? Ansonsten gab es auf den Campingplätzen viele freie Kapazitäten für Zelte, Radreisende waren auch einige unterwegs und wir wurden überall sehr nett behandelt. Wolfgang
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#1150834 - 17.08.15 11:41
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Deul]
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Es waren in Frankreich auch viele französiche Familien mit Rad und Zelt unterwegs In Frankreich bin ich schon immer mehreren Reiseradlern begegnget. Subjektiv sind das aber heute auch nicht mehr geworden. In Italien sehen wir meistens keinen einzigen. jomo
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#1150907 - 17.08.15 15:27
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: JoMo]
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Dieses Gefälle ist steigerbar. Auf Sizilien und in Kalabrien hab ich in zwei Wochen wenigstens noch dreiviermal Reiseradler getroffen. In Griechenland dagegen keine.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1150910 - 17.08.15 15:31
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: iassu]
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In Griechenland dagegen keine. Dann muss ich da wohl doch mal hin. Ich kann andere Reiseradler unterwegs nicht ausstehen Ne, im Ernst. Griechenland liegt bei mir auch noch oben im Kurs. Sollte auch Ende September/Oktober dort noch warm genug sein. Nach 3,5 Wochen Island ist mein Bedarf an "kalten" Ländern für die nächsten Jahre womöglich erst einmal gedeckt.
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#1150913 - 17.08.15 15:42
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Thomas1976]
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Warm wohl schon, sonnig und trocken nicht unbedingt.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1150914 - 17.08.15 15:44
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Thomas1976]
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Nach 3,5 Wochen Island ist mein Bedarf an "kalten" Ländern für die nächsten Jahre womöglich erst einmal gedeckt. da hat es mich noch nie hin gezogen
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#1150923 - 17.08.15 16:00
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Thomas1976]
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[zitat]Nach 3,5 Wochen Island ist mein Bedarf an "kalten" Ländern für die nächsten Jahre womöglich erst einmal gedeckt. Ach echt? Du hast ein kühles Land entdeckt? Da muß ich hin! Hatte Island ja früher schon mal auf dem Programm, sollte die Planungen mal reaktivieren... ciao, Christian
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#1150931 - 17.08.15 16:18
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Spargel]
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Das klingt nach den adriatischen Hitzetagen wirklich gut. Schaue ich allerdings raus in den Regen, wünsche ich mich zurück in Hitze. Stabile 23 Grad im Norden, sonnig, kein Regen; So will ich das! Vielleicht geben wir ne gemeinsame Forumsbestellung auf
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#1150961 - 17.08.15 18:18
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: iassu]
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In Irland, Dänemark und Deutschland habe ich nach Fronkreisch noch die meisten Radler gesehen. Trotz des Scheizwetters. Mir scheint allgemein, dass es nur wenige Radler gibt, die Hitze lieben. Mangelhafte Sprachkenntnisse mögen auch noch ein Grund sein, weshalb man lieber den kalten Teil Europas bevorzugt. Hochzeitsreise hatte ich ab 22.9.91 in Griechenland. Um mit Stoibers Worten zu sprechen: Es war eine gludernde Lot. Zwei Radlerinnen aus Berlin hatten uns zwei Tage lang begleitet. Ansonsten no Biker.
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#1150981 - 17.08.15 19:14
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: JoMo]
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In Irland, Dänemark und Deutschland habe ich nach Fronkreisch noch die meisten Radler gesehen. Wobei bei uns sowohl in Irland als auch in Frankreich die Teilnehmer organisierter Radreisen deutlich in der Mehrheit waren. Sie hatten alle einheitliche Räder und Packtaschen... Martina
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#1150984 - 17.08.15 19:21
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Deul]
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Ich treffe nirgends so viele Radler auf einem Haufen - nicht so sehr Reiseradler - wie in Trebon, dem tschechischen Radlerparadies. Deutsche machen sich rar. Es gibt dort alles, was das Herz begehrt, auch schöne Ausfahrten unter tausendjährigen Eichen.
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#1150991 - 17.08.15 19:44
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Martina]
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Kann ich nicht sagen. An der Loire haben wir genau zwei organisierte Gruppen getroffen. Die auch nicht einheitlich ausgestattet waren. Aber halt so mit Guide voran und alle in einer Reihe hinterher.
Natürlich gab es auch noch "Gruppen" wie uns. Also privat miteinander Radelnde.
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#1150993 - 17.08.15 19:55
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Fricka]
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Kann ich nicht sagen. An der Loire haben wir genau zwei organisierte Gruppen getroffen. Die Gruppen mit den identischen Rädern kenne aus Frankreich ich vor allem aus der Provence und natürlich aus dem Dunstkreis des Mont Ventoux. Meistens scheinen es Amerikaner zu sein. Wahrscheinlich haben wir auch gar nicht sooo viele Gruppen getroffen, aber die, die wir getroffen haben waren halt ziemlich groß. Und wenn die in einem kleinen Dorf gleichzeitig mit uns in die Bar einfallen, fallen sie natürlich auf und bleiben im Gedächtnis. Auch in Irland waren die organisierten Gruppen auf einige wenige Gebiete beschränkt. Martina
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Geändert von Martina (17.08.15 19:56) |
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#1151036 - 18.08.15 07:06
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Wendekreis]
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Ich treffe nirgends so viele Radler auf einem Haufen - nicht so sehr Reiseradler - wie in Trebon Super Tipp. Liegt praktisch fast vor meiner Haustüre. Vorgemerkt! jomo
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#1151046 - 18.08.15 07:52
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: cyclerps]
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Auf unseren "Radreisen" gibt's Gasthöfe/Pensionen/Hotels. Je älter je weniger Zelt. Geht mir ähnlich. Vor fast jeder Tour (außer Transalp) überlege ich, ein Zelt mitzunehmen, habs aber noch nie gemacht. Vorteil wäre die größere Unabhängigkeit und die wohl geringeren Kosten. Aber die Vorstellung, nach einer Regennacht auf einer nassen Wiese ein nasses Zelt einpacken zu müssen törnt mich ja sowas von ab ... Reiseradler: auf den Flussrouten u.ä. ja, aber letzte Woche im Hunsrück oder vor paar Jahren in der Eifel: eher null.
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#1151049 - 18.08.15 08:11
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: max saikels]
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Moderator
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Auf unseren "Radreisen" gibt's Gasthöfe/Pensionen/Hotels. Je älter je weniger Zelt. Geht mir ähnlich. Vor fast jeder Tour (außer Transalp) überlege ich, ein Zelt mitzunehmen, habs aber noch nie gemacht. Vorteil wäre die größere Unabhängigkeit und die wohl geringeren Kosten. Aber die Vorstellung, nach einer Regennacht auf einer nassen Wiese ein nasses Zelt einpacken zu müssen törnt mich ja sowas von ab ...[…] Wenn Du wirklich zelten willst, kannst Du das Zelt doch einfach mitnehmen. Es zwingt Dich ja niemand, es aufzubauen. Wieviele Regennächte gibt's denn schon im Durchschnitt? Ich habe meistens das Zelt dabei, weil mir es gefällt, auch mal "draußen" zu schlafen und irgendwo auf einem Campingplatz in den Bergen das Zelt aufzumachen und auf die Berge zu schauen - das nenne ich mal den Vorteil "Naturerlebnis" Zudem ist es in der Tat günstiger, das erlaubt mir dann, wenn ich zur Abwechslung mal in ein Hotel gehe, da auch etwas mehr auszugeben. Eine größere Unabhängigkeit habe ich jedoch nicht mit dem Zelt, da ich nicht wild campe. Meine Regel: Im Regen baue ich das Zelt nicht auf. Jetzt im Sommer habe ich ein neues Motiv kennengelernt, ein Hotel zu nehmen: Klimaanlage. Den Zeltabbau im Nassen empfinde ich nicht so negativ, das wird halt nass eingepackt. Wenn ich es am Abend dann aufbaue, ist es sehr schnell trocken. Viele Grüße, Holger
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#1151050 - 18.08.15 08:12
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: JoMo]
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Am Stadtrand befindet sich der Campinglatz "Autocamp Trebon" mit vielen Radlern, für Tschechien nicht billig: 11 Euro. Anreise von Weiden durch den Böhmerwald: leichtes Gelände. Wenn du Berge liebst, durch den Bayerischen Wald, und mit der Fähre über den Lipno Stausee nach Dolni Vltavice. 5 Kilometer weiter am Stausee liegt der gute, relativ teure Camping "Bohemia". Ich bekomme dort nach Verhandlung Verbilligung. Viel besucht auch von Radlern ist in Trebon der Biergarten der Brauerei Bohemia Regent. In Tschechien gilt Null Promille. Auf Radler wird nicht so genau geschaut.
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Geändert von Wendekreis (18.08.15 08:15) |
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#1151053 - 18.08.15 08:25
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Holger]
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Wenn Du wirklich zelten willst, kannst Du das Zelt doch einfach mitnehmen. Es zwingt Dich ja niemand, es aufzubauen. Wieviele Regennächte gibt's denn schon im Durchschnitt? Ich habe meistens das Zelt dabei, weil mir es gefällt, auch mal "draußen" zu schlafen und irgendwo auf einem Campingplatz in den Bergen das Zelt aufzumachen und auf die Berge zu schauen
Stimmt schon. Andererseits, bei der An- oder Abreise beim Umsteigen das zusätzliche Gewicht schlimmstenfalls Treppen hoch und runter schleppen zu müssen ...; klar geht auch irgendwie. Jetzt im Sommer habe ich ein neues Motiv kennengelernt, ein Hotel zu nehmen: Klimaanlage.
Ich hasse Klimaanlagen!
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#1151057 - 18.08.15 08:31
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: max saikels]
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Du musst selber wissen, ob Dir die Rückfallebene die zusätzliche Tasche wert ist. Mir ist sie es das, genau wie die mit den Wechsel- und Wettersachen vorn rechts. Wenn ich letztere nach dem Urlaub unberührt wieder auspacke, dann beiße ich mich nicht in den Hintern, sondern freue mich, dass das Wetter durchgehend angenehm war.
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#1151065 - 18.08.15 08:42
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Holger]
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Ich habe meistens das Zelt dabei, weil mir es gefällt, auch mal "draußen" zu schlafen und irgendwo auf einem Campingplatz in den Bergen das Zelt aufzumachen und auf die Berge zu schauen - das nenne ich mal den Vorteil "Naturerlebnis" CPs sind aber in den Bergen wahrscheinlich rarer als Zimmer/Pensionen In den Bergen achte ich auf jedes Gramm Gepäck, habe festegestellt, je weniger Gewicht ich schleppe, desto leichter komme ich die Anstiege hoch. Naturerlebnis pur habe ich doch den ganzen Tag, abends will ich eine warme Dusche, dann ein anständiges Abendessen serviert bekommen, mit den Einheimischen /Wirtsleuten noch zusammensitzen und ratschen und dann nix wie ab in ein frisch überzogenes Bett
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#1151066 - 18.08.15 08:42
Re: Reisen mit Rad und Zelt wird trendy
[Re: Falk]
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Du musst selber wissen, ob Dir die Rückfallebene die zusätzliche Tasche wert ist. Mir ist sie es das, genau wie die mit den Wechsel- und Wettersachen vorn rechts. Wenn ich letztere nach dem Urlaub unberührt wieder auspacke, dann beiße ich mich nicht in den Hintern, sondern freue mich, dass das Wetter durchgehend angenehm war. Logisch, ich fahre auch nicht ohne Regenjacke und -hose. Und freue mich darüber, sie nicht gebraucht zu haben. "Rückfallebene": bist du Eisenbahner?
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