Hi(gh)!

Folgende Ausgangssituation:

Alter: 45
Geschlecht: männlich
Körpergröße: 1,81 m
Gewicht: 136 kg
BMI: 41,5
Krankheiten körperlich: Hypertonie, mit Medikament eingestellt
Krankheiten psychisch: Asperger-Autismus, Zwangsstörung, emotional instabile Persönlichkeit, mit Neuroleptikum und Antidepressivum notdürftig ausbalanciert, keineswegs symptomfrei
Einkommen: Grundsicherung (SGB XII) und EU-Rente, zusammen ca. 540 Euro/Monat
Berufsausbildung: keine (abgebrochenes Studium)
Fahrrad 1: Heidemann-Werke Einbeck, 26", Fichtel & Sachs Torpedo-Dreigang-Nabenschaltung, Baujahr ca. 1973
Fahrrad 2: Peugeot Grand Tourisme, 28", Simplex-6-Gang-Kettenschaltung (allerdings mit 5er-Ritzelkranz), Baujahr 1981
Gegenwärtige Jahresfahrleistung: ca. 2000 km

Das Ziel:

Afghanistan, ganze Strecke per Rad, Route: Deutschland, Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Türkei, Georgien, Aserbaidschan, Iran, Afghanistan. Tagesetappen durchschnittlich 100 km. Alleinfahrt.

Frage: wie realistisch ist das?

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

*Durchschnittlich* 100 km am Tag halte ich völlig unabhängig von deinen individuellen Voraussetzungen für nicht realistisch. Einfach deshalb, weil es immer Pannen oder sonstige Ereignisse gibt, die einen vom Fahren abhalten. D.h. um den Schnitt von 100 km/Tag zu halten wirst du an vielen Tagen mehr als 100 km fahren müssen.

Ich würde mich als erstes von dieser Prämisse verabschieden. Dann halte ich so ziemlich alles für möglich.

Martina

Nein.


Wozu der Aufstand?

Was meinst du mit "Nein"?

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

und Popkorn

Hi(gh)!



Ruhetage habe ich schon rausgerechnet - ich meine natürlich nur die Tage, an denen ich regulär fahre!

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

Ich denke auch, so wie es Martina schreibt, möglich ist viel. Oftmals sehr viel mehr als man glaubt.
Ob eines Deiner Räder durchhält, ist schwer zu sagen. Möglich ist es. Gewicht würdest Du sicher verlieren. Deine Leistungsfähigkeit wird zunehmen.
Aber ist schon ein sehr ambitionierter Traum. Wobei ich Träume prinzipiell in Ordnung finde.
Aber vielleicht, bevor wir Dir hier zweifelhafte Prognose erstellen, klärst Du erst mal, wie Du die Versorgung mit den Medikamenten sicherstellen kannst.
Sind halt Krankheiten, die töten können.

Was heißt schon regulär? Angenommen am ersten Tag regnet es, du hast nach 3 Stunden keine Lust mehr. Schon rennst du den 100 km Durschnitt hinterher. Oder definierst du diesen Tag dann einfach als 'nicht regulär'?

Worauf ich rauswill: wenn du nicht zu einem bestimmten Termin an einem bestimmten Ort sein muss, bringt es dir überhaupt nichts, dir einen Schnitt vorzunehmen. Das zieht dich höchstens runter. Aber jeder wie er mag.

Die Versorgung mit Medikamenten stell ich mir auch nicht trivial vor. Aber ich hab keine Ahnung.

Martina


Martina

Ist ehr ide­a­lis­tisch!

Das mit der Medikamentenversorgung wurde ja schon angesprochen. Bei den Rädern würde ich in jedem Fall damit rechnen, dass du den einen oder anderen Defekt haben wirst, der über Platten etc. hinaus geht. Die Ersatzteilversorgung kann dann zum Problem werden oder halt zur finanziellen Belastung werden, wenn man unterwegs die Schaltung komplett wechseln muss oder so. Ob du bei deiner Vorgeschichte eine entsprechende Krankenversicherung für die Reise bekommst würde ich auch abklären.

Darf man fragen, warum es 100km/Tag sein sollen? Tendenziell würde ich für die Planung mit der Hälfte oder 3/4 rechnen.

Das ist bestimmt realistisch. Aber für den Anfang sollte man die KM nach unten korrigieren.

Soll das bei den genannten Rädern bleiben?

Hi(gh)!



Es kommt noch schlimmer: in vielen Ländern außerhalb der EU gelten die Medikamente, die ich leider nehmen muss, um bei halbwegs klarem Verstand zu bleiben, als illegale Drogen! Iran ist AFAIK so ein Fall... und möglicherweise gibt es auch Länder, die "aktenkundig psychisch Kranke" erst gar nicht einreisen lassen!

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

Now playing: Illusions on a Double Dimple (Triumvirat)

Hi(gh)!



O.k., es dürfen auch 80 oder 50 km sein.

Was die Räder angeht: ein halbwegs modernes Reiserad ist leider weit außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten - und daran wird sich auch nichts ändern, denn meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt jenseits von Behindertenwerkstätten sind gleich Null. Ich bin froh, dass ich überhaupt zwei (eigentlich sogar drei, aber das dritte ist ein behäbiges "Dicken- und Rentnerrad" mit Tiefeinstieg, das ich nur für Lastentransporte verwende) benutzbare Fahrräder habe! Meine sonstige Ausrüstung besteht zur Zeit aus zwei roten Ortlieb-Packtaschen, einem Deuter Trans Alpine 30-Rucksack, einem Sommerschlafsack, einer einfachen Isomatte und einem seit 2005 unbenutzt in seiner Originalverpackung steckenden Zweimannzelt, das mal ein Sonderangebot bei Aldi war...

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

Ich habe mir die Visumsbedingungen für Persien und Afghanistan angesehen. Ich glaube nicht, daß du als Sozialhilfeempfänger ein Touristenvisum erhältst.
Für Afghanistan ist eine Reisebuchung vorzulegen. Dies wird dir nicht gelingen. Die folgenden Tipps, wie die Konsulate ausgetrickst werden können, kannst du dir aus dem Kopf schlagen. Länder, in denen man Gast sein will, möchten nicht ausgetrickst werden. Gefälschte Visumsunterlagen enden in der Rückweisung an der Grenze, wenn es überhaupt einen Stempel gibt.

Warum gefällt es dir nicht an der Nordsee oder im Ostraum der Union?

Da du keine Zeitvorgabe gegeben hast, wann du die Fahrt versuchen möchtest ...

Ich denke in dem jetzigen Zustand, ist es so unrealistisch, wie unzweckmäßig.
Ich möchte lieber fragen, wozu die Fahrt eigentlich dienen soll und denke hier liegt ein möglicher Schlüssel für ein realistischwerdens des Vorhabens.

Gut Ding will Weile haben. In deinem Fall denke ich, liegt die "Weile" in einem langsamen Heranwachsen an zu erwartende und zwangsläufige Belastungen.

Dies ist überhaupt der geniale Ansatz zur Auflösung des Reisedebakels, den nur Jochen so scharfsinnig erkennen kann.

Erkenne dich selbst.

Noch eine Anmerkung: AFAIK kommst du vom Iran als Ausländer nicht nach Afghanistan.

Hi(gh)!



Für den Anfang wäre es schon toll, wenn ich es bis auf die Insel Texel, mal wieder nach Amsterdam oder nach Kopenhagen schaffen würde... und der Ostraum der Union... na ja, Marmatien (Maramuresch) soll ganz nett sein, oder das Riesengebirge!

Aber diesen Afghanistan-Traum habe ich seit nunmehr 31 Jahren, die Vorstellung, irgendwann sterben zu müssen, ohne jemals Afghanistan gesehen zu haben (womit ich eigentlich das Afghanistan der Reiseberichte und Fotobände aus der Zeit vor dem Krieg, also vor 1978 meine - eigentlich bräuchte ich eine Zeitmaschine!), ist schwer zu ertragen...

Vielleicht sollte ich meine Zeit besser damit verbringen, einfach nur mit Büchern von meinen Sehnsuchtsländern (nicht nur Afghanistan!) zu träumen als tatsächlich dorthin reisen zu wollen...

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

Ich möchte mir einfach beweisen, dass ich mehr kann, als nur in meinem Wohnklo zu sitzen, mich willenlos durchs Internet treiben zu lassen, dabei fetter und fetter und fetter zu werden und mit 48 per Schlaganfall sozialverträglich frühabzuleben... mehr als nur so eine traurige Kümmerexistenz als Psychischkrankchen!



Stellt sich nur die Frage, wie langsam... ich werde nicht jünger, und die Uhr läuft! Wenn es schlecht läuft, kann ich vielleicht in 20 Jahren das erste Mal für ein paar Tage durch die Eifel (wohne in Köln), und das war es dann...

Die Anderen verwirklichen doch ihre Träume, warum kann ich das nicht?!?

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

Hi(gh)!



...und als bärtiger Langhaariger nicht durch Turkmenistan! Oder hat sich da in letzter Zeit etwas geändert?

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

Also jetzt mal seelisch gesprochen:

Warum kannst du das nicht?
Du kannst

Aber du musst doch nicht gleich so einen Alptraum wahr machen und ins Kriegsgebiet radeln mit deinem Schrott, wo die Räuber dir ein Fleischermesser in deinen fetten Bauch rammen, um an das Harz zu kommen!

Kannst du nicht mal einen lieblichen Traum verwirklichen?
In Texel 4 Wochen am FKK liegen im Sommer Bier trinken und spannen?
(Amrum is auch sehr gut im Sommer, der FKK-Zeltplatz. Oder Rosenfelder Strand.. )
Warum habt ihr nur solche total angekrankten Horror-Träume??

Kenn ich, zumindest in meiner "Version", wobei ich nicht eine so geballte Gewichte aufgebürdet bekommen habe, wie du. Aber ich habe Menschen getroffen und von welchen gehört, die haben es geschafft sich aus vergleichbar erdrückenden Verhältnissen zu befreien und ihren Weg zu finden.
Nun ist das finden eines Weges noch kein Ankommen, aber es ermöglicht es einem sich vorwärts zu bewegen, anstatt nur zu verharren.

Aber du kannst den ersten Schritt direkt tun, sogar unmittelbar. Geh raus und spaziere eine Stunde durch die Gegend. Das ist dann schon eine Stunde ohne Ablenkung und Berieselung durch das Internet, eine Stunde keine Verführung zum (gewohnheitsmäßigen) Mampfen und eine Stunde fordernder Bewegung. Und mit regelmäßiger und (wichtig!) nicht überfordernder Bewegung (kein Japsen o.ä.) werden auch prima Fette verbrannt.

Eine Herausforderung ist auch direkt dabei: Die Grenzen spüren und nicht an sie herangehen, sondern sie lediglich im Blick behalten, um sich eben nicht zu überfordern.

Der Moloch Köln ist vielleicht auch nicht unbedingt eine Hilfe. Aber du hast ja deine Räder, die bringen dich aus der Stadt weg. Erst kleine und kurze Runden, dann werden sie langsam größer.

Der stete Tropfen höhlt den Stein.

Genau !!!! Wozu so ein Unternehmen, noch dazu mit der Vita. Ich schlage vor, fahr doch erstmal in Deutschland einige Flussradwege ab. Danach ist dein Übergewicht weg. Dann ist die Hypertonie minimiert, dann brauchst du keine Medikamente mehr, weil der Kopf frei ist, und dann suchst du dir neue Ziele aus.
LG aus HL

Hi(gh)!



FKK, ich mit meiner Wampe, igitt! Und dann auch noch Bier trinken? Also nee! Da guck ich mir lieber im Rijksmuseum in Amsterdam Rembrandts und Vermeers an...

Und im Grunde würde ich ja am liebsten das Afghanistan der 60er und frühen 70er Jahre bereisen... fragt sich nur, wie das möglich sein soll! Wie kann ich möglichst viel von diesem, ein für alle Mal untergegangenen Afghanistan erleben? Ich spiele auch schon seit vielen Jahren mit dem Gedanken, dieses Afghanistan als virtuelle Welt im Computer nachzubauen - aber das ist bis jetzt größtenteils an meinem mangelnden Programmiertalent gescheitert! Es hat bis jetzt nur zu nicht viel mehr als zwei kleinen YouTube-Filmchen gereicht:

http://www.youtube.com/watch?v=abgq4Zo_nOw
http://www.youtube.com/watch?v=R5pCZdj_VGM

Aber diesen Afghanistan-Traum habe ich seit nunmehr 31 Jahren, die Vorstellung, irgendwann sterben zu müssen, ohne jemals Afghanistan gesehen zu haben (womit ich eigentlich das Afghanistan der Reiseberichte und Fotobände aus der Zeit vor dem Krieg, also vor 1978 meine - eigentlich bräuchte ich eine Zeitmaschine!), ist schwer zu ertragen...

Vielleicht sollte ich meine Zeit besser damit verbringen, einfach nur mit Büchern von meinen Sehnsuchtsländern (nicht nur Afghanistan!) zu träumen als tatsächlich dorthin reisen zu wollen...

Du solltest deine Zeit schon damit verbringen, dich fit zu machen und dein Gewicht in den Griff bekommen.
Afghanistan, das ist doch absoluter Blödsinn. Da kommst du in deinem jetzigen Zustand nie an.
LG aus HL

Fkk ist ideal für Dicke - da sind nämlich alle dick
Es ist total befreiend für unsere Übergewichtigen und meistens billig, weil man keine teuren Funktionsklamotten kaufen muss.
Von Köln kannste ans Zieselsmar radeln - das ist ein toller Anfang, von der Daddelkiste loszukommen. Ab Mai! Im Winter ist da geschlossen.

Könnte dir evtl. helfen, die Lage vor Ort einzuschätzen, auch wenn der Bericht schon fast 11 Jahre alt ist. Viel zum Guten hat sich sicher nicht geändert.

http://www.lemlem.de/lemlem_2011/2000-2004/wochenberichte/aktuell/00094/html/01.php

Tut mir Leid das zu sagen, aber für mich klingt dein Ansinnen nicht wirklich nach einem Traum sondern eher nach recht viel Naivität. Das Afghanistan der 1970er Jahre wirst weder du noch sonst wer wieder entdecken können. Ich denke dir ist erstmal deutlich mehr geholfen, wenn du dir kleinere Ziele setzt, wie es Jochen schon angedeutet hat.

Hi(gh)!



Ich kenne Peter Smolkas Afghanistan-Bericht...



Nicht wirklich naiv - ich habe in diesen 31 Jahren Unmengen von Literatur über Afghanistan verschlungen, ja, auch aktuelle - und nicht nur das, diese "Länderkundlichen Informationsseiten" stammen im Wesentlichen (bis auf das letzte Kapitel) von mir! Die GIZ ist eine halbstaatliche Organisation zur Ausbildung von Entwicklungshelfern...

...also von daher war ich immer durchaus im Bilde, was im real existierenden Afghanistan der Gegenwart los war! Nur - der Traum, diese brennende Sehnsucht nach dem alten Afghanistan blieb...

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

Salut Yadgar


Kurz vorweg: Bei ganz vielen Beiträgen hier im Forum gehts offensichtlich NICHT ums Radreisen. Kann man "schön gemütlich" oder "total fehl am Platze" finden ...



Jeeeeeeeeeetzt kommen wir der Sache schon näher :
EIGENTLICH gehts Dir nicht um eine (Velo-)-Reise in das reale Afghanistan von heute, "zerrissen von Krieg, Armut und Fundamentalismen jeglicher Couleur", um es mal platt zu formulieren. Sondern um ein imaginäres Kifferparadies der 70er, mit einem netten König, miniröcketragenden Bürgerinnen und jeder Menge toleranter Männer mit hybschen langen Rauschebärten.

Das wird auch jedem klar, der mal Deinen Kyberspace besucht hat!

Insofern gehört Deine Anfrage eigentlich in "Dies und Das" ... aber ... s.o.

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Was Deinen angeblichen Reisewunsch angeht, so bin ich im Gegensatz zur Mehrheit hier weder der Meinung, dass es völlig unrealistisch noch völlig blödsinnig ist, auch wenn Du das m.E. EIGENTLICH genauso hören möchtest ... (daher auch die Sache mit den KM/Tag ...)

Der Schlüssel wäre m.E. eine regelmässige psychiatrische Betreuung/medikamentöse Einstellung gepaart mit viel Krankheitseinsicht.

Dann findest auch Du einen einfachen Job in D oder CH oder ..., in dem Du über 2-3 Jahre die nötigen 10000 Eier für so eine Tour zurücklegen kannst. Dein Gewicht/die notwendige Ausrüstung, die auch billig sein kann, Visaprobs all das wird in der Zwischenzeit an Dramatik verlieren. Vielleicht muss es ja auch nicht per Rad sein?! Und wenn Du es bis Peshawar geschafft hast und dann vielleicht doch nicht rein kommst, bist Du dort bereits von jede Menge Afghanen umgeben und kriegst sicher auch so einen guten Eindruck. Und hast das Abenteuer Deines Lebens erlebt ...

Aber wie gesagt, darum gehts Dir eigentlich nicht - trotzdem würde ich mal mit s.o. anfangen ...

Hi(gh)!



Wenn ich mir immer nur sage, ich bin psychisch krank, psychisch krank, psychisch krank, dann traue ich mir irgendwann nichts anderes mehr zu als ein Sozialhilfe-Drehtürpatienten-Leben!



Was soll das denn für ein "einfacher Job" sein? Solche Jobs gibt es nicht mehr, schon gar nicht für Leute wie mich, es sei denn, du meinst Tütenkleben in einer Behindertenwerkstatt - aber damit kann man keine 10000 Euro zusammensparen, das reicht allenfalls für einmal im Monat im Restaurant "Kabul" (Kölner Südstadt) afghanisch essen gehen...

Und ich würde so gerne Datenbanken programmieren, weiß aber, dass das dank meiner schwachen Nerven und meiner nicht vorhandenen Frustrationstoleranz nie was wird... vielleicht sollte ich mich doch wie all die anderen psychisch Kranken mit Wohnklo und DVDs gucken begnügen...

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar