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#985771 - 31.10.13 09:40 Südafrika Start in Kapstadt
enduro24
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 23
Moin,
ich schreibe heute das erste mal hier, habe aber schon viel im Forum gelesen. Wir starten Neujahr in Kapstadt und sind gerade am Tour planen. Da wir erst Mitte März in Durban abfliegen, habe wir reichlich Zeit. Südafrika per Rad habe ich gelesen und suche nach aktuellen Tipps für die Tour. Grobe Planung ist Kapstadt, Kleine Karoo, Gardenroute, Lesotho nach Durban.
Vielen Dank für die zahlreichen Tipps im voraus.

Gruß
Ralf
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#985800 - 31.10.13 11:48 Re: Südafrika Start in Kapstadt [Re: enduro24]
Bernie
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.146
Hallo Ralf!

Welche Art Tipps brauchst Du, Routenplanung, Unterkünfte, Versorung, Straßenbeschaffenheit?
Lesotho ist ein Juwel, aber auch das kernigste, was ich je unter die Räder genommen habe. Norwegen ist dagegen Kasperkram (meine Meinung). Die Abfahrt vom Sanipass Richtung Pietermaritzburg ist ausgesprochen rauh und mit mit vollem Gepäck sehr grenzwertig. Ich bin aber stolz, dort gewesen zu sein.
Entlang der Küste hat es zwischen Port Elizabeth und Kapstadt zahlreiche, sehr angenehme Backpacker Hostels.
Wenn Du so viel Zeit hast, kannst Du ja noch erwägen, nach Swasiland oder so zu fahren. Die Garden Route selber, also als Straße, ist nicht so der Hit, Zumindest zwischen Port Elizabeth und Hermanus. Die Küstenstraße von Hermanus Richtung Kapstadt ist hingegen ein Knaller (heißt es dort noch Garden Route?). Ansonsten liegen die Highlights nicht unbedingt an der Strecke. Tsitsikamma National Park ist sehenswert oder ein Abstecher zum Addo Elephant Park. Letzteren habe ich mir gespart, da ich auf der Tour bevor ich nach Südafrika gekommen bin schon so viele Elefanten gesehen habe, dass mich das nicht mehr umgehauen hätte. Naja, meine Tour neigte sich da auch dem Ende entgegen und der Speicher war weitgehend voll, dass ich mich auf's Ziel gefreut habe.

Gib mal mehr Informationen wo Du noch weitergehendes Wissen benötigst.

Es grüßt

Bernie
Wer Alu kennt nimmt Stahl.
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#985809 - 31.10.13 12:17 Re: Südafrika Start in Kapstadt [Re: enduro24]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.440
Hi Ralf,

mal zum Anfang: ans Kap fahren und den Chapmans Peak drive von Süd nach Nord fahren (eigentlich sollte man so eine Radreise beeenden grins)

Tafelberg (Fuss oder Seilbahn) ist ein Muss

kümmere Dich um ein Hotel in Kapstadt. Anfang 2012 waren die Backpacker (60 EUR für Doppelzimmer alle ausgebucht) in Kapstadt alle ausgebucht. Um 22 Uhr gaben wir die Suche auf - den ein 4* Hotel nahm uns für 80 EUR auf (und das Frühstück war dort best. viel besser)

Safari solltet ihr zumindest ein paar Tage in Betracht ziehen.

Ansonsten plan mal Deine Route dann gibt es noch mehr Tips.

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#985864 - 31.10.13 16:41 Re: Südafrika Start in Kapstadt [Re: enduro24]
uwee
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 1.386
Hallo Ralf,
zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich schon zehn mal in Südafrika gewesen bin, aber noch keinen Meter mit dem Fahrrad dort gefahren....
Lagen immer Ultramarathons an! Vorher fürchtet man einen Muskelkater. Hinterher hat man einen schrecklichen!

Nichts desto Trotz habe ich vielleicht ein paar gute Adressen/ Kontakte.
Mein Freund Eric Carmohn fuhr vor vielen Jahren mit seiner Frau Elke mit dem Käfer von Hamburg nach Kapstadt und blieb dort hängen.
Er ist ein begeisterter Läufer und Radler und kennt das ganze Land. Er gibt Dir sicher viele Tipps.
Zudem hat er ein wunderschönes Guest House in Hout Bay bei Kapstadt und würde Euch auch sicher auch mit den Rädern vom Airport abholen- wenn Ihr nicht gleich losradeln wollt.

Birds Nest Guest House/ Hout Bay.

Andere Freunde von mir haben eine wunderschöne Farm auf halber Strecke von der Garden Route nach Oudtshoorn.
Dort kann man auch günstig campen!

Durch das riesige Farmgelände führt u.a. der 450km lange Oxwagon Trail, der auch für Radler toll sein soll???!!!
Auskünfte entweder dort bei Nico und Danette oder bei Eric!

Bonniedale Farm


In Durban wohne ich immer bei meinen Freunden Alison und Neville Munroe. Auch die beiden sind eine prima Informationsquelle.

Chelsea Villa Guest House/ Durban

Ich selbst plane seit Jahren einen Lauf entlang der "Wild Coast". Soll grandios sein! Weiß nur nicht, ob der Trail auch mit dem Rad möglich ist. Sind wohl einige Flussdurchquerungen, und es gibt dort noch viele Krokodile! Besser auf ein Boot warten.

Meine Lieblingsnationalparks in Südafrika sind Ithala, St. Lucia und Hluhluwe (sprich: Schluschluiii).

Viel Spaß bei der Planung
Uwe

Und solltest Du mit jemandem Kontakt aufnehmen, bitte von mir grüßen!
hier nur privat, (gewerblich wg. 2 Radreisebüchern)
www.velo-traumreise.de
www.velo-traumreise.blogspot.com
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#986231 - 02.11.13 11:31 Re: Südafrika Start in Kapstadt [Re: uwee]
enduro24
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 23
Hallo,

danke für die schnellen Antworten. Im Netz findet man ja nicht besonders viel über Touren durch Südafrika. Safaritouren werden wir nicht machen. Wir sind schon mit 4x4 durch Botswana gefahren, danach geht man nicht mehr in RSA in die Safariparks.
Ich erstelle gerade mit gpsies eine grobe Tourplanung, an der Küste bis Mossel Bay und durch die Kleine Karoo zurück nach Kapstadt und weiter mit dem Bus nach Bloemfontein und dann um/durch Lesotho. Oder an der Küste entlang bis es langweilig wird und durch die Karoo bis Bloemfontein und um/durch Lesotho bis Durban. Da ich keine Erfahrung habe mit so langen Fahrradtouren, gerade im Gebirge, was man am Tag dann so fährt. In welcher Richtung sollte man den SaniPass zb befahren?
cu
Ralf
Gruß
Ralf
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#986316 - 02.11.13 18:07 Re: Südafrika Start in Kapstadt [Re: enduro24]
RADional
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 439
Hallo Ralf,
sofern ihr nicht auf Asphalt festgelegt seid, sondern geländegängig unterwegs seid, würde ich mal den Prince Alfreds Pass (zw. Uniondale und Knysna) und den Baviaanskloof empfehlen.
Bei letzterem hatten wir (Januar2013) das Problem, daß wir von Ost nach West durch die Kernzone (ca. 60km) nicht mit dem Rad fahren durften, sondern auf ein Auto warten mußten, was uns mitnahm. Hat auch funktioniert. Von Westen her könnte das evtl. anders aussehen.
Die "restliche" Strecke war lang genug und sehr schön, durchaus etwas abenteuerlich.

Abseits der touristischen Pfade wird es ernährungsmäßig nicht so üppig. Andererseits sind wir häufig eingeladen worden. Gerade in den entlegenen Gegenden, glaube ich, kannst Du an jedem Farmhaus anklopfen und kriegst ein Nachtlager. Überhaupt sind die Leute sehr hilfsbereit. Oft sind wir allerdings auch vor "gefährlichen Gebieten" gewarnt worden, d.h Townships. Manchmal kam mir das geradezu hysterisch vor. Wir haben keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht.

Zu den Streckenlängen: für den Prince Alfreds Pass (100km) haben wir (inkl 3 Platten) 2 volle Tage gebraucht.
Zum Sani Pass kann ich nix sagen, wir sind von Durban und Pietermaritzburg kommend südlich an Lesotho vorbei (Matatiele, Mount Fletcher, Naudes Neck Pass, Rhodes, Barkley East, Dordrecht, Queenstown).
Falls ihr nach Queenstown kommt, fragt nach dem Shell Museum (es geht um Muscheln, nicht um Treibstoff), sehr sehenswert.
Wegen der Unterkünfte bedenkt, daß die Weihnachtszeit Ferien-Hochsaison in RSA ist. Mitte Januar müßten die Schulferien enden, dann wirds deutlich besser.

Viele Grüße,
Kathrin
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#986399 - 03.11.13 06:42 Re: Südafrika Start in Kapstadt [Re: enduro24]
radelli
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 146
Hallo Ralf,
bin im Frühjahr bzw. dortigem Herbst 2013 den Sani von Underberg kommend gefahren (oder besser: geschoben) und würde das wohl auch wieder so machen. Allerdings sind (jedenfalls für mich) die letzten ca. 6 km mit vollem Reisegepäck nicht mehr fahrbar. Selbst das Schieben war harte Arbeit. Die Strecke von Mokhotlong hoch ist ein ganzes Stück weiter, die Straße ist über viele Kilometer im Bau und schon deswegen fand ich es angenehmer, dort bergab zu rollen. Kann sein, dass es nicht ganz so steil ist wie von der anderen Seite, aber viel nimmt sich das nach meiner Erinnerung nicht. Lesotho ist eine Herausforderung, die sich aber absolut lohnt. Wir haben aufgrund der Berge, der Pisten und der kurzen Tage manchmal max. 40 km pro Tag geschafft. Nimm dir also viel Zeit. Unterkünfte liegen meist weit auseinander, wenn du nicht zelten willst, frag in den Orten am besten nach der Schule: die Menschen sind total hilfsbereit und bieten dir irgendeine Ecke, in der du übernachten kannst.

Die Küstenstraße von Kapstadt nach Mossel Bay ist eine tolle Strecke, ich hätte aber im Sommer Bedenken, dass dort wahnsinnig viel Autoverkehr ist. Die Straße ist nicht breit und da kann das ganz schön nerven. Aber entgehen lassen würde ich es mir deshalb wahrscheinlich auch nicht.

Gruß, Anne
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#986558 - 03.11.13 15:34 Re: Südafrika Start in Kapstadt [Re: enduro24]
Bernie
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.146
Hallo Ralf!

Im Gegensatz zu Radelli bin ich den Sani von Mokhotlong kommend nach Underberg gefahren, mit Übernachtung im Chalet auf der Passhöhe. Von Mokholtlong kommend geht es zunächst moderat bergan auf einer Lehmstraße. Bei Regen halte ich die Strecke für unfahrbar. Nach 30 km muß man dann schon ordentlich auf den Kotisephola Pass klettern, der mit 3240 m deutlich höher als der Sani Pass selbst (2873 m) ist. Es geht also vom Kotisephola recht rauh wieder herunter und dann noch vielleicht 10 km durch relativ ebenes Grasland bis zum Sani. Laut meiner Aufzeichnung bin ich etwa 60 km von Mokhotlong zum Sani gefahren. Der Abstieg ist zwar landschaftlich der Hit, aber von Fahren konnte in den Serpentinen nicht die Rede sein. Entweder habe ich das Rad seitlich neben mir mit angezogenen Bremsen laufen lassen, wo es besonders rauh war, oder saß auf der Stange und habe es so wie ein Laufrad benutzt. Erst hinter dem südafrikanischen Grenzposten (8 km unterhalb) wurde es langsam besser fahrbar. Nach 47 km war ich in Underberg und hatte für den Tag die Faxen dick. Die Bremsklötze waren runtergenudelt und der Schwalbe Marathon XR hat eine Beule geworfen.

Falls Du aus dem Südwesten kommst: Ich halte am 15. November in der Volkshochschule Leingarten (bei Heilbronn) nochmal meinen Dia-Vortrag über meine Reise von Kenia nach Kapstadt. Da werde ich auch im Kalender noch eintragen. Da könntest Du Dir sicher noch ein paar Anregungen holen.

Es grüßt

Bernie
Wer Alu kennt nimmt Stahl.
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#987787 - 07.11.13 20:38 Re: Südafrika Start in Kapstadt [Re: RADional]
enduro24
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 23
Hallo Kathrin,

was bedeutet geländegängig? Wir sind nicht mit MTB unterwegs, aber an Schotterpisten kommt man ja nicht vorbei. Der Prince Alfred ist schon in die Route eingebaut. Oder kommt man da nicht mit einem Reiserad hoch? Wir wollen von Knysna aus starten.
Der Baviaanskloof liegt schon recht weit weg von Cape Town. Wieso durftet ihr nicht fahren?
Wir wollten ab dem PA durch die Kleine Karoo bis Stellenbosch und dann an die West Coast und zurück nach Cape Town ca. 2000Km. Mit dem Bus nach Bloemfontein und dann um Lesotho im Uhrzeigersinn herum. Und einmal quer durch Lesotho nach Bloemfontein zurück. Weiter nach ?
Wahrscheinlich sind dann schon 2 Monate rum.

Viele Grüße
Ralf
Gruß
Ralf
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#987789 - 07.11.13 20:57 Re: Südafrika Start in Kapstadt [Re: radelli]
enduro24
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 23
Hallo,

auf Lesotho freue wir uns besonders, lohnt der Sani oder muß man so gar darauf?
Wir wollen eigentlich so oft wie möglich zelten, kann man dort eigentlich wild zelten?

cu
Ralf
Gruß
Ralf
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#987814 - 08.11.13 06:07 Re: Südafrika Start in Kapstadt [Re: enduro24]
radelli
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 146
Hallo Ralf,
m.E. ist Lesotho inkl. Sani jede Anstrengung wert, aber das ist wirklich eine ganz persönliche Einstellung und hängt davon ab, was man in Kauf nehmen möchte, um die grandiose Landschaft und die Menschen dort zu erleben.
Auf den Sani fahren morgens ab 9 Uhr halt relativ viele Autos von Underberg aus hoch und nachmittags wieder runter, möglicherweise in der Saison noch mehr. Außerhalb der Saison fand ich es aber erträglich und auf recht kurze Zeitabschnitte begrenzt. Ansonsten war auf der ganzen Strecke durch Lesotho außer in Maseru kaum Autoverkehr.
Auf dem Sani solltet ihr, sofern ihr Lust dazu habt, mind. einen Tag für eine Wanderung einplanen, z.B. auf den Thabana Ntlenyana. Einen einheimischen Führer (ich fand es absolut notwendig, einen solchen zu haben, wir hätten uns sonst garantiert verlaufen) kann man sich im Sani-Pub organisieren. Das ist dann kein 'professioneller' Touristen-Guide, sondern einer von den dort oben lebenden Hirten.
Platz und Gelegenheiten zum wild zelten sind in Lesotho und auch auf dem Sani in jedem Fall vorhanden, wir haben es aber nicht getan, weil wir eben im Spätherbst dort waren, es damit sehr kalt war und wir jederzeit mit Schnee rechnen mussten. Ich weiß nicht, wie die Wetterbedingungen während eurer Reisezeit sind, da solltet ihr euch erkundigen. Ich fürchte mich normalerweise nicht vor Gewitter, aber dort oben in dem Gebirge ohne Baum und Strauch möchte ich bei Gewitter glaube ich lieber nicht im Zelt sein. Auf dem Sani ist neben der teuren Lodge ja auch eine Backpacker-Unterkunft, in den größeren Orten gibt es fast immer preiswerte Unterkünfte und ansonsten eben Schulen o.ä. Wie gesagt: wir haben immer problemlos einen geschützten Platz zum Übernachten gefunden.
Wir sind von Mokhotlong aus an der nördlichen Grenze von Lesotho entlang gefahren. Zu der Strecke könnte ich dir also noch mehr Informationen geben, wenn gewünscht. Am besten schickst du mir dann mal per PN deine Telefonnummer. Im Gespräch, mit Karte und Aufzeichnungen als Erinnerungsstütze ist das einfacher.
Grüße, Anne
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#988113 - 09.11.13 12:27 Re: Südafrika Start in Kapstadt [Re: enduro24]
RADional
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 439
Hallo Ralf,
Gegenfrage: Was unterscheidet ein Reiserad vom MTB? zwinker Daß ich mir auf der Tour x-mal zur Investition in Thudbuster und eine gescheite Federgabel gratuliert habe, muß nix heißen, andere Leute fahren derlei Pisten völlig ungefedert. Daß auf Pisten breite Reifen gebraucht werden, ist klar. Berggängige Übersetzung braucht ihr auf jeden Fall.
Prince Alfreds Pass quert 3 Flußtäler (wir sind über Gouna gefahren), ist aber ohnehin ein ständiges Auf und Ab.

Der Baviannskloof ist ein Nature Reserve, durch das eine öffentliche Straße (naja, 4x4-Piste) führt. Es muß wohl einige Monate zuvor jemand (glaube, das war kein Radfahrer) von einem Cape Buffalo angegriffen worden sein, daraufhin wurde Radfahrern die Durchfahrt nur mit Begleitfahrzeug erlaubt. Was wir natürlich nicht hatten und uns damit 4h Warten am östlichen Eingang einhandelten. Der Posten am westlichen Eingang war nur ein einzelner Mensch, noch dazu einige km vom Eingang der "Kernzone" entfernt. Kann sein, daß der das anders sieht.

Thema Busfahren: wir sind von Queenstown nach P.E. gefahren. Die Fernbusse muß man vorab buchen. Das haben wir am Nachmittag vorher telefonisch versucht - keine Chance, alles ausgebucht. In Queenstown brachte uns dann jemand zu einer Agentur, wo die Buchung abends 20:00 für den Folgetag noch problemlos ging schmunzel Die Radmitnahme mußten wir mit dem Fahrer verhandeln u die Räder flach packen.

Wenn ihr die Küstenstraße von Cape Town aus fahrt, kommt ihr kurz nach Bettys Bay am Harold Porter Botanical Garden vorbei, dort gibts ein sehr empfehlenswertes Restaurant.
Und der Abstecher nach Victoria Bay (hinter George) ist jeden Höhenmeter wert, dort gibts auch nen tollen CP.

Viele Grüße,
Kathrin
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#993308 - 28.11.13 19:31 Re: Südafrika Start in Kapstadt [Re: RADional]
enduro24
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 23
Hallo,

habe in den letzten Wochen viel gelesen und einmal eine grobe Tour zusammen gestellt.
Teil 1
von Cape Town nach Bloemfontein wollen wir mit dem Bus fahren, weil die Strecke nicht sonderlich interessant zu sein scheint
Teil 2
Teil 3

wie es nach Lesotho weitergeht, hängt von der Restzeit bis zum Rückflug ab.
Wir sind natürlich für Tipps dankbar, besonders für nette Unterkünfte auch gerne auch Campsites. Das neue Zelt soll ja nicht als Ballast dienen. Auf Safaritouren verzichten wir, sonst fahren wir noch mit einem 4x4 nach Botswana.

Vielen Dank
Ralf
Gruß
Ralf

Geändert von enduro24 (28.11.13 19:32)
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