Hallo nochmals,
wenig Infrastruktur? Nun, in weiten Teilen des Kanaltals gibt es nicht sehr viel. Tarvis ist noch sehr belebt, danach kommt noch Camporosso, aber dann ist bis Venzone nicht viel los, außer mittendrin Pontebba mit Verpflegung und Übernachtungsmöglichkeit. Kleiner Café-Tipp für etwas später: der alte Bahnhof von Chiusaforte, unverfehlbar direkt am Radweg lockt mit Illy-Kaffee und schönen Bildern aus der Eisenbahnvergangenheit.
Noch ruhiger, fast ausgestorben wirken große Teile des Cadore. Zwischen Longarone und Pieve di Cadore ist es sehr einsam und du wirst auf der Staatsstraße (SS 51) kilometerlang nicht einmal ein Auto sehen.
Auf der Scheitelstrecke der alten Dolomitenbahntrasse (zwischen Cortina und Toblach) gibt es auf der Passhöhe vielleicht und am Dürensee sowie am Toblacher See sicher ein Café, sonst nichts.
Der Drauradweg ist von Toblach bis Lienz zwar stark beradelt, aber zwischen Sillian und Lienz führt der Radweg durch keine Ortschaft. Auch später, also unterhalb von Lienz drängen sich die Dörfer nicht gerade.
Das alles ist aber kein Grund zum Fürchten.
Hans