In Antwort auf: iassu
Eine zu öffnende Verpackung kann leicht bedeuten, daß man angesichts des sich entfernthabenden Motivs den ganzen Vorgang das nächstemal gleich bleiben lassen sollte und wird.

Es gibt auch hier einige sinnvolle Zwischenstufen zwischen "schwarz" und "weiß". Wer verlangt denn, dass eine Kamera immer und zu jeder Zeit in der komplett verschlossenen und verrammelten Tasche transportiert werden muss?

Meine (nicht wasserdichte) Kompaktkamera befindet sich hochkant in einer kleinen Kameratasche mit Reißverschlussdeckel. Diese Tasche wiederum ist so verstaut (z.B. in der Lenkertasche), dass der offene Deckel zurückgebogen festgeklemmt ist und man die Kamera mit einem Handgriff herausziehen kann und sie dann fotografierbereit in der Hand hält. Eine einhändig zu bedienende - zumindest einhändig einschaltbare - Kamera beschleunigt den Vorgang noch zusätzlich.

Der Vorteil einer Kameratasche ist auch, dass die Kamera an einem definierten Ort in definierter Lage aufbewahrt ist. Wenn ich mir gerade Toxxis Panasonic mit der Handschlaufe am Lenker baumelnd (ok, Extrembeispiel) vorstelle, dann könnten je nach Situation wertvolle Sekunden vergehen, bis ich das Ding "gefangen" und richtig herum in der Hand halte.

Für die FT5 wäre für die beschriebene Aufbewahrungsart in der Lenkertasche so ein "Socke" ideal, in den die Kamera von der Länge her gerade so reinpasst oder oben sogar noch ein Stück rausschaut.

Christian