Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Ich lese dieses Wort öfter und frage, mich wie es zustande kommt... Unachtsamkeit? Unwissenheit? Legasthenie? Gezieltes Lustigseinwollen? Ordinäre Verfressenheit? Freudscher Versprecher?

Allerdings kenne ich eine Reihe von Foristen, denen man mit einem Gebäckträger eine wahre Freude machen kann.

Folklore.
Genau wie beim Schweinwerfer. Auf dem Balkan stand der sogar in Gesetzen drin.

Das Parlament ist aber noch westlich vom Rennweg...

Danke für die konstruktiven Beiträge!

Überlege doch mal folgendes:
anstatt einer 3-fach Kurbel eine 2-fach MTB-Kurbel zu montieren - 36/22 oder 38/24.
Fahre sowas am Trekker. Die lange Übersetzung brauche ich mit Gepäck sowieso nicht und wenn man eh ein Kurbelix ist, geht mit 36-11 eigentlich alles.
Allerdings muss der Umwerfer den Schwenkbereich mitmachen (Q-Faktor), was aber in den meisten Fällen gut funktioniert.

mfg,
Armin (auch Rove AL Fahrer)

Dass der Q-Faktor in irgendeinem Zusammenhang mit dem Schwenkbereich eines Umwerfers steht, ist mir jetzt aber neu

Oder anders - die Kettenlinie ist beim MTB 50 mm zu 45 mm bei RR-Kurbel. Also muss der Umwerfer mehr nach außen schwenken.

Sind die 36/38 Kettenblätter speziell gehärtet?

Ansonsten möchte ich zu bedenken geben, dass diese kleinen Kettenblätter keine epischen Laufleistungen haben werden.
Auch die Ritzelpakte werden deutlich früher verschleißen, da auch hier tendenziell kleinere Ritzel gefahren werden, da weniger Zähne die Last aufnehmen.

Das ist nicht nur graue Theorie, sondern Erfahrung.

Das mag ja alles sein, dass kleinere Blätter aufgrund Umschlingungswinkel etc. schneller verschleissen. Aber interessiert mich das bei 8-fach? Die Blätter kosten nicht die Welt, Ketten nur 6€, Ritzelpakete unter 10€.
Ob so ein Ding nun 4000 km oder 6000 km hält, wäre mir pupsegal. Hobbys kosten Geld, und im vorliegenden Fall sind die Kosten mehr als überschaubar. Wir reden ja nicht von Dura Ace, Red oder Super Record.

Klar bei den geringen Kosten.
(Wobei das auch relativ ist.)

Ich habe halt früher am Renner alle 5.000-10.000 km das kleine 39er Kettenblatt wechseln müssen.

Seit dem ich die Kassette angepasst habe, die Kraft etwas mehr geworden ist und ich micht nicht mehr so sehr vom Schreckgespenst Schräglauf leiten lasse, sind es bisher 40.000 km ohne Kettenblattwechsel bei zudem erstaunlich jungfräulichen Kettenblättern geworden.
Die Kassette hat nun fast 30.000 km auf dem Buckel.

Noch extremer habe ich es bei Kompaktkurblern erlebt, die viel auf dem 34er Kettenblatt gefahren sind.
Da muss man andere Anpassungen vornehmen, je nach dem in welche Richtung man tendiert.

Bei 34/50 am Pendlerrad habe ich eine 11-34 Kassette genommen.
Am Crosser hatte ich ein 46er statt dem 50er Kettenblatt montiert.
Derzeit ist es am Crosser, wieder ein 50er Kettenblatt, weil ich damit auch das Straßentraining absolviere.

Am schweren Reiserad komme ich jedoch um eine Triple Kurbel nicht herum und auch fürs zukünftige leichte Reiserad wird es wohl über kurz oder lang auf eine Triple Kurbel heraus laufen.

Solche Laufleistungen haben meine Räder nie erreicht - entweder vorher gebrochen oder verkauft.
Nur mein 06er Belvedere dürfte derzeit in der 10.000+ Liga sein, aber außer dem Rahmen ist da nix mehr original.
Einzig das Stevens Stelvio mit Campa Daytona 10s hatte beim Verkauf über 12 tkm auf der Uhr. Aber da war Campa noch richtig robust.

Nun ja, ich habe auf der Suche nach perfekten Rahmen in der Regel auch ein Rad nicht so lange gefahren, aber meine Komponeten fahre ich halt ewig.

Komponenten sind im Verhältnis zum Herzstück IMHO recht teuer.

Oh, ich sehe gerade, dass du deine Fahrradhistorie veröffentlicht hast.
Dann hast du sicherlich auch meine gesehen.

Wie ist Eure eigene Fahrradhistorie? (Treffpunkt)