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#1059900 - 06.08.14 09:34
Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
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Hallo zusammen, seit einer Weile lese ich ganz fasziniert über die Streckenempfehlungs-Tipps jeweils derer, die sich in einer Gegend auskennen Nun habe ich auch mal eine Frage – und zwar möchte ich mittelfristig mal von Göttingen nach Stuttgart radeln, und zwar das Ganze mit Zelt. Dabei würde ich gerne a. schon extensiv vorgeplante und beworbene Radwege vermeiden, weil da erfahrungsgemäß "alle" unterwegs sind (wobei ich Wege entlang Gewässern schon schön finde) und b. wenigstens zu Anfang nicht gar zu viele Steigungen haben (zum nordlichterverträglichen Einradeln ). Die Wegebeschaffenheit muss nicht in Richtung Asphalt gehen, ich habe eher ein Faible für kleinere Pfade (und das Radl macht das auch mit, allerdings ist es kein MTB). So für den Anfang habe ich mal naviki befragt (Direktlinks funktionieren leider nicht). Im Modus "Alltag" bekomme ich: Göttingen – Friedland (entlang der B27) – Witzenhausen – Laudenbach – Rommerode – Walburg – Waldkappel – Lispenhausen – Bebra – Ludwigs – Schenklengsfeld – Wölf – Leipholz – Steinbach – Hünfeld – Fulda – Flieden – Schlüchtern – Bad Soden Salmünster – Wächtersbach – Geldhauses – Hösbach – Aschaffenburg (ab hier am Main entlang) – Amorbach – Mudau – Laufenberg – Heidelbach – Oberschefflenz – Untergriesheim (entlang der Jagst) – Jagstfeld (ab hier entlang des Neckars) – Heilbronn – Beilstein – Oberstenfeld – Großbottwar – Steinheim/Murr – Erdmannshausen – Poppenweiler (dann wieder am Neckar entlang) – Stuttgart Im "Freizeit"-Modus macht die Strecke einen Schlenker in Richtung Offenbach, also ab ca. Lauberbach dann weiter nach Grebenhain – Gedern – Altenstadt – Bruchköbel – Hanau – Seligenstadt – Aschaffenburg Lohnt sich denn der Abstecher über Offenbach landschaftlich? Gibt es noch empfehlenswerte Ecken und Streckenabschnitte, für die sich ein Umweg anbietet? Einen Schlenker über das Saarland kann ich mir durchaus auch vorstellen, habe da aber noch nicht weiter recherchiert. Je nachdem, wie viel Zeit sich freischaufeln lässt, eventuell hinwärts so’rum und zurückwärts anders’rum – notfalls per DB ein Teilstück fahren, falls die Zeit knapp wird, geht ja immer. Danke schonmal
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#1059914 - 06.08.14 10:20
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: radlsocke]
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Existierende Routenempfehlungen von Radweit (RW) und meiner Wenigkeit (FR): * Westliche Route: Göttingen-Kassel-Schlitz-Hanau, dann Frankfurt-Darmstadt-Schwetzingen-Stuttgart (alles RW) * Östliche Route: Göttingen-Kassel-Fulda-Gemünden (RW), dann Gemünden-Heilbronn-Stuttgart (FR) * Mittendurch: Bis Hanau wie westliche Route, dann Hanau-Heilbronn-Stuttgart (FR) Viele Grüße, Stefan
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#1059915 - 06.08.14 10:21
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: radlsocke]
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Dabei würde ich gerne a. schon extensiv vorgeplante und beworbene Radwege vermeiden, weil da erfahrungsgemäß "alle" unterwegs sind (wobei ich Wege entlang Gewässern schon schön finde) und b. wenigstens zu Anfang nicht gar zu viele Steigungen haben (zum nordlichterverträglichen Einradeln zwinker ). Das ist ein Widerspruch, der sich schwer bis gar nicht auflösen lassen wird. Oftmals sind die ausgeschilderten Fluss-Radwege die einzigen Wege in den Tälern entlang der Flüsse und die parallelen Alternativen sind sehr häufig stark befahren. Das betrifft z.B. (deine) Strecken entlang Fulda, Main, Jagst und Neckar. Was ist der Grund für die Abneigung gegen Strecken, auf denen erfahrungsgemäß "alle" unterwegs sein sollen? Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#1059936 - 06.08.14 11:10
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: Uli]
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Das betrifft z.B. (deine) Strecken entlang Fulda, Main, Jagst und Neckar. An der Jagst bin ich häufiger unterwegs und kann bezeugen, dass da in keinster Weise 'alle' unterwegs sind. Da ist es über weite Strecken recht einsam. Auch die paar Mal, die ich an der Fulda war, konnte ich keine Anzeichen einer Übernutzung feststellen. An Main und Neckar mag das an schönen Tagen mal vorkommen. Martina
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#1059937 - 06.08.14 11:11
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: radlsocke]
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Heilbronn finde ich nicht so den Brüller, auch die Route via Beilstein sehe ich etwas skeptisch, auch wenn jetzt trikebiker anfangen sollte zu poltern. Auch die Gegend bei Poppenweiler trifft nicht gerade meinen Geschmack. Da mache ich mal folgenden Vorschlag ab Mudau: Mudau - Buchen - Seckach - Adelsheim - Möckmühl - via Jagst - Jagsthausen - Sindringen - via Kocher - Ohrnberg - via Ohrn - Öhringen - Unterheimbach - Wüstenrot - via Waldenbachtal - Spiegelberg - Sulzbach/Murr - Oppenweiler - Steinbach - über Backnang oder Weissach im Tal - Almersbach - Öschelbronn - Berglen - Breuningsweiler - Buocher Höhe - Grunbach - Weinstadt-Endersbach - Stetten - Esslingen - Mettingen - Obertürkheim - Uhlbach - Rotenberg - Untertürkeim - falls Benz-Museum/Stadion/Bad Cannstatt nicht gefragt, besser über Brücke bei Freibad Untertürkheim und Radweg linkes Neckarufer wählen, nach dem beim Mineralbad Leuze in Rosensteinpark bzw. Unteren Schlossgarten wechseln zur Fahrt Richtung City. Der Vorschlag hat natürlich ein paar Höhenmeter mehr, auch durch mehrere Flussmäander wohl deutlich mehr Kilometer.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Geändert von veloträumer (06.08.14 11:12) |
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#1059952 - 06.08.14 11:49
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: Uli]
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Dabei würde ich gerne a. schon extensiv vorgeplante und beworbene Radwege vermeiden, weil da erfahrungsgemäß "alle" unterwegs sind (wobei ich Wege entlang Gewässern schon schön finde) und b. wenigstens zu Anfang nicht gar zu viele Steigungen haben (zum nordlichterverträglichen Einradeln zwinker ). Das ist ein Widerspruch, der sich schwer bis gar nicht auflösen lassen wird. Oftmals sind die ausgeschilderten Fluss-Radwege die einzigen Wege in den Tälern entlang der Flüsse und die parallelen Alternativen sind sehr häufig stark befahren. Das betrifft z.B. (deine) Strecken entlang Fulda, Main, Jagst und Neckar. Was ist der Grund für die Abneigung gegen Strecken, auf denen erfahrungsgemäß "alle" unterwegs sein sollen? Gruß Uli Ich versteh schon, was Du meinst, wenn es sich um Täler handelt, da geht es wahrscheinlich nicht anders. In Niedersachsen aber, zum Beispiel, geht das schon. Hier sind die Völkerwanderungsradwege meistens glattasphaltiert und langweilig, weil die Planung (nehme ich mal an) in erster Linie für Radler mit schmalen Reifen konzipiert ist. Als Ortskundiger kennt man aber diverse Streckenabschnitte, die viel reizvoller sind. Es müssen nicht notwendigerweise Singletrails sein, sondern es gibt auch z.B. nette Waldwirtschaftswege. Mit naviki-Planung findet man die eher, deswegen nutze ich das inzwischen sehr gerne. Beim Leine-Radweg z.B. habe ich die hübschesten Abschnitte oft dann gefunden, wenn ich mich verfahren habe. Die ausgeschilderte Route fand ich streckenweise einfach öde bis überlaufen – es wurde sofort merklich ruhiger, wenn man abbog. Auch bundesstraßenbegleitend ist, wenn’s länger Abschnitte sind, irgendwie suboptimal. Ok, dann war es auch gut, wenn man schnell wegkam Wenn der Weg abwechslungsreich ist, fahre ich gerne auch Schleifen und Umwege. Campingplätze hängen damit natürlich auch zusammen: Bei den Touristenhauptrouten sind lauschige Plätze ohne riesige Infrastruktur (die man mit bezahlt, aber eigentlich nicht braucht) selten. Im Bereich Neckar sind CPs sowieso sehr dünn gesät, vielleicht gibt es da ja noch Kanuwanderplätze? Deren Betreiber sind ja auch oft Reiseradlern gegenüber aufgeschlossen. @Martina: Dass es flussbegleitende Wege gibt, die nicht überlaufen sind, freut mich "Gewässer" können natürlich auch Seen sein. @veloträumer: Ok, gucke ich mir mal an, vielen Dank Ich war neulich mal erstaunt, dass es um Heilbronn herum doch recht nett ist (war mit Auto im Hinterland unterwegs). Dass es weiter gen Süden hügelt, ist ok – zum einen habe ich inzwischen ein paar granny-Berggänge zur Verfügung, und zum anderen dürfte die allgemeine Konditionslage nach einigen Tagen Radeln besser geworden sein @StefanS: Danke Dir auch, ich baue mal zusammen und gucke mir das an.
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Geändert von radlsocke (06.08.14 11:51) Änderungsgrund: vertippt |
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#1059968 - 06.08.14 12:42
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: radlsocke]
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überlaufen – es wurde sofort merklich ruhiger, wenn man abbog. @Martina: Dass es flussbegleitende Wege gibt, die nicht überlaufen sind, freut mich Ich weiß nicht, was für dich "überlaufen" ist. Ich bin letztes Jahr den Leine-Radweg in gut 2 Tagen von Beginn an bis kurz vor Hannover gefahren. Auf dem ganzen Stück habe ich vielleicht 100 andere Radfahrer getroffen (d.h. pro Stunde weniger als 10 Radfahrer), davon dem Anschein nach drei radreisende Personen. Ich stimme Martina vollkommen zu, dass es an Fulda und Jagst über weite Strecken recht einsam ist (war) - entlang der Leine ist (war) aber noch weniger los. Gruß Uli
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#1059974 - 06.08.14 12:58
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: radlsocke]
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[ Beim Leine-Radweg z.B. habe ich die hübschesten Abschnitte oft dann gefunden, wenn ich mich verfahren habe. Gerade den Leineradweg im Raum Hannover empfinde ich oft als Zumutung und fahre ihn daher nicht mehr. Glatt und langweilig ist da mE selten, eher bleibt man auf schmalen Pfaden im Sand stecken :-( Überlaufen ist er vielleicht am Wochenenden in und nahe Hannover aber sonst kaum.
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#1059985 - 06.08.14 13:28
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: olafs-traveltip]
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@Uli: Danke, das klingt sehr vielversprechend [ Beim Leine-Radweg z.B. habe ich die hübschesten Abschnitte oft dann gefunden, wenn ich mich verfahren habe. Gerade den Leineradweg im Raum Hannover empfinde ich oft als Zumutung und fahre ihn daher nicht mehr. Glatt und langweilig ist da mE selten, eher bleibt man auf schmalen Pfaden im Sand stecken :-( Überlaufen ist er vielleicht am Wochenenden in und nahe Hannover aber sonst kaum. Ja, das ungefähr meine ich – solche Abschnitte mag ich am liebsten – die Radelautobahn um Bad Heiligenstadt hingegen fand ich grässlich. So unterscheiden sich eben die Geschmäcker, und wahrscheinlich ist es auch gut so, dass es für beide Wegbeschaffenheiten Angebote gibt.
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#1059994 - 06.08.14 14:17
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: radlsocke]
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Moderator
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Ich glaube, du solltest deine Anfrage eher in "Tort(o)ur durch Deutschland" umbenennen und fragen, wo man besser nicht lang fahren sollte - um dann genau diese Strecken zu nehmen. In Hannover hatte ich den Leine-Radweg ganz schnell verlassen, nachdem der Weg so mies wurde. Gruß Uli
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#1060001 - 06.08.14 14:54
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: Uli]
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Naja, ... Abwechslung ist schon auch ok, und holprige Bergaufstrecken müssen auch nicht unbedingt sein
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Geändert von radlsocke (06.08.14 15:03) |
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#1060033 - 06.08.14 17:53
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: veloträumer]
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Der Vorschlag hat natürlich ein paar Höhenmeter mehr, auch durch mehrere Flussmäander wohl deutlich mehr Kilometer. der nächste We ischs net- und auch eher nix für Flachlandtiroler, auch wenn Du ein paar der schönsten Steigungen im Großraum Stuttgart drinhast. Von Backnang kommend kann man auch ganz gut und flott über Winnenden und den Hanweiler Sattel ins Remstal und dann in den unteren bzw mittleren Lagen der Weinberge im Remstal bis Fellbach und von da dann nach Cannstatt und dann nach S-City (wegen S-21 -Bau ist die Fahrt von Cannstatt in die City leider nicht mehr ganz so erfreulich wie ehemals). Am schnellsten (und der einzig flache Weg) wärs tatsächlich ab Beilstein den Bottwartalradweg bis Marbach zu nehmen und ab da dann dem Neckarradweg bis Cannstatt zu folgen, das ist in 2 Stunden abgehandelt, wenn man nicht Rast. Und außerhalb von Wochenenden hält sich der Betrieb da auch in Grenzen. Gruß Nat
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Geändert von natash (06.08.14 17:54) |
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#1060035 - 06.08.14 18:04
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: veloträumer]
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da könntest du recht haben , dafür ist es aber etwas flacher als dein Vorschlag Klaus
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jetzt wieder Stadtbewohner ;-) .Wenn du unten bist, geht`s nur noch bergauf.
Liegst du schon, oder buckelst du noch !
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#1060036 - 06.08.14 18:06
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: Uli]
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Ich glaube, du solltest deine Anfrage eher in "Tort(o)ur durch Deutschland" umbenennen und fragen, wo man besser nicht lang fahren sollte - um dann genau diese Strecken zu nehmen. In Hannover hatte ich den Leine-Radweg ganz schnell verlassen, nachdem der Weg so mies wurde. Gruß Uli dito Klaus
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jetzt wieder Stadtbewohner ;-) .Wenn du unten bist, geht`s nur noch bergauf.
Liegst du schon, oder buckelst du noch !
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#1060042 - 06.08.14 18:28
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: natash]
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@natash und trike-biker: Besten Dank, ich guck’s mir mal an (muss nicht in die Stuttgarter Innenstadt, eher ins Randgebiet, Cannstadt passt da ganz gut). & an Euch Leine-Radweg-Verlasser Da ist es landschaftlich aber wirklich schön! – Ihr könntet’s alternativ aber auch zu Fuß per E1 probieren ...
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#1060174 - 07.08.14 13:28
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: radlsocke]
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Von Heilbronn nach Stuttgart ist es aber auch am Neckar lang garnicht mal so doof: https://goo.gl/maps/4DTHH Vor Lauffen wirst du mal kurz auf die B27 geschickt, falls du außerhalb der Arbeitszeiten des Zementwerkes da durchkommst. Andernfalls radelst du übers Betriebsgelände und anschließend direkt durch die Altstadt von Lauffen. Ab der Enzmündung bei Besigheim (Altstadt! Gastronomie!) folgst du der Enz bis Bietigheim (Altstadt, Gastronomie) und wurschtelst dich von dort wenig attraktiv (Industrie, B27) zum Schloß Monrepos, zum Favorite-Park, bei Interesse Schloß Ludwigsburg, Blühendes Barock. Ab dann geht's wieder am Neckar weiter zum Max-Eyth-See, Cannstatt, Rosensteinpark etc. Radlerisch keine Herausforderung, aber doch einige Sehenswürdigkeiten auf der Strecke und außerhalb der Wochenenden ganz angenehm zu befahren. Gruß, Clemens
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#1060212 - 07.08.14 16:20
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: radlsocke]
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Hallo,
also bis Bebra bin ich mit der Route sehr einverstanden, bin sie so auch schon mehrfach gefahren und kann sie auf jeden Fall empfehlen. Ab Bebra würde ich mich ans Fulda-Tal halten und zwar bis Fulda, denn die Variante durch das Haunetal über Hünfeld ist vor allem durch viel parallelen Verkehr gesegnet, den ich nicht so toll finde (Eisenbahn und B27). Entlang der Fulda hat man zwar auch bis Bad Hersfeld die gleichen verkehrlichen Begleiterscheinungen, aber das ist nicht so lang und auch recht schnell zu schaffen. Ansonsten hast du dir eine eher verkehrs- und siedlungsreiche Route, gerade durch Hessen, ausgesucht, ich persönlich würde eher von Fulda aus ins Sinntal fahren, von dort an den Main und dann weiter nach Wertheim. Entlang von Tauber und Neckar kommt man so ruhiger nach Stuttgart.
Viel Spaß beim weiteren Planen
Thomas
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#1060243 - 07.08.14 19:26
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: ohne Gasgriff]
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Von Heilbronn nach Stuttgart ist es aber auch am Neckar lang garnicht mal so doof: https://goo.gl/maps/4DTHH Vor Lauffen wirst du mal kurz auf die B27 geschickt, falls du außerhalb der Arbeitszeiten des Zementwerkes da durchkommst. Andernfalls radelst du übers Betriebsgelände und anschließend direkt durch die Altstadt von Lauffen. Ab der Enzmündung bei Besigheim (Altstadt! Gastronomie!) folgst du der Enz bis Bietigheim (Altstadt, Gastronomie) und wurschtelst dich von dort wenig attraktiv (Industrie, B27) zum Schloß Monrepos, zum Favorite-Park, bei Interesse Schloß Ludwigsburg, Blühendes Barock. Ab dann geht's wieder am Neckar weiter zum Max-Eyth-See, Cannstatt, Rosensteinpark etc. Radlerisch keine Herausforderung, aber doch einige Sehenswürdigkeiten auf der Strecke und außerhalb der Wochenenden ganz angenehm zu befahren. Gruß, Clemens man kann auch von Heilbronn -Horkheim über Nordheim nach Lauffen radeln, geht halt kurz ordendlich dem Berg hoch ( Fahrradweg). Meld dich doch einfach kurz mal wenn du die Strecke fährs, eine Tourbegleitung von Mosbach/HN bis Stuttgart wäre machbar, ich lieg ja nur Klaus
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jetzt wieder Stadtbewohner ;-) .Wenn du unten bist, geht`s nur noch bergauf.
Liegst du schon, oder buckelst du noch !
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#1060244 - 07.08.14 19:27
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: trike-biker]
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Meld dich doch einfach kurz mal wenn du die Strecke fährs, eine Tourbegleitung von Mosbach/HN bis Stuttgart wäre machbar, ich lieg ja nur dann zeigsch ihm gleich eine meiner Lieblingsecken: die Löwensteiner Berge ...
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#1060246 - 07.08.14 19:31
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: natash]
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Meld dich doch einfach kurz mal wenn du die Strecke fährs, eine Tourbegleitung von Mosbach/HN bis Stuttgart wäre machbar, ich lieg ja nur dann zeigsch ihm gleich eine meiner Lieblingsecken: die Löwensteiner Berge ... oki, 20 km und 1000 hm mind. Klaus
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jetzt wieder Stadtbewohner ;-) .Wenn du unten bist, geht`s nur noch bergauf.
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#1060269 - 07.08.14 20:44
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: trike-biker]
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[ man kann auch von Heilbronn -Horkheim über Nordheim nach Lauffen radeln, geht halt kurz ordendlich dem Berg hoch ( Fahrradweg). Die Straße begleitend und öde! -_- Wenn du hingegen in Nordheim nach dem Bahnhof und dieser Armaturenfabrik um das letzte Fabrikgebäude herumfährst (Shed-Dach, erste Möglichkeit überhaupt, nach dem Bahnhof links abzubiegen), geht's auf einer Heufahrt, die bald zu einem knackig steilen Pfad wird, nach oben auf die Felswand, die zwischen sich und dem Neckar nur noch Platz für die Bahnlinie läßt. Von dort radelst du dann oben durch die Weinberge nach Lauffen. https://goo.gl/maps/szZLH
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#1060288 - 08.08.14 00:16
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: ohne Gasgriff]
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Herzlichen Dank den weiteren Antwortern, klingt gut! Nur kurz am Rande: Nicht wundern, wenn ich die nächsten Tage erstmal nix mehr sage – habe gerade viel zu tun, tauche dann aber wieder auf
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#1060336 - 08.08.14 10:05
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: ohne Gasgriff]
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Vor Lauffen wirst du mal kurz auf die B27 geschickt, falls du außerhalb der Arbeitszeiten des Zementwerkes da durchkommst. Man kann jederzeit über das Betriebsgelände fahren. Die Schranke ist zu aber ein Durchschlupf für Radfahrer und Fußgänger ist offen. Auch am Wochenende und an Feiertagen. Grüße, Ludger
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#1060340 - 08.08.14 10:36
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: radlsocke]
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Beiträge: 2.395
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Moin,
vor ein paar Jahren bin ich von Heilbronn via Göttingen/Hannover an die Ostsee gefahren, habe also einen Großteil deiner Streccke in umgekehrter Richtung gemacht. Das ging ungefähr so (in deiner Richtung): Göttingen, Friedland, Eschwege, Sontra, Bebra, Bad-Hersfeld, Fulda, Schlüchtern, Jossa, durchs Sinntal, Gmünden am Main, Wertheim, Bad Megentheim, Assamsatdt, Erlenbach (durchs Erlenbachtal), Schöntal, Jagst entlang, Neckar.
Wenn du ein paar Tage mehr Zeit hast, würde ich ja nicht Frankfurt, Offenbach und diese Ecke ins Auge fassen, sondern eher, das Taubertal weiter hoch bis Weikersheim oder Creglingen und dann Richtung Crailsheim an die Jagst. Das ist eine ein bißchen vergessene Ecke. Dann über Ellwangen nach Aalen und dann rechts ab Richtung Stuttgart. Wenn dann noch Zeit ist, kann man von Aalen nach Steinheim und das Wehntal hoch (steigt nur ganz langsam an) auf die Alb und dann über die Alb nach Stuttgart.
Grüße, Ludger
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#1060341 - 08.08.14 10:59
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: LudgerP]
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Vor Lauffen wirst du mal kurz auf die B27 geschickt, falls du außerhalb der Arbeitszeiten des Zementwerkes da durchkommst. Man kann jederzeit über das Betriebsgelände fahren. Die Schranke ist zu aber ein Durchschlupf für Radfahrer und Fußgänger ist offen. Auch am Wochenende und an Feiertagen. Steht da nicht mehr dran, dass das nur erlaubt ist, wenn die Pforte besetzt ist? Als wir das letzte Mal da waren, war das noch so. Wir fahren in dieser Ecke allerdings eher selten am Neckar entlang. Martina
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#1060352 - 08.08.14 11:52
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: Martina]
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Ich stand da neulich mal vor verschlossener Tür.
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#1060699 - 10.08.14 19:11
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: ohne Gasgriff]
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Ich bin heute durch und über die LKW Waage gefahren = Anzeige 0,140 T . Bin da fast vom Lieger gefallen als ich das sah Klaus
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#1065319 - 01.09.14 09:33
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: trike-biker]
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Ich hole aus gegebenem Anlaß diesen Faden nochmals hoch:
Heute stand in der Heilbronner Stimme, daß seit 1 Woche die Durchfahrt durch das Zementwerk nicht mehr möglich ist. Das Werk hat wg. Unfallgefahr die Durchfahrt für Fahrräder gänzlich geschlossen. Man kann aber von HN kommend über die Zufahrt des Zementwerks zur B27 hoch und dann nach Lauffen rein.
Grüßle Ludger
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#1065484 - 01.09.14 21:16
Re: Planung: Göttingen – Stuttgart und retour
[Re: LudgerP]
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oder gleich dem andern Radwegschild nach das über Nordheim - Lauffen führt ( Radweg neben der Straße geführt ) Denn an der B27 entlang ist auf dem defekten Gehweg genauso Lebensgefährlich wie selbst auf der B27 zufahren und schön schon garnicht .
Klaus
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