Da der Faden für die Kurzreiseberichte mal wieder Probleme machte und nun innerhalb eines Jahres zum wiederholten Male verschwand, starte ich einen neuen Faden dazu.
Weitere Hinweise pflege ich ein, wenn der alte Faden wieder da ist.
Am 05.07.2020 habe ich mich aufs Rad gesetzt (kein E-bike!) und bin von Dortmund nach Kroatien und zurück gefahren. Grund für diese Reise war, dass ich über mich hinauswachsen wollte. Ich hatte es satt zuhause rumzuhocken, irgendwelche Games zu zocken und immer fetter und depressiver zu werden. Ich wollte Veränderung!
Ich bin wohl so mit 110 KG losgefahren auf 1.80, hab zwar locker 10-15 KG abgenommen, die hab ich jetzt jedoch schon wieder drauf
Wie dem auch sei, ich habe es endlich mal geschafft meinen fetten faulen pöbbes hochzubekommen und mein Videomaterial was sich angehaeuft hat, zu durchforsten und ein kleines Video zu machen.
youtube.com/watch?v=9Urwkd8MNJU
Falls ihr Fragen habt, beantworte ich diese sehr gerne!
Vielleicht eine kleine Ergänzung zu Kroatien. Ich war im Juni dort unterwegs und bin die Dalmatinische Küste entlang gefahren. Wollte länger unterwegs sein, wurde aber zu heiß. Hier der Link zu meinem Bericht: Kroatien im Frühsommer 2021
Gruß Ha-Jo
Geändert von Juergen (11.07.2106:48) Änderungsgrund: Titel angepasst
Hallo, priwjet und kandai, Ich bin zur Zeit in Kirgisistan unterwegs für zwei Monate. Auf meiner neuen Internetseite www.kai-bike.net gibt es dazu schon Texte und Bilder, natürlich noch in Arbeit und im Verzug. Auch meine Deutschland, Mai 2021, und Marokko 2020 (unvollendet), findest du da. Viel Spaß! Kai, Bremen
Geändert von Juergen (11.07.2109:18) Änderungsgrund: Titel angepasst
Das war eine Tour vom 18.-24.7.2021 von Reutlingen das Echaztal hoch über die Alb und das Lautertal runter zur Donau, Sigmaringen und die Teufelsbrücke, das Laucherttal hoch über die Alb und das Eyachtal und Neckartal runter, übers Gäu ins Nagoldtal und den nächsten Berg ins Enztal, wieder hoch und runter ins Murgtal und das Schönmünztal und Langenbachtal hoch auf die Hornisgrinde.
Aus purer Langeweile oder so habe ich jetzt doch noch einen Bericht fürs Forum aus der Wordpress-Seite gemacht.
Hier habe ich mal die Strecke eingezeichnet. Von der Columbus Statue vor Huelva bis Lepe. Und im Beitrag (klick) noch eine Begegnung mit Fritz aus Rosenheim ergänzt. Da geht's um Kinder, die Natur und das Weltall.
Das war eine Tour vom 18.-24.7.2021 von Reutlingen das Echaztal hoch über die Alb und das Lautertal runter zur Donau, Sigmaringen und die Teufelsbrücke, das Laucherttal hoch über die Alb und das Eyachtal und Neckartal runter, übers Gäu ins Nagoldtal und den nächsten Berg ins Enztal, wieder hoch und runter ins Murgtal und das Schönmünztal und Langenbachtal hoch auf die Hornisgrinde.
Hallo Stephan, mal wieder ein Rundumschlag um meine heimatlichen Südprovinzen mit vielen bekannten Motiven. Sehr schön! Witzig: Im Hotel Eintracht in Bad Wildbad habe ich auch mal vor einigen Jahren übernachtet - da war aber Winter.
Das war eine Tour vom 18.-24.7.2021 von Reutlingen das Echaztal hoch über die Alb und das Lautertal runter zur Donau, Sigmaringen und die Teufelsbrücke, das Laucherttal hoch über die Alb und das Eyachtal und Neckartal runter, übers Gäu ins Nagoldtal und den nächsten Berg ins Enztal, wieder hoch und runter ins Murgtal und das Schönmünztal und Langenbachtal hoch auf die Hornisgrinde.
Hallo Stephan, mal wieder ein Rundumschlag um meine heimatlichen Südprovinzen mit vielen bekannten Motiven. Sehr schön! Witzig: Im Hotel Eintracht in Bad Wildbad habe ich auch mal vor einigen Jahren übernachtet - da war aber Winter.
Hallo Matthias, du wirst dir vielleicht denken können, woher ich einige der Ideen hatte. Während deines Alpenmarathons hast du zwei Bilderrätsel verpasst; das eine hättest du nicht erraten, weil zu sehr Flachland und an dem anderen bist du vermutlich in 20 m Entfernung vorbei gefahren. Das Hotel Eintracht in Wildbad wird es wohl nicht mehr geben, wenn die alte Dame mal aufhört.
Während deines Alpenmarathons hast du zwei Bilderrätsel verpasst; das eine hättest du nicht erraten, weil zu sehr Flachland und an dem anderen bist du vermutlich in 20 m Entfernung vorbei gefahren.
Ich hatte die Rätsel mir angeschaut - da hast du recht, zumindest mit These 2. Im flachen Donautal war ich zwar auch schon mehrfach unterwegs, aber in Zweifaltendorf vermutlich nicht (wenn, zig Jahre her - zumindest bei Riedlingen bin ich mal durch). Ich war auf einer jüngeren Tour in Zwiefalten in das Dobeltal abgebogen. Allerdings hätte ich Axurit's Pyrenäenrätsel spontan mit einem Blick lösen können. sugu's "Meine alte Heimat"-Rätsel hätte ich hingegen wieder nicht lösen können, obwohl wir als Familie nahebei in meiner frühen Kindheit oft per Wanderstiefel da waren (Auge Gottes). Da müsste ich eigentlich auch mal ein Siebengebirgsradtour machen.
Allerdings hätte ich Axurit's Pyrenäenrätsel spontan mit einem Blick lösen können.
Ich auch, ist ja fast wie das Deutsche Eck.
In Antwort auf: veloträumer
sugu's "Meine alte Heimat"-Rätsel hätte ich hingegen wieder nicht lösen können, obwohl wir als Familie nahebei in meiner frühen Kindheit oft per Wanderstiefel da waren (Auge Gottes).
Den Westerwald habe ich bisher mit dem Rad nur am Rand in der Koblenzer Gegend berührt, im Gegensatz zu den Touren in Eifel, Hunsrück und Taunus. "Auge Gottes", nie gehört. Mein Transalp- und Wanderkumpel könnte das schon eher kennen.
Ok, an der Emscher fährt man eigentlich nur in Dortmund entlang, sonst würde es auch zu sehr stinken. Es müsste also eher Rhein-Herne-Kanal heißen. Die Tour vom 20.-24. September sollte auch keine Kanal- und Flussradwegetour sein; ich habe diese fast nur benutzt um von einem mich interessierenden Ort zum anderen zu kommen.
nach dem Motto „Es muss nicht immer der Gardasee sein“ wagen wir dieses Jahr eine Tour, wo man sich in manchen Streckenabschnitten sehr einsam fühlen wird. Von Vierschach in Südtirol fahren wir entlang der Grenzlinie zwischen Italien und Österreich und auf Teilstrecken entlang des Karnischen Höhenweges bis zur Val Visdende. Nun geht es in die Dolomiten hinein. Über Auronzo und Cortina erreichen wir schließlich Welsberg.
Die Tour ist wie folgt unterteilt:
Tag 1: Vierschach – Obertilliach Tag 2: Obertilliach – Auronzo di Cadore Tag 3: Auronzo di Cadore – Cortina d‘ Ampezzo Tag 4: Cortina d‘ Ampezzo – Welsberg
Dauer: 3 Tage Zeitraum: 7.10.2021 bis 9.10.2021 Entfernung: 270 Kilometer
Weil die Wettervorhersage so gut war, hatte ich mich spontan entschlossen ein entspanntes Inselhüpfen in Dänemark zu genießen. Es kam ein wenig anders, obwohl das Wetter hielt was die Meteorologen versprochen hatten. Erstes Problem: Geld, die Dänen sind zwar EU, möchten aber ihre Währung behalten. Der Bankomat der ersten Bank akzeptierte meine Karte nicht. Zwei mal versucht, dann laut Google nächste Bank aufgesucht. Nein, sagt mir eine freundliche Bankerin, sie sind zwar eine Bank, aber Geld hätten sie nicht, ja ich auch nicht, jedenfalls keine dänischen Kronen. Auf zur nächsten Bank! Hier wird meine Karte akzeptiert, aber Mindestabnahme 500 Kronen! So viel brauche ich nicht, aber bevor ich gar nichts habe oder meine Zeit mit Bankomaten suchen noch weiter vertrödelle akzeptierte ich. Das Wetter ist schön, ich habe Geld in der Tasche, Zeltausrüstung und Verpflegung dabei,ein Fahrrad dem Hintern und einen Plan. Inselhüpfen in Dänemark.Es soll von Gedser nach Gedser rollen. Eigentlich hatte ich für die 3 Tage je 75 km Radfahren vorgesehen. Aber am letzten Tag fuhr die Fähre Bogo - Stubbekœbing nicht und ich musste einen riesigen Umweg fahren. Nun hätte ich ja einfach eine weitere Nacht in Dänemark bleiben können, aber wie immer in solchen Situationen wachsen mir kleine Hörner und ich will mir unbedingt beweisen, was ich alles schaffen kann, wenn ich nur will. Am Ende waren es 115 km, soviel, wie noch nie mit einem Muskelbike und mit einem ordentlichen Muskelkater bezahlt. Mit dem e - bike schaffe ich gut 140km. Das ganze mit voll bepackt Reiserad, denn ich hatte für die Nächte Shetler aufgesucht. Die können recht unterschiedlich sein. In meiner ersten Nacht war es eine Zeltwiese mit Wasserhahn, Tisch und Bänke, Lagerfeuermöglichkeit und Plumsklo. In der zweiten diese Überdachung mit Lagerfeuermöglichkeit und sonst nichts. Für Dänemark gibt es dafür extra eine App und das Netz ist recht dicht. Na, jedenfalls habe ich die Fähre 20.00 Uhr erreicht, war wieder der einzige Radfahrer auf der Fähre und das Fährpersonal äußerst nett zu mir. Mein Fazit: Ja ganz nett, das Shelterangebot ist Klasse, aber die Berge sind mir lieber. Liebe Grüße von der Ostseeküste Gina
Geändert von Juergen (12.10.2105:31) Änderungsgrund: Verschoben aus Reiseberichte
Ich weiß jetzt auch, warum der Muskelkater so groß war, die Nabe des Hinterrades meines Reiserades hat sich vollkommen festgefressen. Ich freue mich drüber, weil ich jetzt ein neues Laufrad brauche (Felgenbremse! Die Felge ist auch bald hinüber) und in dem Zusammenhang werde ich mein Rad auf Scheibenbremse hinten (vorne ist schon, mit einer anderen Ausrede) umrüsten.
Dauer: 5 Tage Zeitraum: 27.9.2021 bis 1.10.2021 Entfernung: 480 Kilometer Bereiste Länder: Dänemark, Deutschland Externe URL: https://youtu.be/r0Dnndo9XMU
Hallo zusammen,
nachdem meine erste Bikepacking-Tour (Alpencross, siehe anderer Thread) so gut funktioniert hat und ich noch eine weitere Woche Urlaub hatte, hat es mich nach Dänemark verschlagen.
Deutlich schlechteres Wetter, unspektakulärere Landschaft, deutlich mehr Pannen (2) und dennoch: Es hat unfassbar Spaß gemacht.
Es ist tatsächlich etwas hügeliger als gedacht.
Das Video habe ich in erster Linie für mich selber als Erinnerung gemacht. Ich freue mich aber, sollte es doch dem ein oder anderen gefallen und / oder als Inspiration dienen.
Dauer: 4 Tage Zeitraum: 25.8.2021 bis 28.8.2021 Entfernung: 400 Kilometer Bereiste Länder: Deutschland, Italien, Österreich Externe URL: https://youtu.be/-oxCTSQpviw
Hallo zusammen,
ich habe in diesem Jahr begonnen, Gravelbike zu fahren und war direkt sehr angefixt.
Schnell war daher klar, dass ich mit dem Rad eine Tour machen möchte und (nicht ganz freiwillig) ging es dann schneller als geplant los.
Es hat super geklappt und Spaß gemacht - allerdings hatte ich auch absolutes Glück mit dem Wetter. Es war traumhaft.
Tag 1: Mittenwald --> Landeck Tag 2: Landeck --> Schlanders Tag 3: Schlanders --> Trient Tag 4: Trient --> Bardolino
Die Strecken sind größtenteils sehr gut ausgebaut. Sehr, sehr viele Fahrradwege, kaum Bundesstraßen.
Die Norbertshöhe ist sehr angenehm zu fahren. Ich habe 39 Minuten hoch gebraucht, es ist also insgesamt schaffbar, die durchschnittliche Steigung ist mit rund 7% auch angenehm.
Gerne möchte ich euch auch noch einen kleinen Einblick in meine Tour geben - für die, die es interessiert.
Ich habe das Video eigentlich eher als Erinnerung für mich gemacht - aber vielleicht gefällt es ja dem ein oder anderen, auch wenn es recht lang ist und kein "klassischer" und professioneller Reisebericht.
Sollte es euch gefallen, freue ich mich über einen Daumen hoch - sollte es euch nicht gefallen, ignoriert es einfach
Solche kleinen Kurztrips rüber nach Dänemark mache ich auch immer wieder, mir gefällt das entspannte Radeln dort. Und ich brauche nur 10 min mit dem Rad zum Fähranleger. Was ich aber nicht mehr mache, ist mir Bargeld holen. Vielmehr nutze ich die Möglichkeit, quasi überall bargeldlos zu zahlen (so wie die Dänen auch), selbst Kleinstbeträge. Funktioniert wunderbar.
Wir waren im Sommer 2021 auf dem Havelradweg und auf dem Fontaneradweg in Brandenburg unterwegs. Die beiden Radwege überschneiden sich teilweise, bzw. laufen in der Nähe. Meine Liebste hat daraus für ihren Reiseblog zwei längere Beiträge geschrieben, die ich hier gerne verlinke. Zum "Nachfahren" sind die die Berichte eher nicht geeignet, da vor allem die Routenführung des Fontaneradwegs etwas intensivere Beschäftigung verlangt mit all den Varianten und wir zudem weder den Havel- noch den Fontaneradweg in "ordentlicher" Reihenfolge abgefahren sind. Es ergeben sich aber sicherlich ein paar Eindrücke um für sich zu überlegen, ob die Gegend westlich von Berlin eine gute Radreisegegend ist. Für uns war es das auf jeden Fall und im Bericht finden sich daher einige Tipps die für die eigene Planung hilfreich sein könnten. Wir selbst waren mit dem Zelt unterwegs und waren vor allem über die Biwakplätze an der Havel erfreut. Hier geht es zu den Berichten.
Da sich der Text einige mal auf die Fotos bezieht, gibt es hier nur den Anfang. Alles - vor allem jedes Bild - hierher zu kopieren, bzw. neu zu verlinken um es hier doppelt zu haben erschien mir etwas zu aufwändig. Gerne beantworte ich Nachfragen zur Tour hier im Forum.
ich bin seit Mitte September für drei Monate in Südafrika auf den Spuren des Dragon´s Spine (siehe bikepacking.com) unterwegs und berichte darüber hier: www.kai-bike.net.
Es gibt da auch Berichte über zwei Monate Kirgisistan 2021, zwei Wochen Bremen - Stuttgart - Bremen im Mai 2021 und Marokko, drei Wochen 2020 zu gucken.
Dauer: 1 Monat, 15 Tage Zeitraum: 26.7.2021 bis 8.9.2021 Entfernung: 10050 Kilometer Bereiste Länder: Russland, Russische Förderation Externe URL: https://zweiraederconnectendiewelt.travel.blog/Einmal durch das größte Land der Welt. Einmal so schnell wie möglich!
In den nächsten Tagen und Wochen werde ich Fotos und einen Bericht meiner 10.050 km langen diesjährigen Radtour durch Russland zur Verfügung stellen.
Hallo, wie schon unter Länder beschrieben, machen meine Frau mit dem geliehenen E-bike und ich mit meinem Rad eine Tour zunächst durch Portugal von Porto bos Faro, danach radele ich dann alleine weiter durch Spanien bis Barcelona. Wenn jemand Lust hat, das mit zu vervolgen, geht das unter https://gerdundgondulareisen.wordpress.com/blog/
Meine Kurzradreisen mit Faltrad (Brompton) findet m/w/d bei Komoot unter dem Nick "Juergen M aus H": 10. - 14.08.2021 Altmühl- und Donauradweg bis Regensburg 15. - 18.09.2021 Ammerradweg 04. - 07.10.2021 EV6 Besancon - Bf Basel Bad
Ich dachte mir gerade, da meine Schwester mit Familie seit Februar 2022 in Südamerika unterwegs ist und die eine kleine Webseite pflegen, verlinke ich das hier mal. Sie sind mit zwei Rädern, einem Kinderanhänger sowie einem Followme-Anhänger unterwegs. Meine beiden Neffen sind drei und fünf Jahre alt. https://utilitariancycling.com/blog/
Vielen Dank für den Bericht. Da seid ihr viele Nischenwege abgefahren, die nicht so oft dokumentert werden. Besonders die Varianten auf der Insel Brac haben sich ja wohl gelohnt.
Krka: In der Hochsaison sind die Wasserfälle ein großer Badeplatz. Wandert man etwas über die Hauptgefällstufen, ist troitzdem kaum noch ein Mensch zu finden (leider gibts nur einen ganz kleinen Zugang zum See ohne Strand). Es drängelt sich alles um die Hauptfälle und die Restaurants. Im Gegensatz dazu verteilen sich die Besucher in Plitvice viel mehr, das Gelände ist im Vergleich zu Krka riesig, zudem waldreich. Allerdings gibts dort wieder wenige oder gar keine Bademöglichkeiten (weiß nicht mehr genau, aber weitgehend verboten oder nicht zugänglich). Ganz verlassene Bademöglichkeiten hast du hingegen wieder an der oberen Krka jenseits von Knin, wo es die Radelpiste Richtung Kijevo/Cetina-Quelle gibt.
Lidl: War der erste der internationalen Supermaktketten, der mit EU-Beitritt (2013) in Kroatien Filialen aufgemacht hat. Weiß nicht, ob es heuer auch Aldi (Hofer) oder andere internationale Ketten gibt? Welche andere gesehen?
ü-Fehler: Viele deiner ü sind zu ú konvertiert. Evtl. hast du einen systematischen Fehler drin, obwohl es einige echte ü's gibt.
ich danke dir zunächst sehr für deine immer stets willkommenen und geschätzten Hinweise bei dieser und anderen Touren in der Region. Sie waren immer sehr interessant und hilfreich. Einige sind auch in unsere Tourenplanungen eingeflossen.
Den Blog habe ich in dieser Form erstmalig - quasi online - jeden Abend geschrieben.
Die Übertragungsfehler sind wohl der Smartphone-Eingabe bei Nachtlicht und dem einen oder anderen Pivo oder Wein geschuldet ;-) Bitte um Nachsicht.
VG
Heinz
Mit sportlichen Grüßen aus Köln und allzeit gute Fahrt! geRADeRaus.com
Der Reisebericht hat schon was. Aber verrate zumindest mir doch bitte, warum er chronologisch unlogisch von hinten nach vorn aufgebaut ist. Da erinnert verdammt an den Krimi, wo man auf der ersten Seite den Mörder festnimmt. Die kaufmännische Sortierung ist bei solchen Sachen wirklich ungeeignet.
@Veloträumer; baden darf man im Nationalpark Plitvice gar nicht und begründet wird das mit dem Eintrag von organischem Material, dass die Rauwackebildung behindert und im schlimmsten Fall ganz unterbricht.
Ich fühle mich sehr geehrt, dass du nach zwei Jahren Abstinenz ausgerechnet auf einen meiner Posts antwortest.
Ich habe schon sehr viel von dir gelesen und bin immer fasziniert von deiner Kompetenz und deiner recht anschaulichen und amüsanten Wortwahl. Erst eben las ich noch einen Faden mit deiner Beteiligung, da ging es um das "Rinko"-System.
Oder deine Beiträge zum Dahon (inspiriert dadurch, werde ich mir demnächst ein Dahon Matrix anschauen).
Im Ernst, ich bin ein großer Falk-Fan, wenn man das so sagen darf.
Ja, ich habe mich dieses Jahr erstmals an einem Blog versucht. Die chronologische Reihenfolge - zurück in die Vergangenheit - kann ich leider nicht beeinflussen. Oder ich habe den Kniff in Wordpress nicht gefunden. Das System legt anscheinend die Priorität darauf, dass die neuesten Beiträge chronologisch oben erscheinen. Also hilft zunächst mal Augen zu und bis Tag 0 durchscrollen. Vielleicht kann mir auch jemand einen Tipp geben wie man eine umgekehrte Reihenfolge hinbekommt.
In der Tat war das Baden im Krka-Nationalpark (zumindest an den Hot-Spots) ganz untersagt. Unten in Skradin gibt es allerdings eine schöne Badebucht - siehe hier: Krka-Nationalpark
Falk, ich hoffe, hier wieder mehr von dir zu lesen!
Viele Grüße aus Köln
Mit sportlichen Grüßen aus Köln und allzeit gute Fahrt! geRADeRaus.com
Aber verrate zumindest mir doch bitte, warum er chronologisch unlogisch von hinten nach vorn aufgebaut ist. Da erinnert verdammt an den Krimi, wo man auf der ersten Seite den Mörder festnimmt. Die kaufmännische Sortierung ist bei solchen Sachen wirklich ungeeignet.
Für gewöhnlich ist "ein Blog eine chronologisch abwärts sortierte Liste von Einträgen (Wikipedia)". Es mag aber Blogsoftware geben, die wie ein Buch die Posts immer "unten anhängen".
Aber vielleicht kennt sich ja jemand besser aus als ich. Suche selbst noch nach so einem Angebot, das chronologisch einzurichten ist...
" Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen" (Blaise Pascal) --- Einige Radreisen
Also hilft zunächst mal Augen zu und bis Tag 0 durchscrollen. Vielleicht kann mir auch jemand einen Tipp geben wie man eine umgekehrte Reihenfolge hinbekommt.
Dann ist das wohl nicht zu ändern. Schade ist es trotzdem (und das sollte keine Mäkelei an Deiner Arbeit sein). Kann sein, dass ich schon zu alt bin, um mich an falschrumne Texte zu gewöhnen.
Hast Du eine Quelle für ein Matrix? Nachdem meins im Februar 2018 in Buenos Aires achteraus gesegelt wurde, konnte ich nur noch ein Cadenza mit Starrgabel bekommen. Der Kameratransport in der Lenkertasche erfordert aber doch eine Federgabel und weil damit die Nase höher kam, steht das Schlachtschiff im zusammengelegten Zustand schräg. Der Traktor hatte allerdings in der letzten Zeit mangels Reisen nur noch wenige Einsätze. Um den Kirchturm ist das Birdy einfach praktischer.
@indomex, danke. Hoffentlich ist der Covid-Zirkus wirklich bald durch und Urlaub zuhause ist einfach nicht meins.
Aber verrate zumindest mir doch bitte, warum er chronologisch unlogisch von hinten nach vorn aufgebaut ist. Da erinnert verdammt an den Krimi, wo man auf der ersten Seite den Mörder festnimmt. Die kaufmännische Sortierung ist bei solchen Sachen wirklich ungeeignet.
Für gewöhnlich ist "ein Blog eine chronologisch abwärts sortierte Liste von Einträgen (Wikipedia)". Es mag aber Blogsoftware geben, die wie ein Buch die Posts immer "unten anhängen".
Aber vielleicht kennt sich ja jemand besser aus als ich. Suche selbst noch nach so einem Angebot, das chronologisch einzurichten ist...
Wenn du die Standardvorlagen verwendest, wird das nahezu immer so sein. Hintergrund ist auch, das man vom modernen User ausgeht, der jeden Tag einem abonnierten Blog folgt. Was gestern war ist schon wieder vergessen. Auch Social Media wie z.B. Facebook ist so organisiert, also auch anders als dies Forum (keine Kategorien). Es entspricht ferner dem Smartphone-Typus, der seine Infos mit dem Finger überlicherweise scrollt und nicht nach einer gegebenen Struktur sich durchklickt (wie auf einer Website und am PC-Desktop).
Mit den meisten Vorlagen (Templates) kannst du aber auf verschiedene Weise auch die Reihenfolge umprogrammieren, erfordert aber tieferen Einblick in Wordpress. Du übernimmst dann nicht die Blogvorgaben, sondern verwendest das Template als Vorlage für eine normale Website. Entsprechend sollte man auch schon ein flexibles Template auswählen und man braucht dann Kenntnisse zur Websitegestaltung. Dann musst du die gesamte Verlinkung der Folgebeiträge selber machen (Weiter-lese-Link selbst erstellen). Übernimmt man einfach nur die Vorgaben der Block-Vorlage, geht alles automatisch, aber ist dann eben so sortiert wie nicht gewünscht.
Ein fauler Trick wäre evtl. auch das Veröffentlichungsdatum zu manipulieren - also älteren Beiträge das jüngere Datum geben. Verwirrt aber evtl. den Leser. Um bestimte Listenmenüs nach meinen Vorstellungen zu sortieren, habe ich auch alphanummerisch sortierte Buchstaben-Zahlenkürzel für jeden Tourbeitrag. Die entsprechenden Beitragsübersichten muss ich aber dann selbst erstellen, die Sortierreihenfolge einprogrammieren, sinnfällige Unterkategorien erstellen (z.Alpentouren, Schwarzwaldtouren usw.) und anderes mehr.
Startpunkt ist Germasino. Von hier fahren wir über dem Rifugio Mottafoiada zum Rifugio Giovo. Über einem Militärtrail treten wir dann wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Dauer: 2 Monate, 15 Tage Zeitraum: 15.7.2021 bis 27.9.2021 Entfernung: 4730 Kilometer Bereiste Länder: Deutschland, Italien, Österreich, Schweiz
Im Frühjahr 2021 sah es nicht so aus, daß unser Projekt starten konnte, aber dann bestürmten uns unsere Töchter, es einfach zu machen. Corona hin, Corona her, es ging los.
Da ich meine, daß es für einen gesonderten Reisebericht zu lang ist, habe ich das in meinem Blog berichtet:
Der Reisebericht erfüllt die wesentlichen Erwartungen, die ein Leser an einen Reisebericht stellt: 1. Der Leser möchte unterhalten werden. 2. Der Leser möchte positive Erlebnisse haben.
Ich hingegen vermisse wichtige Informationen. So gibt es keine Angaben zu genutzten Übernachtungen und besuchten Restaurants.
Die Reise bestand nur aus glücklichen Momenten. Das ist natürlich nicht verboten. Ich erlebe meine Reisen gänzlich anders. Gruß, Gerd
Ich bin tatsächlich noch nie auf die Idee gekommen, eine Art Auflistung der von mir besuchten Unterkünfte und Restos vorzulegen. Den Gedanken finde ich abwegig. Wo soll das hinführen? Noch die Pinkelpausen zu dokumentieren und den Getränkeverbrauch?
Wem soll die Auflistung der Restos und Unterkünfte nützen? Jeder hat da so seine Vorlieben und ein Jahr später kann das doch ganz anders aussehen. Und ja, wir haben uns sehr wohlgefühlt und ich habe das im Blog so anklingen lassen. Wenn sich jemand bei Radreisen unwohl fühlt, dann frage ich mich, warum er das überhaupt macht.
Ich bin tatsächlich noch nie auf die Idee gekommen, eine Art Auflistung der von mir besuchten Unterkünfte und Restos vorzulegen. Den Gedanken finde ich abwegig. Wo soll das hinführen? Noch die Pinkelpausen zu dokumentieren und den Getränkeverbrauch?
Na ja, übertreiben muss man es ja nicht und mit Infos zu Unterkünften und Gastronomie kann man durchaus etwas anfangen. Das muss keine lückenlose Doku sein, aber Angaben zu Ausreißern nach oben oder unten nutze ich gerne immer wieder mal.
Ohne diesen oder einen anderen Bericht konkret kritisieren zu wollen: Auch ich vermisse gerne mal "handfeste" Informationen, *mir* machen solche Dinge das Nachfahren beim Lesen leichter und intensiver. Das hat vielleicht auch etwas damit zu tun, dass u.a. gute Unterkunft und Verpflegung für mich ein ganz wichtiger Aspekt gerade auch auf Reisen ist.
Der Grund für Gerhardts Wunsch liegt vermutlich in seiner eigenen Tour auf Sizilien, die wohl alles andere als toll war. Vielleicht schreibt er ja doch noch, was ihm die Reise vermiest hat.
Gruß Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
Zustimmung. Wobei ich bei den Unterkünften schon in der Lage wäre, mich zu erinnern, wie die heißen. Bei Restaurants dagegen kaum, das notiere ich auch nicht im Tagebuch. Ich bin schließlich nicht mit Veloträumers übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattet. Einzelne Hinweise habe ich in Reiseberichten aber durchaus auch schon gebracht.
Also ich weiß eigentlich gar nicht worüber ihr diskutiert. Lutz hat doch mehrfach Unterkünfte gelobt oder herrausgestellt und Andere als nicht so empfehlenswert beschrieben. Das reicht mir jedenfalls. Nebenbei wenn jemand Lutz anschreibt und fragt wo ward ihr in z.b. Sienna essen, dann wird er sicherlich Antwort geben mit einer persönlichen Meinung. Ich kann mich nur für die Mühe bei ihm bedanken, die er sich gemacht hat, den Bericht zu schreiben. Eine tolle Reise die ich so miterleben konnte. Danke! Aber eine Sache fehlt doch, auch wenn ich das schon im persönlichen Gespräch erfahren habe. Was an Pannen war. Ich finde es immer interessant was an Pannen war oder ob überhaupt. Vielleicht liegt das auch an meinen Befürchtungen vor Pannen an meinen Rädern, auch wenn zu 99% nie Etwas passiert.
... Ich kann mich nur für die Mühe bei ihm bedanken, die er sich gemacht hat, den Bericht zu schreiben. Eine tolle Reise die ich so miterleben konnte. Danke!
Ich schließe mich meinem Vorredner vollinhaltlich an!
Danke Lutz für deine Eindrücke. Etliche Abschnitte eurer Tour sind wir auch schon beradelt, allerdings nicht alle auf einmal! Schöner Start ins Radelrentnerleben! Weiter so!
Ich fand's auch geil und hab mir alles durchgelesen. Hut ab vor den vielen Kilometern und auch den klimatischen und Übernachtungstechnischen Herausforderungen. Hätte ich jetzt nicht gedacht, so kann man sich täuschen. Für welche Ebikes habt ihr euch entschieden? Auch Norwid? Rohloff, wegen der Steigungen?
Meine Christel hat von Riese und Müller ein Roadster Mixte urban (sehr leicht, gibt es aber wohl nicht mehr) mit Shimano Alfine 11-Gang Nabe und ich habe ein Koga E-World Traveller Signature mit Rohloff-Nabe.
Leider hat sich RM inzwischen auf E-Bikes mit SUV-Charakter spezialisiert. Die sind so schwer, daß die Reichweiten damit schwach sind. Ich möchte ein Fahrrad und keinen Panzer.
E-Bikes sind eigentlich nicht im Programm von Norwid, aber mein inzwischen 11 Jahre altes Norwid-Rad wird von mir fleißig weiter benutzt.
Wenn sich jemand bei Radreisen unwohl fühlt, dann frage ich mich, warum er das überhaupt macht.
Hast du eine Ahnung.... hier gabs doch mal ein Pärchen, das extra aus einem Babboe den Motor ausgebaut hat, um damit auf Weltreise zu gehen. Auf die Frage nach em dem Warum kam nicht etwa Spaß oder sowas auf... nein, sie wollten beweisen, dass das geht, weil es noch niemand gemacht hat.
Einerseits stimme ich dir völlig zu, Radreisen sollten Spaß machen und ich möchte mich dabei wohlfühlen. Aber schlechte Erlebnisse gehören genauso dazu, und sind m.E. auch wichtig, zu kommunizieren. Vielleicht damit man selbst was draus lernt oder auch andere.
Auf jeden Fall habe ich deinen Bericht gern geleen.
Ich bin tatsächlich noch nie auf die Idee gekommen, eine Art Auflistung der von mir besuchten Unterkünfte und Restos vorzulegen. Den Gedanken finde ich abwegig.
Ganz abwegig finde ich das das nicht. Ich musste zum Beispiel letztes Jahr die Route umplanen, weil partout keine Übernachtung (im Vorhinein per Internet) zu finden war.
Und ich finde es auch gut, was über die Übernachtungssuche und -dichte in bestimmten Gegenden zu erfahren.
Bei Restaurants dagegen kaum, das notiere ich auch nicht im Tagebuch. Ich bin schließlich nicht mit Veloträumers übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattet.
Bei Restaurants, die mich besonders beeindruckt haben (aber nur für diese!), setze ich einen Punkt auf dem Navi mit vernünftiger Beschriftung. Das wird dann zu Hause in der Datenbank archiviert. Falls ich später nochmal dort hinkomme, ist sowas immer ein guter Hinweis.
Auf Radreisevorträgen beim ADFC bringe ich auch immer mal wieder das ein oder andere Bild eines landestypischen Essens. Sowas gehört für mich dazu.
Klar. Ich habe diesem Randaspekt ( ) schon so missionarisch zu seinem Recht verholfen, daß vermutet wurde, ich reiste eben doch vor allem wegen das Essens....Seither lichte ich nicht mehr alles ab, worauf ich mich seit der Bestellung wasserimmundezusammenlaufend vorgefreut habe.
Falls ich später nochmal dort hinkomme, ist sowas immer ein guter Hinweis.
magst Du später einfach nur schauen wie sich alles verändert hat In der Erinnerung sind viele Dinge wunderschön - aber nach ein paar Jahren ist die Realität ganz anders.
Kurze Meldung aus Sardinien. In Olbia angekommen ging es erst nach Porto Sosalinos, dann weiter zum Agricampeggio Nuraghe Mannu, aber nur für einen Tag. Dann bin ich ins Landesinnere gefahren. Zunächst auf den Monte Maccione zur Cooperative Enis, dort zwei Tage FANTASTISCH gegessen. Gut, 20 ultrasteile Spitzkehren mussten rauf geschoben werden. Ich kam mir vor wie Conan der Barbar am Wheel of Pain. Mal googeln
Dann weiter über Nuoro Richtung Westen auf den Monti Ferru rauf. Dort auf meinen Lieblings Agritourismo ELIGHES. Eine himmlischer Ort ohne richtige Straße, weit und breit nichts, außer Natur und der Hof.Spektakuläre Ruhe, spektakulärer Sternenhimmel.
Perfekte natürliche Gastgeber die sich zu dir an den Tisch setzen. Dort MEGA FANTASTISCH gegessen. Zwischendurch ohne Gepäck nach Santu Lussurgiu, um direkte in der Werkstatt beim Künstler ein handgefertigtes Messer (Pattadese) zu kaufen, und wieder den Monti Ferru rauf. Vier Tage war ich auf dem Monti Ferru. Danach ein Tag Ecoparco Neule. Aktuelle bin ich in Bari Sardo auf La Pineta, natürlich über den Passo di Genna Silana. Ca. eine Woche war ich also in den sardischen Bergen.
Im Prinzip mache ich keinen Radreise, sondern eine Essensreise. Das Fahrrad ist nur Mittel zum Zweck, um zu den besten Küchen der Welt zu kommen
Dieses Jahr so wenig Kilometer wie nie, es werden wohl keine 700 werden, dafür aber so viele Höhenmeter wie noch nie.
Was ich seit längerer Zeit schon vorhatte: Landwasserviadukt und Albulapass. Und Gotthardpass. Nach einer Anregung hier kamen Walensee und Kunkelspass dazu. Das sollte noch mit Flimser Bergsturz, Luganer See und Lago Maggiore ausgeschmückt werden, aber aufgrund gewisser Umstände und meinem panikgesteuerten zuviel Gepäck musste der Schmuck gestrichen werden; die Planung war für meine Verhältnisse zu sportlich und ich hatte den Fehler gemacht, das Pfingstwochenende in der Tour zu haben.
Merci für den Bericht. Teile Deiner Strecken kenne ich zwar, aber halt nur Teile und in anderen Kombinationen. Ich glaube Du hast mir Anregungen für eine Herbsttour geliefert, falls ich nich doch noch Mal Frankreich und Teile der Romandie unter die Räder nehme. Die Axenstraße bin ich schon mehrfach gefahren und fand sie nicht so wild. Vielleicht hatte ich Glück oder bin ganz einfach abgebrühter.
Die Axenstraße bin ich schon mehrfach gefahren und fand sie nicht so wild. Vielleicht hatte ich Glück oder bin ganz einfach abgebrühter.
Ich würde sagen du hattest Glück mit dem Verkehr; was den Verkehr angeht bin ich auch einigermaßen abgebrüht, sonst würde ich solche Touren nicht machen. Aber nervig isses schon.
Hallo Stephan, schöne Bilder, aber alle zu groß. Bevor ich mir die Arbeit mache, sie in Links zu wandeln, wäre es schön, wenn Du sie überschreibst und auf deiner Homepage mit 1024px neu einstellst. Danke! Jürgen
Ist das noch immer ein Problem? Mit einem einfachen HD-Monitor mit einer Breite von 1920 Punkten, der schon länger als drei Wochen nicht mehr den Stand der Technik repräsentiert, gibt es überhaupt kein Problem. Haben wir überhaupt noch nennenswert Mittipper, die kleinere Monitore benutzen?
Als Jurist, der ich nicht bin, würde ich jetzt fragen: "Wo steht das?" Die Bilder haben eine Breite von 800 px, zumindest habe ich sie in Irfanview so gebatched.
Ist das noch immer ein Problem? Mit einem einfachen HD-Monitor mit einer Breite von 1920 Punkten, der schon länger als drei Wochen nicht mehr den Stand der Technik repräsentiert, gibt es überhaupt kein Problem. Haben wir überhaupt noch nennenswert Mittipper, die kleinere Monitore benutzen?
Es gibt Leute, die auch auf einem Mobiltelefon oder Tablet ins Forum gehen wollen und dann gibt es immer wieder Situationen, wo die Internetverbindung nicht so berauschend ist. Wenn Du dann einen Bericht mit vielen großen Bildern öffnest, kannst Du erst einmal einen Kaffee trinken gehen, bis er vollständig geladen wurde. In der Zwischenzeit verschiebt sich der Text laufend, wenn Du wenigstens den lesen willst. Ansonsten hätte ich auch keine Probleme beim Betrachten größerer Bilder. Ich habe aber auch eine relativ schnelle Internetverbindung, auch zuhause, wo ich gerade mit Covid auf den ersten negativen Test warte.
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
Du hast die Höhe auf 800 px gestellt. Das ergibt eine Breite von 1200 px. Das ist manchmal etwas tricky bei Irfan View. Das ist etwas zu groß, aber nicht sehr viel zu groß.
Als Jurist, der ich nicht bin, würde ich jetzt fragen: "Wo steht das?" Die Bilder haben eine Breite von 800 px, zumindest habe ich sie in Irfanview so gebatched.
Einen Juristen benötigt man hierfür nicht. Im Forum können die Betreiber die Regeln für die Bildgröße selber festlegen. Diese sind hier zu finden: HINWEISE AN DIE BEITRAGSSCHREIBER (Treffpunkt)
Da Deine Bilder zumindest bei mir nicht mehr erscheinen, wäre das nun kein Problem. Nutze ich aber den Link eines Deiner Bilder, so erscheint das Bild zunächst in einer verkleinerten Ausführung auf Deiner Homepage, mit Maßen, die in Ordnung wären. Klickt man aber auf das Bild, wird es zur Originalgröße aufgeblasen. Diese dürfte dann wohl auch im Forum so erscheinen und weist eindeutig zu große Pixelwerte auf (z. B. width: 2201px; height: 1440px - da macht auch Falks 1920px Monitor schlapp ). Jürgen hat hier sicher die Bildgröße im Forum überprüft, was kein Hexenwerk ist.
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
Sack und Asche! Ich gelobe Besserung! Auch nach so vielen Jahren mit Irfanview passieren mir hin und wieder solche Fehler. Korrigiere ich heute abend, wenn ich von der Rheingautour zurück bin. @Arnulf: die verlinkten Bilder verkleinere ich selbstverständlich nicht, die werden ja auch in einem separaten Tab geöffnet..
@Arnulf: die verlinkten Bilder verkleinere ich selbstverständlich nicht, die werden ja auch in einem separaten Tab geöffnet..
Nein, das sollst Du auch nicht. Dafür kann man ja mit den Bildern immer noch den Link abspeichern, um "Interessierten" die ultimative Auflösung bieten zu können . Allerdings sehe ich Deine Bilder im Forumsbeitrag sowieso nicht!?
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
Gut möglich, aber ich leide nicht an Schmiertelefonitis, schon wegen der dafür deutlich zu dicken Finger – und die monatliche Mobilfunkdatenmenge schöpfe ich ohnehin kaum aus. Gut möglich, dass das anderen anders geht, doch habe ich schon Wikipedia- und Commonsbedingt eine massive Abneigung gegen bewusst kleingerechnete Bilder und die, die das häufig mit Eurozeichen in den Augen tun.
Da Deine Bilder zumindest bei mir nicht mehr erscheinen, wäre das nun kein Problem. Nutze ich aber den Link eines Deiner Bilder, so erscheint das Bild zunächst in einer verkleinerten Ausführung auf Deiner Homepage, mit Maßen, die in Ordnung wären. Klickt man aber auf das Bild, wird es zur Originalgröße aufgeblasen. Diese dürfte dann wohl auch im Forum so erscheinen und weist eindeutig zu große Pixelwerte auf (z. B. width: 2201px; height: 1440px ).
Solch einen gewagten Schluss solltest du als Physiker aber nicht ziehen. Zur Erklärung der Source Code in Forumsnotation (der besseren Erkennbarkeit halber etwas verändert): [ url=http://hutmachergass3.de/bilder/rad/20220528-alpen/20220603085630-celerina.jpg] [ bild]http://hutmachergass3.de/bilder/rareifo/alpen-2022/20220603085630-celerina.jpg[/bild][/url]
"url" zeigt auf das Bild, wie es für meinen Reisebericht in meinem Webspace liegt. Dieses habe ich, wie du richtig festgestellt hast, auf eine Höhe von 1440 gebatched (von dem Originalbild auf meiner Festplatte). Wenn du da drauf klickst, dann lädt der Brauser dieses Bild in einem neuen Tab. Das hat dann mit dem Forum nichts mehr zu tun! Das Bild wird üblicherweise so gerendert, dass es auf den Bildschirm in der aktuellen Einstellung passt. Ein Klick darauf zeigt es in voller Größe.
Die Darstellung hier im Forum wird über das "bild"-Element gemacht, was ein völlig anderes Bild ist! Beide Bilder haben nichts miteinander zu tun! "url" und "bild" sind nur Maskierungen der <a> und <img> - HTML-Elemente.
Sowas ähnliches mache ich in meinem Reisebericht mittels eines selbst geschriebenen Skripts, welches das große Bild zum anzeigen im Bericht verkleinert, d.h. ich brauche keine zwei Bilder. Leider lässt die Forumssoftware keinen Aufruf von Skripten im bild-Element zu. Jaja, ich weiß, XSS und so. Ende der Vorlesung.
In Antwort auf: Keine Ahnung
Jürgen hat hier sicher die Bildgröße im Forum überprüft, was kein Hexenwerk ist.
Nö, isses nicht. Im Brauser (Palemoon) Kontextmenü des Bildes / View Image Info .
Ich hatte übersehen, dass die Links unterschiedlich waren, hatte hier aber auch zunächst die Bilder nicht im Forum gesehen, weshalb ich der Sache nicht wirklich nachgegangen bin. An die Aktion, "unsichere Inhalte" zuzulassen, habe ich mich erst wieder erinnert, nachdem Du nun darauf verwiesen hast. Dieses Zulassen unsicherer Inhalte habe ich auf meinem Mobiltelefon allerdings nicht hinbekommen. Auf dem PC funktioniert es nun.
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
Ende Mai/Anfang Juni dieses Jahres bin ich von Nevers bis Tours den Loire-Radweg gefahren und von dort weiter in Richtung Süden an der Vienne entlang, meist auf dem Eurovelo 3, bis Confolens. Angereist bin ich von Ulm bis Appenweier mit dem Regionalzug, mit dem Rad nach Straßburg, im TGV nach Dijon und von dort mit dem Regionalzug ohne Umsteigen nach Nevers. Alles recht entspannt, nur in Nevers war Treppensteigen angesagt.
Vor dieser Tour hatte ich so meine Vorurteile gegen den Loire-Radweg, den ich von Nevers bis Digoin auf drei Reisen schon in kleinen Dosen kennengelernt hatte: flach, wenig Abwechslung, ziemlich überlaufen. Tatsächlich war es dann aber eine abwechslungsreiche Fahrt, wo nur in den Orten mit einem bekanntem Schloss viel Trubel herrschte, sowohl auf den Straßen als auch auf den CPs: Sully, Blois, Amboise. Das lag sicher auch daran, dass es die Woche mit Himmelfahrt war. Dafür gab es viele kleine Orte, meist etwas abseits der ausgeschilderten Route, wo man gut essen und trinken kann.
Hinter Tours ist die Landschaft zunächst flach und ziemlich eintönig, wird dann aber immer abwechslungsreicher, je weiter man nach Süden und somit in die Nähe des Zentralmassivs kommt. Der EV3 verläuft auf diesem Abschnitt ausschließlich über verkehrsarme Nebenstraßen. Wahrscheinlich würde eine unabhängig von diesem Weg geplante Route nicht viel anders verlaufen. Überall gab es nette kleine Orte mit Einkaufs- und Einkehrgelegenheit, auch ausreichend Campingplätze. Immer wieder stößt man auf (kunst)historisch Interessantes, auch in kleinen Orten, wo man es nicht erwartet (zumindest wenn man sich wie ich nicht ordentlich vorbereitet), wie z.B. die Gedenkstätte an das Massaker von Maillé oder die merowingische Nekropole in Civaux. Ein Abstecher vom EV3 nach Poitiers hat sich gelohnt, schnuckelige Altstadt, jede Menge sakrale Bauten, das meiste aus dem Mittelalter.
Geplant war, über Angoulême in Richtung Gironde und Canal des deux Mers zu fahren und weiter bis Toulouse. Leider hat das ein Sturz auf der abendlichen Einkaufsfahrt in Confolens verhindert, bei dem ich mir einen Bruch am Oberschenkel zuzog. Die Folge: OP vor Ort, Rückführung nach Deutschland. Inzwischen fahre ich wieder Rad wie vor dem Sturz.
Trivia: Durch Zufall wurde ich darauf aufmerksam, dass die Gegend auch Bezüge zum Radsport zu bieten hat: in Nevers hat die Firma Look ihren Sitz, in Jargeau die Firma Zéfal. Auf letzeres hat mich der Verkäufer im Radladen in Jargeau hingewiesen, bei dem ich ein Paar Mini-Pedalhaken dieser Marke gekauft habe. Auf Look hat mich ein radsportbegeisterter Pfleger im Krankenhaus von St.Junien aufmerksam gemacht.
Vielleicht interessieren die Live-Berichte aus dem österr. Bikeboard RadlerInnen, die in Polen oder Bosnien fahren möchten (sind ein paar unprofessionelle Fotos dabei)
Hallöchen. Ich hoffe, das ist hier der richtige thread. Ich würde gerne unseren Blog über unsere zweite USA-Reise hier verlinken, weil ich keine Lust habe, umständlich etliche Bilder einzupflegen. Also, Wenn's recht ist, und wems gefällt: https://cycledelic.wordpress.com/2022/09/20/back-in-the-u-s-a-2022/
bei Interesse für diesen Overnighter im Hageland - der sogenannten Abteienroute - gibt es weitere Informationen und viele Bilder auf unserem Blog - geRADeRaus.com
Mit sportlichen Grüßen aus Köln und allzeit gute Fahrt! geRADeRaus.com
Ich bin auch schon (einiges kürzer) in Russland mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Leider ist das ja im Augenblick eher keine Option. Straßen, wie hier im Video laufend gezeigt werden, habe ich tunlichst vermieden. Das führte zwar dazu, dass ich auch auf nichtgeteerten Strecken unterwegs war, aber nennenswerten Kraftfahrverkehr hatte ich kaum bis gar nicht und ich kam durch wunderschöne Dörfer und Landschaften (Gegend um Kasan an und abseits der Wolga). Ich fahre auch in Deutschland nicht auf Autobahnen
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
Vom 12.3.2023 bis 17.3.2023 habe ich zur Vorbereitung auf die Reise nach Santiago de Compostela eine MTB-Tour auf der Schwäbischen Alb unternommen. Die vom Tourismusverband ausgeschriebene Strecke, „Alb-Crossing“ führt von Aalen nach Tuttlingen. Wir haben an 6 Tagen 365 Kilometer und etwas mehr als 8000 Höhenmeter zurückgelegt. Eine kurze Beschreibung findet ihr unter https://grossefreiheit2022.de/alb-crossing-2023/ Keine Bange, das ist meine private Seite, kein Datensammeln meinerseits, und ohne jede finanzielle Absicht.
Schöne Tour ! Ähnliches hatte ich auch einmal vor (ohne trails,das kann ich technisch nicht). Die Alb gehört zu den Regionen in Deutschland, die ein wenig unterschätzt werden. Außerhalb der Region reisen dort nicht sehr viele herum. Für die Jahreszeit hattet Ihr ja richtig Glück mit dem Wetter, das hätte deutlich unfreundlicher ausfallen können.
Heftige MTB-Tour, die ich so wohl so nie fahren würde, obwohl es ja uach immr wieder gute Pisten auf der Alb gibt. Die Winterzeit auf der Alb hat ja auch ein paar Vorteile z.B. weil man die Felsen besser sieht als wenn es grün ist. Ich kenne das selber auch von Früh- und Spättouren. Auch dürftest du von der Trockenheit profitiert haben, sonst sind um die Jahreszeit viele Strecken einfach Matsch. Habe ich auch hier in der Umgebung gemerkt, Waldstrecken staubtrocken, wo man sosnt nicht vor Mai fahren sollte.
Hallo Nat, Danke. Ja, mit dem Wetter hat es im Großen und Ganzen gepasst. War alles dabei, Regen, Wind, Schnee und Sonnenschein. Die Fahrtechnik beherrsche ich auch nicht so - da steigt man(n) halt ab...
In Antwort auf: natash
Schöne Tour ! Ähnliches hatte ich auch einmal vor (ohne trails,das kann ich technisch nicht). Die Alb gehört zu den Regionen in Deutschland, die ein wenig unterschätzt werden. Außerhalb der Region reisen dort nicht sehr viele herum. Für die Jahreszeit hattet Ihr ja richtig Glück mit dem Wetter, das hätte deutlich unfreundlicher ausfallen können.
An zwei Tagen hatten wir fast sommerliche Temperaturen - die Wege, insbesondere die, auf denen die Holztransporte statt fanden, waren mittags aufgeweicht. Entsprechend sahen wir abends aus (keine Schutzbleche). Ansonsten meistens gut zu befahrene Wege.
In Antwort auf: veloträumer
Heftige MTB-Tour, die ich so wohl so nie fahren würde, obwohl es ja uach immr wieder gute Pisten auf der Alb gibt. Die Winterzeit auf der Alb hat ja auch ein paar Vorteile z.B. weil man die Felsen besser sieht als wenn es grün ist. Ich kenne das selber auch von Früh- und Spättouren. Auch dürftest du von der Trockenheit profitiert haben, sonst sind um die Jahreszeit viele Strecken einfach Matsch. Habe ich auch hier in der Umgebung gemerkt, Waldstrecken staubtrocken, wo man sosnt nicht vor Mai fahren sollte.
Im April war ich endlich einmal wieder mit dem Rad unterwegs: von Bukhara in Usbekistan über Samarkand, durch das Fan-Gebirge nach Duschanbe: Beeindruckende Moscheen, Medressen und Karawansereien in den Städten an der Seidenstraße und spektakuläre Gipfel und Seen im Gebirge. Einen Bericht gibt es hier: https://fahrradblog-anja.de/2023/05...tan-und-tadschikistan-im-fruehjahr-2023/
Vielen Dank für deinen Link und den Bericht. Hat mir wirklich gut gefallen. Besonders dankbar bin ich für dein Kapitel "Das Wichtigste: Radtour in Usbekistan und Tadschikistan", denn gerade die Registrierung ist eine Sache, die sich manchmal ändert. Sehr hilfreich, aktuelle Informationen zu haben.
Freut mich, wenn es dir hilft. Ich habe mir in Tadschikistan leider erst spät Gedanken zur Registrierung gemacht. Im Nachhinein glaube ich, dass je nach Route ein Visum Sinn macht, damit man sich die Registrierung sparen kann.
Ich bin grad dabei, den Speicher meines Handys aufzuräumen. Dabei bin ich auf Sprachaufzeichnungen gestoßen, die ich 2018 (Balkan und Italien) ab und zu mal gemacht habe.
Anfang des Monats habe ich eine achttägige Tour von Valence nach Lézignan-Corbières gemacht. Die Route führte bis Bagnols-sur-Cèze durch das Rhonetal, meist entlang der gut ausgebauten ViaRhona. In Bourg-Saint-Andéol habe ich einen kleinen Abstecher zu den Gorges de l'Ardèche gemacht, hoch auf das Plateau über Landstrassen, herunter über die Panoramastraße oberhalb der Schlucht, wo, anders als befürchtet, kaum Verkehr war. Weiter ging es über Uzès ins Tal des Gardon und über einen Bahntrassenweg zum oberen Hérault-Tal bei Ganges und am Hérault entlang nach Clérmont-l'Hérault. Von dort fuhr ich über den Lac du Salagou nach Bédarieux und auf dem Bahntrassenweg Passa Païs nach Labastide-Rouairoux und über Landstraße durch die Montagne Noire ins Aude-Tal nach Lézignan-Corbières an der Bahnstrecke Toulouse-Narbonne.
Schwerpunkt der Tour war das Radfahren und Campen, Besichtigungen und Besuche hatte ich nicht vorgeplant. Positiv aufgefallen, weil mir bisher nicht bekannt, bzw. mit dem Rad nicht gefahren: die Altstadt von Viviers, die Gorges de l'Ardèche, die Gorges d'Héric (offiziell z.Zt. gesperrt aber zumindest im unteren Teil befahrbar), der Lac du Salagou. Schon bekannt, aber immer wieder schön zu fahren: die Gorges de l'Hérault. Enttäuschung: Uzès am Samstagvormittag, völlig überlaufen.
Beobachtungen, Anmerkungen, Tipps:
Anreise: Angereist bin ich von Ulm mit dem EC/IC über Zürich nach Genf, dann mit dem TER ohne Umsteigen nach Valence. Die Fahrt hat 11 Stunden gedauert, sehr entspannt und alles pünktlich, Ankunft in Valence gegen 18 Uhr. Für mich ist das beste Option, um mit dem Zug und unzerlegtem Rad ins südliche Frankreich zu kommen. Rückreise gab es keine, da ich noch in Frankreich bleibe und nächste Woche ohne das Rad zurückfahre.
Unterkunft: In Valence habe ich im Vélo Gîte übernachtet, einem kleinen, speziell auf Radreisende ausgerichteten Hostel mit sehr angenehmer Atmosphäre. Alle anderen Übernachtungen habe ich auf dem Campingplatz gemacht. Im Rhonetal war die Platzdichte erwartungsgemäß hoch, danach wurde es dünner, nicht alle Plätze haben schon geöffnet. Auffallend war, wie in den Vorjahren, die Diskrepanz bei der Frequentierung zwischen den Plätzen in den bei Touristen beliebten Gegenden (Gardon, Hérault, Canal du Midi) und dem Hinterland, wo ich zweimal der einzige Camper auf dem Platz war. An der Rhône waren viele Radreisende unterwegs, danach nur noch vereinzelt. Auf dem CP in Viviers waren schätzungsweise 15 bis 20 Radler. Danach waren nur noch sporadisch welche zu sehen, erst in Lézignan waren wieder einige auf dem CP, wohl wegen der Nähe zum Canal du Midi.
Route und Verkehr: Die Strecke führte etwa 1/3 über Radwege abseits des motorisierten Verkehrs, ansonsten überwiegend über verkehrsarme Straßen. Nur für Besorgunsgfahrten und die Anfahrt zu einigen CPs konnte ich stark befahrene Straßen nicht vermeiden. Es hat sich auch wieder mal gezeigt, dass die Klassifizierung der Straßen (National, Departemental) kein hinreichendes Indiz für das Verkehrsaufkommen ist. Auch die Farbgebung auf den Karten hilft nur bedingt weiter.
Auffallend waren die vielen in den letzten Jahren neu gebauten Radwege, meist Bahntrassenwege, zum Teil gerade erst kurz vor der Fertigstellung aber inoffiziell schon befahrbar, z.B. von Quissac über Saint-Hippolyte-du-Fort nach Ganges oder von Cardet nach Uzès.
Auffallend waren die vielen in den letzten Jahren neu gebauten Radwege, meist Bahntrassenwege, zum Teil gerade erst kurz vor der Fertigstellung aber inoffiziell schon befahrbar, z.B. von Quissac über Saint-Hippolyte-du-Fort nach Ganges oder von Cardet nach Uzès.
Ja, im Hexagon tut sich einiges, was Radwege-Bau angeht. Danke für deine geschilderten Eindrücke und Tipps.
Frage: Gibt es tatsächlich einen Radweg von Uzès nach Cardet? Ich habe da nirgends was gefunden. Und auch dein Track scheint zwischen beiden Orten eher auf Landstraßen zu verlaufen.
Was ich fand, ist ein "in Bau" befindlicher Radweg von Cardet nach Quissac (auf dieser Karte). Ich frage deshalb so interessiert, weil ich wohl meine nächste oder übernächste Tour in dieser Gegend plane....
Frage: Gibt es tatsächlich einen Radweg von Uzès nach Cardet? Ich habe da nirgends was gefunden.
Oh sorry, das war natürlich ein Verschreiber. Es muss heißen: von Cardet nach Anduze. Peinlich... Danke für das aufmerksame Lesen. Dieser Weg ist fertig gebaut, zwar noch nicht offiziell frei gegeben, wird aber schon rege befahren. Ich war allerdings an einem Sonntag dort. Da ist das Risiko, vom Bauleiter weggescheucht zu werden, eher gering
In Antwort auf: Uli aus dem Saarland
Was ich fand, ist ein "in Bau" befindlicher Radweg von Cardet nach Quissac
Dieser Weg ist zwischen Lézan und Quissac tatsächlich noch im Bau. Stellenweise liefen da gerade die Tiefbauarbeiten. Meiner Einschätzung nach wird der erst nächstes Jahr geöffnet.
Ein kleines Video der Reise findet ihr auf YouTube. Ich freue mich über ein Abo und einen Daumen hoch, wenn es euch gefällt und ganz allgemein natürlich über Feedback
Am 11. Juni 2023 bin ich von der sächsischen Stadt Geyer durchs Erzgebirge bis nach Schwarzenbach an der Saale mit dem MTB und ein klein wenig Gepäck, verteilt auf Lenker, Satteltasche und einem kleinen Rucksack), gefahren. Wie kam es dazu? Im Mai wurde im Gemeindeblatt meiner jetztigen (und früheren) Heimatgemeinde eine Bürgerfahrt in die sächsische Partnergemeinde ausgeschrieben; zum Bestehen der jetzt 33-jähren Gemeindepartnerschaft und zum dortigen Bingefest. Das war eine Busfahrt. Allerdings hatte ich keine so recht Lust auf zweimal vier Stunden Busfahrt und so fragte ich gleich, ob ich mein Fahrrad unten in den Laderaum legen darf. Letztendlich wurde ein Doppelstock-Bus eingesetzt und mein Rad reiste im Gepäckraum. (während der Pause auf der Hinfahrt) Am Samstag um 7.30 Uhr starteten wir in Unterfranken um zum Mittagessen in Geyer zu sein. Auf den letzten Kilometern wurden wir zwischen Autobahn und Geyer mit einem Gewitterschauer begrüßt. Nachdem das Mittagessen von der gastgebenden Gemeinde bezahlt wurde, gings zu Fuß in die Stadt um einmal das neu gebaute Feuerwehrhaus und das Turmmuseum zu besichtigen. Danach konnte sich mit Kuchen gestärkt werden. Um 17 Uhr war noch eine ausgiebige Führung durch die Binge (eingestürztes Zinnerzbergwerk). Danach saßen die meisten bis zum Abend im Festzelt. Ich hingegen lief noch etwas umher und bereitet mein Rad vor. Gegen 22 Uhr verabschiedete ich mich von der Gruppe und fuhr in den Wald. In einer Schutzhütte legte ich mich mit Isomatte und Schlafsach nieder.
Die Geräuschkulisse vom Bingefest und dem Feuerwerk war dort auch noch zu hören. Um 5 Uhr erwachte ich und packte mein Zeug zusammen. Durch den Wald ging es Richtung Zwönitz und hinunter nach Zwönitz.
Für die Bäckerei war ich noch eine Stunde zu früh, also machte ich mich auf den weiteren Weg nach Aue. In Lössnitz gings hinter dem Bahnhof einen schmalen Pfad lang und hinunter zur Straße.
Auch dort in Aue keine Bäckerei gesehen. Eine Rittersport Traube-Nuss musst als Ersatz dienen (aus der Bordkombüse).
Von Aue folgte ich dem Bahnradweg der Mulde aufwärts. Die Bahnstrecke war mal eingleisig, jedoch der noch erhaltene Tunnel wurde für zwei Gleise angelegt.
Auf jeden Fall ist der Mulderadweg top in Schuss.
Nach diesem Kreisverkehr verlief meine geplante Strecke auf asphaltierter Forststraße hoch nach Eibenstock. Auch dort verpflegungstechnisch Ebbe. Durch Eibenstock durch und dann durch den Wald hoch am Alten Torfhaus vorbei und hinunter nach Morgenröthe-Rauthenkranz. Nun war ich im Tal der Zwickauer Mulde. Am Bahnhof Tannenbergstal (Vogtl.) hielt ich kurz inne.
Weiter geht es durch Hammerbrücke und Muldenberg in Richtung Schöneck.
Kurz vor Schöneck machte mich der Hinweis auf die Meilerhütte an der Muldequelle neugierig. Ich beschloss, dort gegen 11.30 eine Mittagsrast einzulegen. Die Muldequelle hingegen ist alles andere als spektakulär
- Wasser zum abfüllen gab es da gar nicht. Das holte ich mir dann im Friedhof von Schöneck. Vom Rathaus (mit daneben liegendem Friedhof) hat man einen tollen Ausblick auf die Umgebung.
Schöneck hat auch für Erik (buche) etwas zu bieten
(Vogtländisches Brauereimuseum) (ob das auch Museum ist oder nur Name der Gaststätte entzieht sich meiner Kenntniss, da ich nicht drinnen war; hatte ja kurz vorher gegessen) Hinunter nach Adorf, auf dem Weg dorthin vorbei am Eisenbahnmuseum Adorf und dann einen Waldweg hinauf zum Alten Schloss Schöneck (bzw. das was davon noch übrig ist).
Kurz vor der Grenze nach Tschechien kam ich am Rastplatz Hoher Stein vorbei - wunderbar angelegt
Und dann war ich in Tschechien.
Für ca. 10 km fuhr ich durch diesen Tschechischen Zipfel bis zum Dreiländereck Sachsen, Tschechien, Bayern.
Gleich in Bayern wartete eine steile kurze Rampe. Die letzte Etappe verlief über die Oberfränkischen Hügel und Dörfer nach Rehau und dort den Radweg entlang der Bahnstrecke zum Tal der Saale. Im Saaletal beendete ich meine Tagestour in Schwarzenbach und stieg um 17.45 den übervollen kleinen Dieseltriebwagen der mich nach Bamberg brachte. In Neuenmarkt-Wirsberg stieg ich noch in den zweiten Triebwagen (ein klein wenig mehr Platz) um (bis Bamberg dann Doppeltraktion). In Bamberg entschied ich mich dann gegen den RE54 und stieg in die RB53 nach Würzburg um. Die RB braucht zwar länger, war aber deutlich weniger ausgelastet. Aber dafür musste ich noch in Würzburg umsteigen und warten. War aber vor 22 Uhr zu Hause. Fazit: eine sehr schöne Tour durchs Erzgebirge, die in mir die Lust auf weitere Radbereisungen dieser Region hervorgerufen hat. Hoffentlich passt das mit den Bildern so, wie es mir die Voransicht gezeigt hat?!
Noch ein paar Statistikdaten: Geyer-Adorf 79,42km, 1.456 Hm Adorf-Schwarzenbach 43,29 km, 1.286 Hm Zeit in Bewegung, etwas mehr als 7 Stunden (obige Angaben sind aus Rox 11.1 evo)
Zugegeben, es ist schon über ein Jahr her, dass ich auf dem Alpe-Adria-Weg von Salzburg nach Grado an der Adria gefahren bin. Aber eben habe ich meinen Bericht dazu durchgesehen, da lasse ich gleich mal einen Link da: https://fahrradblog-anja.de/category/2022-alpen/ Die Kurzzusammenfassung: landschaftlich ist der Weg toll, die Infrastruktur ist erwartungsgemäß hervorragend und dafür, dass man auf dem Weg über die Alpen kommt, ist er wirklich nicht sonderlich anstrengend.
Nach vier Jahren Zwangspause nehme ich meine Spur dort wieder auf, wo sie sich zuletzt im Schlamm sintflutartiger Regenfälle verlaufen hatte. Im Vogtland, genauer im Dreiländereck von Bayern, Sachsen und Böhmen mache ich mich auf den Weg Richtung Osten. Mein grob anvisiertes Ziel ist diesmal das nächste Dreiländereck: Deutschland, Tschechien und Polen. Dazwischen liegen etwa dreihundert Entfernungskilometer und reichlich Höhenmeter. Ich bin gespannt, ob Wetter, Material und Gesundheit auf dieser Etappe mitspielen werden.
Den vollständigen Beitrag mit Bildern findet ihr unter der o.a. URL
Juni 2023 - 16 Länder und ihre höchsten Gipfel - ohne Schummeln ("fair means" oder wie man da heute so sagt) mit dem Fahrrad zwischen den 16 Giganten und ohne künstlichen Sauerstoff und ohne Strom (nur Forumslader genutzt).
Danke. Ihr habt da eine sehr schöne Tour gemacht, auch wenn es ein wenig spektakulärer wird, wenn mehr der Felsen und Burgen aufgesucht werden. Allerdings ist das für ein Reiserad nicht immer ideal und kann den Tourenfluß erheblich stören. Außerdem summieren sich dann die Höhenmeter. Ich finde jedoch. Ihr habt einen schönen Querschnitt gesehen, un Villé vielleicht auch einen der beliebten Obstler (eau de vie) probiert und mindestens irgendwo eine tarte au myrtilles gegegessen sowie einen Münsterkäse. Wenn nicht, ist es ein Grund noch einmal wieder hin zu fahren . Es ist doch recht nett in meiner erweiterten Heimregion.
Ich wusste ja auch, warum ich dich vorher gefragt hatte. Die nächste Tour dort steht schon auf dem Plan, wohl nicht nicht dieses Jahr. Es war aber auch nicht meine erste Tour in der Gegend.
Danke für den Bericht. War im letzten Herbst dort auf einer Rundreise. Niederbronn-les-Bains. Saverne . Lemberg . Bitsch . Walschbronn . Schönau . Niedersteinbach . Niederbronn-les-Bains Super war die JuHe in Saverne mit ihren 204 Stufen vom Keller ins Zimmer und die beiden abschließenden Grand Menus im Restaurant Anthon in Obersteinbach.
Mal schauen, ob ich diesen Herbst dort wieder aufschlage.
ich war ein paar Tage in Österreich unterwegs. Dieses Mal ohne Gepäck, dafür habe ich ein paar schöne Tagestouren gemacht.
Highlight war eine große Runde durchs Lechtal und über das Hahntennjoch. 120 Kilometer mit knapp 2.300 Höhenmeter. Das war ungewohnt für mich als Flachländler
Ich habe ein paar der Aufnahmen in einem kleinen Video zusammengeschnitten. Dabei habe ich mal eine neue Art ausprobiert.
Schaut gerne mal rein - wenn es euch gefällt, lasst gerne einen Daumen hoch da. Wenn es euch nicht gefällt, schreibt mir gerne, was ich anders machen könnte
Meine Sommertour hat sich irgendwie auf 3 Tage und 330km reduziert. Die waren aber überraschend abwechslungsreich. Ich war in Karlsbad und auf den beiden höchsten Gipfeln des Erzgebirges, bin unter der Gölzschtalbrücke durchgefahren und habe Räucherkerzen an der Quelle gekauft. Und gut gegessen habe ich auch Neustadt an der Orla - Karlsbad - Chemnitz
Schöne Tour! Letztes Jahr boin ich auch von Neustadt a.d. Orla in Richtung Plothener teiche gefahren, aber dann weiter zur Bleilochtalsperre.
Als ich ivor einigen Jahren n Karlsbad war (bin von Aue her über das Gebirge), hat mich der NEP-Snob so genervt, dass ich nach zwei Stunden das Weite (und einen Zeltplatz außerhalb) gesucht habe. Für mich gilt: Nie wieder Karlsbad.
Du hast die Schmelzhütte in Schindelwald fotografiert. Beim genaueren Hinsehen ist das überhaupt eine interessante Gegend. Mit den Rotauer Orgeln und dem Militärfriedhof in Heinrichsgrün gibt das mal einen schönen Tagesausflug für uns.
Schmelzhütte! Dann lag ich ja gar nicht so falsch Auch in den Alpen findet man einige aus Bruchsteinen gemauerte, mittelalterliche Eisenhütten, die eine ähnliche Form haben und unten riesige Tore für die Be- und Entladung. So fotografiert 2021 in der Nähe vom Schönfeldsattel:
Freunde haben mir erzählt, das vor ein paar Jahren Karlsbad vor allem voller superreicher Russen mit dicken Autos, ebenso dicken Goldkettchen und aufgedonnerten Ehefrauen war. Das ist jedenfalls Geschichte. Mir hat Karlsbad gefallen. Das es touristisch ist, ist ja letztlich der Daseinszweck von einem Kurort.
HAllo Erik, ich habe gerade noch mal nachgeschaut, ich war 2015 in Karlsbad, somit kein Wunder dass sich die Erfahrungen deiner Freunde mit meinen decken. Schön, wenn es jetzt anders ist.
Ansonsten mag ich das Radeln in Tschechien ja sehr gern, und auch Marienbad hatte auf mich keinen so versnobten Eindruck gemacht.
Ich musste nach Aachen, und habe einen Fahrradstellplatz in einem ICE nach Wiesbaden gefunden. Rheinradweg und Niederrheinische Bucht waren mir zu flach, darum bin ich durch Hunsrück, Moseltal, Eifel, Ardennen und Hohes Venn gefahren. Ich kannte die Gegend nicht. Es wurde letztenendes eine dreitägige Feinschmeckertour mit ziemlich harten Tagesetappen (435km, 4750 Höhenmeter) bei über 30 Grad und schönstem Sonnenschein draus
Schöne Tour, endlich war mal wieder jemand auf dem Hunsrück. In Simmern kannst du einheimisches Essen an einem Samstag Mittag vergessen. Zum Schanzerkopf müssten wir eigentlich bei der nächsten Klößetour mal fahren, ich bin mir aber nicht sicher, ob alle die Höhenmeter gut finden würden.
mir hat der Hunsrück gefallen, und man kommt über Wiesbaden ganz gut hin - ich war nicht das letzte Mal dort! Mich würde auch Luxemburg (die Stadt) interessieren. Das nächste Mal möchte ich nur mehr Zeit mitbringen, um die Anstiege zu genießen, anstelle mich zu fragen, ob ich rechtzeitig zum Abendessen ankomme Ich würde dich wohl auch um Einkehrtipps fragen müssen, so touristisch ist die Gegend ja nicht
Liebe Grüße, Erik (dieses Jahr ist mein Kalender leider arg voll..)
Ich bewundere vor allem deine Fähigkeit, auch Mittags voll drei- bis viergängig zuzulangen. Die wenigen Male, wo es bei uns wegen der Einmaligkeit des Etablissements trotzdem notwendig war, war ich danach erst mal nicht zum Radeln zu gebrauchen.
Dann doch lieber mittags nur ein kleiner Imbiss mit einem guten Riesling. Du frönst aber anscheinend dem Gerstensaft.
Eines meiner Hobbies ist es, die lokalen Produkte zu verkosten. Darum gibts in Bitburg als allererstes ein Bitburger, an der Mosel ein Glas Riesling, in Rüdesheim auch, in Salzburg ein Stiegl, in Wien den gemischten Satz oder einen Blaufränkischen, in Wiesbaden einen Apfelwein, und in Mainfranken muss ich mich entscheiden zwischen Bier und Silvaner Wenn ich in einer Gegend mit einer anderen Art Küche als daheim bin, esse ich normalerweise mit Vergnügen. Mit vollem Magen aufs Rad war für mich noch nie ein Problem
Reingefallen bin ich damit bisher eigentlich nur im Saarland. Geheirade oder Hoorische (halbrohe Klöße aus Mehl und Kartoffeln oder Quark, mit einer Sauce aus Speck und Schlagsahne, abgeschmeckt mit Maggi) sind wirklich gar nicht mein Geschmack, Traditionsgerichte hin oder her.
Ich habe mal in Österreich einem Gastwirt in der Nähe vom Packsattel gefragt, ob er einen Koch aus Sachsen hat, als ich einen halbierten Dosenpfirsich mit Preiselbeeren auf dem Schnitzel fand. Es war tatsächlich so
Das schöne Wetter der heißen Augustwochen hat uns heuer kurzfristig auf den Plan gebracht eine Dreitagestour ins Val di Sole zu machen. Schon als wir letztes Jahr über das Rabbijoch gefahren sind, hat uns im wunderschönen Rabbital der nächste Übergang über den Passo Cercen gereizt. Letzlich haben wir damals aber die Route wie geplant durch die Brenta fortgesetzt. Der Cercen wird aber heuer nachgeholt!
Die Tour ist wie folgt unterteilt:
Tag 1: Bozen – Mendelpass – Rabbital Tag 2: Rabbital – Passo Cercen – Cles Tag 3: Cles – Fenner Joch – Bozen
700 Punkte reißen aber niemand vom Hocker. 2000 Punkte für die längere Seite wäre bei heutigen Monitoren so etwa ein Wert, wo es interessant wird. Am Speicherplatz kann es doch nicht mehr liegen.
Merci für den Bericht. In der ecke hatten wir, lang ists her, soetwas ähnliches wie Flitterwochen mit dem MTB. Schee wars. Ich habe da Steigungen um die 30% in Erinnerung und die waren schon arg mühsam schiebbar, obwohl ich da erheblich jünger war und die Kraft schon größer. Das langt aber schon auch.
Ansonsten gefällt mir ja die Kaspress-Knödel-Seite eh gut, auch wenn ich selbst das kulinarisch durchaus auch um Käse-Gnocchi, Käse-Polenta, Käsefondue und Tartiflette ergänzen würde evtl
Ansonsten gefällt mir ja die Kaspress-Knödel-Seite eh gut, auch wenn ich selbst das kulinarisch durchaus auch um Käse-Gnocchi, Käse-Polenta, Käsefondue und Tartiflette ergänzen würde evtl
Das schöne Wetter im September motiviert uns wieder eine Mehrtagestour in Südtirol und Trentino zu machen. Von Bozen fahren wir zum Mendelpass (Mendelbahn) und über „Unwegen“ zum Dorf Unsere Liebe Frau im Walde. Am zweiten Tag geht es zum Gantkofel und über den Mendelpass zurück nach Bozen
Unsere diesjährige Mehrtagestour hat ein Motto „Natur, Kultur und Geschichte“. Von Trient über die Valsugana, Hochebene von Asiago, Pasubio fahren wir nach Rovereto. Auf diesem Weg lernen wir schöne Landschaften und geschichtsträchtige Gebiete des ersten Weltkrieges kennen.
Mitte November hatte ich ein paar Tage Zeit. Der Wetterbericht hat irgendwas von 0-8 Grad, Sturm und Regen für die ganze Zeit und für ganz Deutschland angekündigt. Darum habe ich mich für Franken entschieden, wo man sich sicher sein kann, dass man alle paar km eine Gelegenheit zur Einkehr findet, wenns gar zu arg wird. Wars dann aber doch nicht
Meine Route: 330km über Bamberg - Königsberg - Haßfurt - Volkach - Abtswind - Schlüsselfeld - Neustadt - Cadolzburg - Lichtenau - Wolframs-Eschenbach - Abenberg - Nürnberg. Link zum Bericht
Da es draußen mal tatsächlich kein Radfahrwetter ist, komme ich nun dazu, Reiseberichte zu lesen. Vielen lieben Dank für deinen, und insbesondere auch für die tollen Fotos!
Ich war Mitte November auch kurz in Franken unterwegs und habe in Haßfurt meinen ersten Glühwein der Saison verkostet.
Bist du zufällig am 19.11. gegen 17 Uhr auf dem Radweg von Haßfurt Richtung Königsberg gefahren? Das war der einzige Radfahrer überhaupt, der mir auf der Tour außerhalb der Ortschaften begegnet ist
103 Tage 6172 km 107.160 Hm Topografische Schwierigkeit: 1736 Hm/100 km 6580 Fotoshots brutto
Website: Bitte den Obelix anklicken
Das war sie dann, meine große Sommertour in diesem Jahr, eigentlich weit in den Herbst rein, der aber auch noch als Spätsommer wärmte. Wie im letzten waren es über 3 Monate und in gewisser Weise auch eine Ergänzung und Fortsetzung meiner 2022er-Tour „Alles fließt in die Rhone“. Die Schwerpunkte lagen diesmal südlicher und deswegen gabs auch etwas Meer dabei, sowie ein paar eher für mich untypische Flachetappen. Ich startete mit recht starken Fußschmerzen, die sich nur zögerlich abmilderten und bis zum Ende nicht vollständig verschwanden. Laufen ging zeitweise gar nicht, radeln aber irgendwie doch immer noch. Ich brauchte sodann neue, größere Radschuhe und gleich noch ein neues Zelt wegen Zeltstangenbruch – da fallen ein paar Reifenpannen nicht so ins Gewicht.
Trotz allem war es eine grandiose Reise in vielen kaum bekannten Winkeln. Manche Orte und Strecken weckten sogar alte Tourerinnerungen, anderes war ganz neu für mich zu entdecken. Ein großartiger Farbenrauch war diese Reise umso mehr, vom blauen Lavendel in der Drôme Provençale über rote Felskuriositäten vieler verschiedener Gebirgseinheiten bis zu Heidekrauthügel in den Montagne Noire. Einzig traurig war ich um die fehlende Alpenrosenblüte in den Hochpyrenäen – hier war bereits alles verblüht. Es ging zwischen Genf und Montélimar, zwischen Montbrun-les-Bains und Mazamet, zwischen Loire-Quelle und Pilgerkloster Montserrat oder zwischen Andorra und Avignon sodann über mehr als 300 Pässe oder andere relevante Bergtops durch folgende Gebirge und Regionen:
[Pré]Alpes Française (u.a. Chablais, Bornes, Bauges, Chartreuse, Vercors, Diois, Baronnies)
Massif Central Occitan (u.a. Monts d’Ardèche, Cévennes, Grands Causses, Montagne Noire)
Serralada Prelitoral Catalana (u.a. Montserrat, PN Sant Llorenç del Munt i l'Obac, Montseny, Les Guilleries)
Mediterranée Costa Brava – Côtes du Rhône (u.a. Cap de Creus, Côte Vermeille, Côted’Améthyste, Camargue, Les Alpilles)
Einen ersten Abriss der Velotour habe ich auf meiner Website (Link s.o.) erstellt und ausgewählte Schlaglichter auf Landschaftstypik, Dürresommer, Radinfrastruktur, Essen & Trinken, Übernachtungen, Pech & Pannen sowie Kunst & Kultur geworfen. Gewiss würde ich gerne noch ausführlichere Regionsberichte mit mehr Bildern auch hier im Forum verfassen, was aber noch Zukunftsmusik bleibt – selbst meine 2022er-Tour ist noch nicht entsprechend aufgearbeitet (außer dem Jura-Teil). Eine tabellarische Etappenübersicht mit detaillierten Ortsangaben und statistischen Fahrdaten steht auf der Website zum PDF-Download bereit.
Mitte November hatte ich ein paar Tage Zeit. Der Wetterbericht hat irgendwas von 0-8 Grad, Sturm und Regen für die ganze Zeit und für ganz Deutschland angekündigt. Darum habe ich mich für Franken entschieden, wo man sich sicher sein kann, dass man alle paar km eine Gelegenheit zur Einkehr findet, wenns gar zu arg wird.
Derzeit fehlen mir die Abwehrkräfte, mir das vorstellen zu können, obwohl ich solche Touren ja auch schon gemacht habe. Ich werde nun doch auch älter. Vielen Dank für die erneut gelungen Speiseshow!
Ich habe einmal auf Dich geklickt, ging auch . Jetzt muss ich nur die Zeit finden, Deinen Bericht zu lesen. So lange würde ich auch gerne einmal unterwegs sein. Da werde ich wohl auf meine Rente warten müssen, in der Hoffnung, dann noch fit genug zu sein.
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
Ich war Mitte November auch kurz in Franken unterwegs und habe in Haßfurt meinen ersten Glühwein der Saison verkostet.
Bist du zufällig am 19.11. gegen 17 Uhr auf dem Radweg von Haßfurt Richtung Königsberg gefahren? Das war der einzige Radfahrer überhaupt, der mir auf der Tour außerhalb der Ortschaften begegnet ist
LG Erik
Nein, am Sonntag war schon meine Heimreise mit dem Zug von Würzburg nach Hause. Ich bin am Freitag den 17. November in Haßfurt gelandet.
So, nun habe ich mir Deine Internetseite mit dem Bericht etwas gründlicher angesehen. Eine tolle Tour und ein interessanter Bericht. Schade, dass Du keinen Track anbieten kannst. Für meinen miserablen Orientierungssinn ist es eine fast unmögliche Aufgaben, aus den Orten eine Art Linie im Kopf (und auch ohne langes Suchen auf der Karte) zu entwerfen .
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
Einen Track habe ich allenfalls vorgesehen, wenn ich noch Teilberichte im Forum präsentieren würde - zumindest einer ist in Planung. Eine Linie würdest du eh nicht bekommen, eher ein Knäuel. Ohne etwas Detailkenntisse wird man die Tour auch mit Track nicht verstehen können. Im Übrigen können alle mir bekannte Programme die vielen Trackpunkte gar nicht in einem Track verarbeiten (vielleicht kann man tricksen, weiß ich aber nicht), ich müsste also ohnehin unterteilen.
Bei meinen Reisen sind Tracks doch eher Linien, die an manchen interessanteren Orten ein wenig Struktur bekommen. Ich sollte wahrscheinlich mehr Zeit in Details investieren, aber ich bin hier doch eher der "unruhige Typ", der immer weiter vorankommen will. Somit entstehen dann längere Strecken ohne viel Hin und Her. Dennoch bin ich froh, wenn ich diese Linie so führen kann, dass schöne Landschaft und auch ein paar sehenswerte Punkte erfasst werden. Daher bin ich bei Touren wie Deiner dankbar für Darstellungen auf Karten, so dass ich auch als Orientierungsloser dem Bericht einfacher Orte und deren geographische Lage zuordnen kann.
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
Einer der Forumskollegen hat ja meine Tracks mal als Kunstwerke bezeichnet. Tatsächlich bin ich früher auch eher direktere Linien gefahren, aber im Laufe der Zeit sieht man halt vielmehr Nischen, die ggf. in bereits bekannten Regionen liegen - was man alles hat liegen lassen usw. Insofern habe ich meine Radreisephilosophie auch etwas geändert und fahre mehr kleinere Regionen, dafür intensiver ab. Interessante Orte und Plätze wird auf jede Art und Weise finden - es kommt bekanntlich immer darauf an, was man daraus macht.
Der Trend zu geraden Linien auf meist schon bekannten Tracks finde ich jedoch kritisch, weil es zu einer Uniformität kommt (Eurovelos usw.) und die Radreisen zunehmend langweilig werden. Meine letzten beiden großen Reisen mit je ca. 6000 km hätten andere genutzt, um ganz Europa zu queren. Der Mehrwert einer immer ähnlichen Route Nordkap - Tarifa ist aber Radreisende wie mich immer mehr ermüdend langweilig, weil man da nichts mehr entdecken kann, was nicht schon bekannt ist. Aus Sicht der jeweiligen Radlerinnen und Radler ist natürlich jede ihre erlebte Tour einzigartig, für andere deswegen aber nicht unbedingt.
Es gibt i.Ü. auch recht praktische Gründe, warum ich lieber ein paar Schleifen mehr noch einbaue: Kommt es zu Störungen auf der Tour, kann man etwas rauskürzen, ohne dass man sich weiter weg vom Rückreisepunkt oder Zielort bewegt. Bei geraden Linien kommt man bei Störungen zwangsläufig in Zeitstress, bestenfalls kann man die fehlende Zeit mit einer Bahnfahrt ausgleichen. Es ist aber kein Zufall, dass dann die Linienfahrer einfach mehr Gas geben und kaum noch Blick für Dinge neben dem Weg haben, nur um die Strecke zu schaffen, die sie geplant haben. Ich habe das früher zuweilen auch so gemacht und kommt heute auf sog. "Schnellrouten" auch noch vor, wo ich einfach den "Reisemodus" runter- oder ausschalte (wenige oder keine Fotos mehr, keine Badepausen mehr, keine Besichtigungen mehr usw.).
Auf Badepausen verzichte ich gerne - ich bin kein Freund davon . Wenn ich "Linien" entlangfahre ist es aber durchaus nicht so, dass ich dabei blind durch die Gegend rausche. Ich verbringe schon im Vorfeld bei der Planung viel Zeit, um die Linien so zu führen, dass insbesondere landschaftlich etwas geboten ist. Auch heize ich nicht durch die Lande, sondern fahre relativ langsam, um viel zu sehen. Da ich dennoch größere Strecken zurücklege, heißt das, dass ich jeden Tag viele Stunden im Sattel sitze, immer wieder unterbrochen durch kleine Pausen. Reisebericht, wie Deinen nutze ich für die Planungsphase als Anregung für meine "Linienführung".
Auch, wenn ich immer wieder einmal im Forum schreibe und lese, habe ich leider verdammt viel Arbeit und Stress um die Ohren, sodass ich irgendwie nicht die Muße finde, meine eigenen Reisen hier zu präsentieren. Vielleicht kann ich mich aber irgendwann wieder dazu aufraffen. Ich habe ja ein paar schöne Touren in den letzten Jahren machen können (auch während der Corona-Zeit).
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
Der Trend zu geraden Linien auf meist schon bekannten Tracks finde ich jedoch kritisch, weil es zu einer Uniformität kommt
Das kann ich vollkommen nachvollziehen. Es hat aber auch etwas damit zu tun, auf welchem Detaillevel man planen will Wer seine Reisen gut vorbereitet haben möchte, aber einen überschaubaren Planungsaufwand, der nimmt halt eine Eurovelo-Route und kann sich sicher sein, dass die Reise funktioniert. Die wird dann halt 'linear'...
Ich klicke mir meistens nur noch auf Brouter eine Strecke zusammen, damit ich eine eine Orientierung auf dem Navi habe, wie weit es bis zu meiner gebuchten Rückfahrt nach Hause noch ist. Wohin ich tatsächlich fahre, wird unterwegs danach entschieden, wo's schön ist. Bei meiner kleinen Ungarn-Runde in diesem Jahr hatte ich am 3. Tag am Balaton entschieden, dass ich lieber wieder nach Österreich möchte, und war aus meiner Planung völlig raus. Bei der Tour über die Alpen wusste ich, dass ich in Treviso und Insbruck übernachten möchte, und dass Brennero unvermeidlich ist -- der Rest hat sich unterwegs ergeben. Knäul und Schleifen im Track sind da unvermeidlich
dein letzter Bericht ist mir zuerst über das "Gesichtsbuch" zu Augen gekommen, danke für die vielen schönen Fotos. Sie sind eine willkomene Anregung für meine Planung fü 2024. Ardeche und ein Teil des Zentralmassivs sollen diesmal dabei sein. Und daurch weiß ich auch, welche attraktiven Punkte ich nicht sehen werde, als einer, der überflüssige Höhenmeter lieber meidet, oder wo ich mich vielleicht dazu motivieren werde, doch mal einen zusätzlichen Anstieg mit einzubauen.
EuroVelo und ähnliche Radrouten haben halt den Vorteil, dass sie nach Möglichkeit nicht allzuviele Höhenmeter sammeln, und meistens nur geringen Verkehr beinhalten- für mich zwei wichtige Kiterien.
Dann hoffe ich , dass du notiert hast, dass es im Zentralmassiv auch einige interessante und leichte Bahntrassenradwege gibt - jenseits von Eurovelos. Ich wünsche dir eine kreative Planung und gutes Gelingen der Tour.
Und daurch weiß ich auch, welche attraktiven Punkte ich nicht sehen werde, als einer, der überflüssige Höhenmeter lieber meidet, oder wo ich mich vielleicht dazu motivieren werde, doch mal einen zusätzlichen Anstieg mit einzubauen.
Hallo Martin, nach heftigsten Regenfällen stand ich in Castres vor der Entscheidung die übelst zu fahrende (3% aufgeweichter Sand) Voie Verte nach Mazamet zu nehmen oder übern Berg zu radeln. Ich nahm das Tal des Agout unter die Räder, habe viel geschoben, eine bruchsteingepflasterte Trasse entdeckt und war so richtig entspannt und zufrieden. Frankreichs schönste Schluchten; West-Teil 1.4 (Reiseberichte)
Hey, hey! Ich bin neu hier und dachte ich teile hier mal meine recht lange Fahrradtour vom letzten Jahr. Es war tatsächlich meine erste mehrtägige Radtour, gleich etwas länger
Ich habe in Italien angefangen, bin der EV5 nach Pavia gefolgt, dann Richtung Frankreich. Dort habe ich mich langsam in die Bretagne hochgearbeitet, an der Küste entlang nach Calais. Nach England übergesetzt und den Zug nach Penzance genommen. Dort startete ich LEJOG, Land's End nach John o'Groats, mit ein paar Umwegen. Der beste war die North Coast 500. Kurzer Besuch auf den Orkney und Shetland Islands, Fähre zurück. Von Inverness durch die Scottish Highlands genommen, bis nach Glasgow. Von dort Zug nach Carlisle und ein paar Tage durch das Lake District nach Liverpool. Wieder Zug und dann von Calais nach Paris und Basel. Von dort ein paar Tage durch Deutschland (mein Neffe wurde eingeschult) und dann Richtung Alpen. In der Schweiz einige Pässe genommen, nach Südtirol, kurz durch Österreich, nach München, und noch ein bisschen weiter.
Ganz knapp zusammengefasst. Es war toll und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich war mir am Anfang der Tour nicht ganz sicher, ob ich mehr als eine Woche durchhalte. Habe ich aber!
Ich bereite mal eine etwas ausführlichere Zusammenfassung vor und teile sie hier. Falls ihr Lust habt, schaut gerne mal auf meiner Seite vorbei, da gibt es schon deutlich mehr Infos und Bilder: Staunchy
Falls der Eintrag hier im falschen Thread gelandet ist, sagt kurz bescheid, dann lösche ich ihn.
Landkarten sind fremde Bilder und werden von uns nicht geduldet. Weiterhin war das Bild zu groß. Max 1024px in der Breite.https://www.rad-forum.de/topics/283785/HINWEISE_AN_DIE_BEITRAGSSCHREIBER#Post283785 HowTo: Bilder in Beiträge einfügen (Forum) Fremde Texte und Bilder werden entfernt (Forum) Willkommen im Forum und danke für den Hinweis auf deine Seite
Hallo, ich habe gerade auf Deine Internetseite gestöbert und finde sie richtig toll. Super !! Spitze wie Du schreibst. Die Latte wird nicht zu hoch gelegt und Du hast auch viele tolle Bilder eingestellt. Glückwunsch zu Deiner großartigen Tour.
Hallo, tolle und lange erste Radreise hast du da gemacht, alle Achtung! Hab mir auch deine Website ein wenig angesehen. Hat mir sehr gut gefallen! Schöne Grüße Fabian
Mitte April bis Anfang Mai 2024, 20 Tage - Von Lissabon zuerst nach Norden u.a. über Porto nach Santiago de Compostela. Von dort den Camino Frances entgegen dem Pilgerstrom nach Saint-Jean-Pied-de-Port. Durchs weinselige Gebiet östlich von Bordeaux, übers Zentralmassiv, Puy de Dôme, Vichy, Cluny, Taizé und entlang der Route "EuroVelo 6" zum Rhein. Da ich durch Frankreich viele Tage schlechtes Wetter hatte, bin ich mit Regionalzügen von Müllheim (Baden) nach München zurück.
Ziemlich krasse Strecke für 20 Tage, aber du bleibst dir wohl treu ohne zu altern. Eine für mich interessante Mischung aus bekannten und unbekannten Teilen in fast allen Regionen. Gegen den Pilgerstrom bin ich ja auch mal geradelt, wenn auch anders und nicht durchgehend und nur begrenzt auf dem Camino Frances. Danke für die recht informativen Hintergründe, da sind ein paar neue Erkenntnisse dabei. Victor-Hugo-Haus in Besançon wäre für mich eine interessante Adresse, gabs noch nicht zu besuchen, als ich dort gewesen bin. Schöne Bilder auch!
Ziemlich krasse Strecke für 20 Tage, aber du bleibst dir wohl treu ohne zu altern. (...)
Erwachsenwerden? Ich mach ja viel Blödsinn mit, aber nicht jeden! Nordspanien und Zentralmassiv sind schon etwas hügelig, aber z.B. Chalon-sur-Saône zum Rhein ist extrem flach und da es fast dauernd regnete, wollte ich es am Ende fast schon ein wenig "hinter mich bringen", da sind viele Kilometer wenn man sich wenig anschaut keine so grosse Sache. Ich bin nachwievor jeden Tag 45km als Pendler auf dem Rad unterwegs, aber eigentlich bei jeder Tour brauche ich 1 bis 3 Tage bis ich mich wohlfühle, da kommen schon seit gut 10 Jahren in diesen ersten Tagen auch mal ein Muskelkrampf vor, wenn ich mich zu einer Pause auf den Boden setze und was esse. Mit dem Alter ist eher Gelassenheit eingetreten, es kam mehrmals vor dass ich bei einem Kaffee am morgen, der vielleicht 10min Standardzeit "erfordert", dann 1 Stunde "hängenblieb" weil sich ein Gespräch ergab und da ist keine innere "Unruhe" mehr da, dass ja heute noch dies und das zu schaffen sei.
Vom 15.05. bis 21.05.2024 habe ich eine kurze Rad+Camping-Tour von Chasseradès in den Cevennen, unweit der Quelle des Allier, bis nach Vichy gemacht. Die Tour war zwar für 10 Tage geplant, aber am Tag 5 hat mich mein Zelt im Stich gelassen. Da das Wetter sehr nass war, kam mir dieses Missgeschick allerdings nicht ganz ungelegen. Der Véloroute V70, auch "Via Allier" genannt, die von Langogne bis nach Nevers mehr oder weniger nahe am Allier verläuft, bin ich nur teilweise gefolgt, öfters mal bin ich auf Hauptstraßen ausgewichen, um Hm zu vermeiden.
An- und abgereist bin ich von Perpignan mit TER-Zügen. Anders als angesichts alarmierender Berichte in den sozialen Medien befürchtet, waren die jeweils 6 Fahrradplätze pro Zug nie komplett belegt. Das ist an langen Wochenenden und in den Schulferien sicher anders. Ich habe in dieser Gegend auch noch nie so viele Reiseradler auf der Straße und an den Bahnhöfen gesehen. Am Bahnhof in Avignon wurde auf den Infobildschirmen darauf hingewiesen, dass Fahrräder in der Region Sud (Provence-Alpes-Côte-d'Azur) am WE reservierungspflichtig sind. In der Region Okzitanien gibt es bisher keine solche Pflicht.
Am Bahnhof in Avignon wurde auf den Infobildschirmen darauf hingewiesen, dass Fahrräder in der Region Sud (Provence-Alpes-Côte-d'Azur) am WE reservierungspflichtig sind. In der Region Okzitanien gibt es bisher keine solche Pflicht.
So, 26.05.2024, später Nachmittag, TER L'Isle-sur-La-Sorgue - Avignon Centre: Mehrere Fahrräder im Zug gesehen, keine Fahrkartenkontrolle Mo, 27.05.2024, später Nachmittag, TER Nimes - Avignon Central mit Zugbegleiter, keine Fahrkartenkontrolle. Nicht alle Aufhängehaken für Fahrräder im Fahrradabrteil verfügbar, weil zwei vollbepackte Reiseräder mehr als 2 Hakenplätze blockierten. Ein Radfahrer musste stehen und sein Rad halten. Keine Fahrkartenkontrolle. War mit einem Brompton unterwegs. Deswegen nur Zuschauer, was Mitnahmeregelungen in Frankreich angeht.
Nicht alle Aufhängehaken für Fahrräder im Fahrradabrteil verfügbar, weil zwei vollbepackte Reiseräder mehr als 2 Hakenplätze blockierten. Ein Radfahrer musste stehen und sein Rad halten.
Ja das ist ärgerlich und kommt immer wieder mal vor, obwohl die französischen Radfahrer sich diesbezüglich meinen Beobachtungen nach eher diszipliniert verhalten. Man hängt das Rad grundsätzlich auf und spricht sich mit den anderen Mitreisenden ab, so dass die Räder möglichst in der Reihenfolge der Aussteigebahnhöfe hängen.
Geändert von Uli (05.07.2411:49) Änderungsgrund: ot
Positiv fiel mir an den Haken in den beiden genutzten TER, in die man die Vorderräder einhängt, auf, dass sie im Vergleich zu denen in den alten IC-Waggons der DB breiter und damit für SUV-Pedelecs besser geeignet sind.
Nach der Reise ist vor der Reise.
Geändert von Uli (05.07.2411:50) Änderungsgrund: ot
Dauer: 23 Tage Zeitraum: 3.6.2024 bis 25.6.2024 Entfernung: 1000 Kilometer Bereiste Länder: Estland Lettland Litauen
Hallo zusammen,
im Juni 2024 habe ich eine Tour durch das Baltikum gemacht. Abfahrt: Fähre Kiel-Klaipeda (Ruhesessel) Ankunft: Fähre Helsinki-Travemünde (Ruhesessel) Übernachtung: Zelt, Hütten, B&B, Hotel grobe Route, mit Zwischenübernachtungen: Klaipeda-Kuhrische-Nehrung-Liepaja-Pavilosta-Kuldiga-Talsi-Engure-Riga-Pärnu-Haaspalu-Paldiski-Tallinn-Helsinki
Grundsätzlich schönes bzw. trockenes Wetter, 3 Tage Regenfahrten, in den Großstädten 2 Tage Aufenthalt
Fazit: tolle, sehr eindrucksvolle Tour, trotz der Hundeattacken in Litauen. Die Menschen waren durchweg hilfsbereit und freundlich, überall war aber noch die historische Vergangenheit der 3 Länder zu spüren (Weltkriege/Soviet-Zeit)
Auf der Fähre von Kiel nach Klaipeda stand das Fahrrad an der Seitenwand der Fähre, mit Spanngurten festgemacht, ich hatte mir im Vorfeld Rohrisolierung aus dem Baumarkt besorgt, hat sich im nachhinein als richtig erwiesen. Auf den beiden anderen Fähren standen Fahrradständer bzw. Fahrradbügel in begrenzter! Anzahl zur Verfügung.
Trotz der Nutzung von Streetview bei der Planung der Strecke habe ich später leidvolle Erfahrungen gemacht,der Schotter war häufiger Kies, da ging es nur mit Schieben weiter. Die Streckenführung ging auch über Land- und Europastraßen, am nervigsten waren die Busfahrer, rel. sicher habe ich mich mit Blinklicht am Helm+Warnweste gefühlt.
In Lettland und Litauen habe ich mir Wasser gekauft, vor der Tour und am Abend rechtzeitig mit Proviant versorgt. Da, wo es eine Bäckerei/Konditorei gibt, unbedingt die Zimtschnecken und andere Schmankerl probieren.
Selbst gemachten Zeitdruck habe ich mir durch fest gebuchte Fähren (Tallinn bzw. Helsinki) gemacht, beim nächsten mal plane ich die Touren flexibler, so dass man auch mal länger am Strand liegen kann..
Auch die anderen Bilder in deinem Bericht machen Lust auf mehr.
Hast Du eine Möglichkeit, den Track ohne Bezahlschranke bei Komoot für Interessierte zugänglich zu machen? Ich bin bestimmt nicht der Einzige mit dem Wunsch.
ich komme gerade aus einer dreiwöchigen Tour aus Schottland zurück.
Davon waren rund 2 Wochen mit dem Rad, v.a. im Westen (Isle of Mull, Äußere Hebriden, Isle of Skye).
Es war absolut grandios - was ein tolles Land.
Erste Eindrücke (noch ohne Radbilder) der Drohne habe ich schon zusammengeschnitten. Das gesamte Video inklusive Bilder vom Rad folgt so schnell wie möglich.
Mindestenseinmal im Leben was verrücktes machen, so der Plan und irgendwann müssen Pläneauch mal in die Umsetzung gehen. Einen besseren Zeitpunkt gab es nicht. DurchKrankheit zu einer Auszeit im Beruf gezwungen, aber körperlich ausreichend fitzum Radfahren. Also rauf auf den Esel und los ging es über die Balkanroute indie Türkei. Von dort mit der Fähre nach Zypern und aufgrund des Konfliktes inIsrael mit dem Flugzeug nach Jordanien. Etliche Tage auf dem Rad durch dieWüste des nahen Osten über Äthiopien nach Kenia und Tansania. Letztendlich binich in Mombasa angekommen, ein Ziel welches während der Reise entstand. 6Monate war ich unterwegs, immer mit dabei die Kamera für Videos und Fotos.
Zwischen Mitte Juni und Mitte Juli war ich mit meinem Rad, meinem Zelt und sonst niemandem auf dem Pamir-Highway. Erstes Highlight war natürlich und erwartungsgemäß die Landschaft: Hochgebirge mit Pässen deutlich über 4000 m und Bergen drumrum gern mal über 7000, spektakuläre Seen, Mondlandschaften, grüne Täler, Afghanistan auf der anderen Seite des Flusses... Zweites Highlight sind die extrem gastfreundlichen Menschen. Ständig gibt es Einladungen zum Tee, gern auch zum Essen (die man meistens ausschlagen muss - sonst käme man schlicht nicht voran). Und wenn man mal Hilfe braucht, sei es, weil das Radfahren doch zu anstrengend wird, sei es, dass man einen Übernachtungsplatz braucht - solange Menschen in der Nähe sind, bekommt man sie.