von: Kikody
Re: Beratung Radkauf - 03.09.13 19:37
Vielen Dank für eure flotten Antworten. 
Als erstes zu meinem Budget:
Bis ~1100€ könnte ich gehen, aber dann ist die absolute Schmerzgrenze bis auf Mikrometer erreicht.
In dem Preis sollten dann Fahrrad, Beleuchtung, Gepäckträger für hinten und ein Fahradständer enthalten sein.
Der Frontgabelgepäckträger (Faiv) war optional angedacht und die Kosten dafür nicht ins Budget eingerechnet (vielleicht war das nicht deutlich genug). Da ich ihn erstmal nicht brauche oder im Zweifelsfall leihen könnte, fällt er erstmal aus der Anschaffung heraus. Wichtig ist mir nur, dass er theoretisch montiert werden könnte.
Nach der eindeutigen Antwort auf die Frage nach Naben- oder Felgendynamo habe ich mich, wie empfohlen für einen Nabendynamo entschieden.
Bei der Reifenbreite tendiere ich zum Bereich zwischen 45-50mm. Ich weiß ja nicht, was mir noch so an Strecken unter die Räder kommt und ich möchte nicht gezwungen sein vorwiegend gut asphaltierte Wege zu fahren.
Zu der Federgabel:
Ich würde schon gerne weiterhin Federgabel fahren. Es muss nicht das Spitzenmodell sein - hauptsache sie tut was sie soll und hält ein paar Jährchen. Lockout und zwei Härtestufen, dann bin ich schon mehr als zufrieden.
hawiro hat da ganz Recht. Eine ausgewachsene MTB-Gabel brauche ich nicht. Etwas mehr Federweg als bei einer "einfachen" Federgabel wären aber schon schön.
Zu den anderen Teilen:
Ich möchte nicht das superspitzen "nichtsbesseresaufdem Markt Rad", sondern das beste, was ich für mein Geld kriegen kann. Wenn das bedeutet, dass ich keine Rohloff fahren kann (wovon ich sowieso ausgegangen war), dann geht das halt nicht. Und wenn es keine andere vernünftige Nabenschaltung gibt, die auch in bergigem Gelände vernünftig funktioniert, dann fahre ich halt mit Kettenschaltung. So einfach geht das bei mir
Das Rad muss und soll auch nicht um jeden Preis auf leichtes Gewicht getrimmt werden. Ich möchte vernünftige Stabilität, die aber so leicht wie möglich, damit ich keinen "Klotz von 1 Tonne" und unnötiges Gewicht durch die Gegend bewegen muss
MTB-Hybrid trifft es glaube ich ganz gut. --> Ein Rad das sowohl im Gelände nicht vollkommen untergeht, aber auch für Reisen genutzt werden kann. Wobei ich nicht wirklich ausgewachsene MTB-Strecken hinabfegen werde. Eher den relativ steilen Waldweg, der aus Erde und losen Steinen besteht. Aber auch den nicht ohne etwas zu bremsen.
Die Idee von .s11 sich das Rad selbst zusammenzustellen und zu schrauben finde ich sehr interessant. Da könnte ich dann selbst entscheiden, wo ich spare und wo ich etwas mehr ausgebe und hätte vermutlich exakt das, was ich haben wollte. Außerdem würde ich mein neues Rad gleich ganz gut kennenlernen. Allerdings habe ich noch nie ein Rad komplett zusammengeschraubt. Bis jetzt waren nur relativ einfache Dinge, wie Reifen- und Schlauchwechsel, Kette wieder aufziehen und kleinere Schraubereien bei den Dingen, die ich erledigt habe. Sollte ich mit dem Bischen Schrauberwissen, dem ein oder anderen HowTo falls nötig und mit wenig Spezialwerkzeug ein Fahrrad montieren können, dann würde ich mich sofort daran setzten. Das Einspeichen beispielsweise würde ich, denke ich, erstmal nicht versuchen wollen. Dazu kenne ich mich damit viel zuwenig aus. Das meiste andere sollte ja fast nur "Schraube festdrehen" sein. Wie seht ihr das?

Als erstes zu meinem Budget:
Bis ~1100€ könnte ich gehen, aber dann ist die absolute Schmerzgrenze bis auf Mikrometer erreicht.
In dem Preis sollten dann Fahrrad, Beleuchtung, Gepäckträger für hinten und ein Fahradständer enthalten sein.
Der Frontgabelgepäckträger (Faiv) war optional angedacht und die Kosten dafür nicht ins Budget eingerechnet (vielleicht war das nicht deutlich genug). Da ich ihn erstmal nicht brauche oder im Zweifelsfall leihen könnte, fällt er erstmal aus der Anschaffung heraus. Wichtig ist mir nur, dass er theoretisch montiert werden könnte.
Nach der eindeutigen Antwort auf die Frage nach Naben- oder Felgendynamo habe ich mich, wie empfohlen für einen Nabendynamo entschieden.
Bei der Reifenbreite tendiere ich zum Bereich zwischen 45-50mm. Ich weiß ja nicht, was mir noch so an Strecken unter die Räder kommt und ich möchte nicht gezwungen sein vorwiegend gut asphaltierte Wege zu fahren.
Zu der Federgabel:
Ich würde schon gerne weiterhin Federgabel fahren. Es muss nicht das Spitzenmodell sein - hauptsache sie tut was sie soll und hält ein paar Jährchen. Lockout und zwei Härtestufen, dann bin ich schon mehr als zufrieden.
hawiro hat da ganz Recht. Eine ausgewachsene MTB-Gabel brauche ich nicht. Etwas mehr Federweg als bei einer "einfachen" Federgabel wären aber schon schön.
Zu den anderen Teilen:
Ich möchte nicht das superspitzen "nichtsbesseresaufdem Markt Rad", sondern das beste, was ich für mein Geld kriegen kann. Wenn das bedeutet, dass ich keine Rohloff fahren kann (wovon ich sowieso ausgegangen war), dann geht das halt nicht. Und wenn es keine andere vernünftige Nabenschaltung gibt, die auch in bergigem Gelände vernünftig funktioniert, dann fahre ich halt mit Kettenschaltung. So einfach geht das bei mir

Das Rad muss und soll auch nicht um jeden Preis auf leichtes Gewicht getrimmt werden. Ich möchte vernünftige Stabilität, die aber so leicht wie möglich, damit ich keinen "Klotz von 1 Tonne" und unnötiges Gewicht durch die Gegend bewegen muss

MTB-Hybrid trifft es glaube ich ganz gut. --> Ein Rad das sowohl im Gelände nicht vollkommen untergeht, aber auch für Reisen genutzt werden kann. Wobei ich nicht wirklich ausgewachsene MTB-Strecken hinabfegen werde. Eher den relativ steilen Waldweg, der aus Erde und losen Steinen besteht. Aber auch den nicht ohne etwas zu bremsen.
Die Idee von .s11 sich das Rad selbst zusammenzustellen und zu schrauben finde ich sehr interessant. Da könnte ich dann selbst entscheiden, wo ich spare und wo ich etwas mehr ausgebe und hätte vermutlich exakt das, was ich haben wollte. Außerdem würde ich mein neues Rad gleich ganz gut kennenlernen. Allerdings habe ich noch nie ein Rad komplett zusammengeschraubt. Bis jetzt waren nur relativ einfache Dinge, wie Reifen- und Schlauchwechsel, Kette wieder aufziehen und kleinere Schraubereien bei den Dingen, die ich erledigt habe. Sollte ich mit dem Bischen Schrauberwissen, dem ein oder anderen HowTo falls nötig und mit wenig Spezialwerkzeug ein Fahrrad montieren können, dann würde ich mich sofort daran setzten. Das Einspeichen beispielsweise würde ich, denke ich, erstmal nicht versuchen wollen. Dazu kenne ich mich damit viel zuwenig aus. Das meiste andere sollte ja fast nur "Schraube festdrehen" sein. Wie seht ihr das?