von: pignix
Re: Erfahrungen vsf-Fahrradmanufaktur Randonneur - 14.01.09 00:33
In Antwort auf: wüstenfuchs
Hmm,
irgendwas ist komisch an deiner Kombi. Die Umlenkrollen setzten dass kürzere Hebelverhältniss der Rennrad Schalt-Bremsgriffe um auf das der V-Brakes (tun also mehr als Umlenken, eher Umsetzen). Rennrad Bremsgriffe ohne Travelagents geht eigentlich nur an kurzen Campagnolo Veloce V-Brakes oder vie Dia Compe (identische gibts auch von Cane Creek) Rennbremshebel die Speziell für V-Brakes gebaut wurden. Mit denen ist aber dann keine Schaltfunktion möglich, dass muss man dann per Lenkerendschalthebel realisieren.
Kannst du mal ein Bild einstellen ?
mfg,
flo
ups, das mit dem Bild ist schwierig. Vorne sind normale 9er 105er STi verbaut. Der Bremszug läuft über die Zusatzhebel (Tektro mit Spannschraube!) (Bild) über eine Pipe direkt in die V-Brake. Durch die Stellschraube an den Zusatztektro kann ich den Zug nachspannen. So reichte mir die Umlenkrolle von Extreme von Rose (Rosebild). Die hat tatsächlich eine Übersetzung. Kleine Scheibe treibt große Scheibe schneller oder mit größerem Weg an, siehe Bild. Offengesagt wüsste ich jetzt nicht so recht, wie ich da meinen Zug durchfädeln soll. Von oben könnten zwei Züge "ankommen". Es sieht so aus, als solle er erst über die kleine Rolle laufen. Dann gibt es einen "Durchlass" auf die Große und weiter zur V-Brake. Also quasi eine Art Schneckenwicklung. Alternativ kann man das Ding wohl als reinen "Rechten Winkel" statt Pipe nutzen. Muss ich erst einbauen, um mehr zu sagen. Das Teil dürfte aber wohl bei Anderen doch schon im Einsatz sein.
Hätte ich keine Stellschraube oben an den Zusatztektro wäre wohl diese Umlenkrolle fällig.
Der Hebelweg nimmt bei meiner jetzigen, alten Konstruktion natürlich schnell zu. Ohne die Stellschrauben an den Zusathebeln würde es nicht gehen. Denn die V-Brakes haben die Zugstellschrauben am Hebel (habe ich nicht) und die Rennradbremsen haben sie an der Bremse (habe ich auch nicht).
Gruß
pignix