Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ

von: MichiV

Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 23.02.10 21:57

Hallo, vor kurzem ist ja die Rasthakenaufnahme am oberen Teil des Deckels gebrochen und Busch und Müller hat mir die Lampe anstattslos ersetzt.

Mitlerweile weis ich auch woran das lag. Die SANYO Batterien sind zu lang:


Mit den Vartas lässt sich die Lampe wunderbar bündig schließen


Mit den Sanyos ist Deckel und Unterteil nicht bündig und es wird ein zu hoher Druck auf den Schließmechanismus ausgeübt:


Um zu verhindern dass der Schließmechanismus wieder bricht, will ich die Sanyos nicht mehr verwenden. Die Eneloops von Sanyo werden ja immer wieder empfohlen, nutzt nichts, wenn die zu lang sind und so einen Druck ausüben, das sich der Deckel nicht vernünftig schließen lässt. Weiß jemand ob die Eneloops kürzer sind als die normalen Sanyo NIMH 2700? Wobei ich von der Lesitung her mit den normalen Sanyos her auch zufrieden bin, Selbstendladung kann ich nicht feststellen, außer bei den 4er Satz Sanyo NiMh 2700 aus der Fehlproduktion die sich immer innerhalb weniger Tage komplett entladen.

SEHR gute Erfahrung habe ich auch mit diesen von Sony gemacht, auch kaum Selbstentladung, leider kann ich die Größe momentan nicht vergleichen.

Um den Verdacht auszuschließen, dass es an der Lampe liegt, dass ist mittlerweile meine DRITTE Ixon IQ, bei allen ließ sie sich mit den Sanyos nicht sauber schließen.
von: sauercity

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 23.02.10 22:06

Hallo Michi,

ich habe gerade mal einen meiner "eneloop"-Akkus mit dem Digital-Meßschieber vermessen (Größe AA): die Länge ist 48,45 mm (gemessen ohne den Pluspol-"Nubsi") bzw. 50,30 mm (Gesamtlänge).

Viele Grüße

Bernd

PS: Gegenprobe mit einem anderen eneloop-Akku aus einer anderen Serie: 48,60 mm bzw. 50,46 mm.
von: Job

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 23.02.10 22:09

welche länge haben denn die sanyos?
dann mess ich mal meine ansmann max-e und sag dir ob die kürzer sind.

job
von: MichiV

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 23.02.10 22:16

In Antwort auf: Job
welche länge haben denn die sanyos?
dann mess ich mal meine ansmann max-e und sag dir ob die kürzer sind.

job
Das weiß ich nicht, da ich nicht so ein Messding habe. Zoollstocj ´k wird zu ungenau sein Aber ich habe die direkt mit den Vartas verglichen, siehe Foto, und die Vartas sind deutlich kürzer. Nur sind die Vartas uralt, haben fast keine Power mehr, sind ja noch NiCd.

Da ich nicht so ein Messding habe, hilft mir das nicht weiter. Ein direkter Vergleich zu den normalen Sanyos wäre gut, dazu müsste die aber auch jemand anders habe.
von: hans-albert

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 23.02.10 22:51

nich mit dem Messchieber die "Länge über Puffer" messen, das gibt nen Kurzschluss.
von: Faltradl

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 23.02.10 22:51

Hallo Michi,

einen Messschieber gibt es im Baumarkt für kleines Geld. Und für den, der am Fahrrad selber schraubt, ist es ohnehin eine lohnende Anschaffung. Also nimm dein Problem als Anlass deine Werkzeugsammlung zu vervollständigen.

Apropos, Hans-Albert hat Recht. Allerdings gibt es auch Messchieber aus Kunststoff. Bei seltenem und vorsichtigem Gebrauch tut der es auch. - Oder man legt etwas Isolierendes dazwischen, was man dann solo misst und dann abrechnet.

Gruß, Bernhard

P.S.
Bei mir sind die Eneloop 50,2 bis 50,3 mm lang. (Mit Kunststoffmesschieber kurzschlussfrei gemessen.)
von: Anonym

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 24.02.10 07:50

Danke für den Hinweis für die Ixon IQ. Vielleicht kann ich damit die Lebenszeit meiner Ixon IQ Lampe etwas verlängern!

Und da denkt der Leie wie ich, dass AA Batterien einem Standard unterliegen würden.

M.-
von: Andreas

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 24.02.10 08:29

Hallo Mike,

In Antwort auf: Bike Mike
Und da denkt der Leie wie ich, dass AA Batterien einem Standard unterliegen würden.


Ich hatte mal eine hochwertige, wasserdichte Taschenlampe. Die brauchte AA-Batterien, die einen (kleinen) Buckel auf der Minus-Seite haben, weil der Kontakt völlig flach war. Bei manchen Batterien ohne Buckel steht die Isolierung über und es kam kein elektrischer Kontakt zustande. Gemerkt habe ich das mitten in der Nacht bei einem Brevet...



Gruß
Andreas
von: weasel

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 24.02.10 11:01

Hallo,
ich konnte die Klappe vom Ixon IQ mit den Eneloops sowie 4 weiteren Akkusorten auch mit roher Gewalt überhaupt nicht schließen. Habe mir sogar extra einen weiteren Ixon IQ bestellt um zu schauen, ob da evtl. auch eine Fertigungstoleranz besteht, die sich dann zu der Toleranz der Akkus addiert. Bei dem zweiten Ixon IQ konnte ich zumindest mit den Eneloops die Klappe dann endlich mal schließen, aber auch nur mit Gewalt. Es sah so aus, wie auf deinem letzten Bild, schloß also auch nicht bündig ab und auf der Schließmechanismus stand unter so hohem Druck, daß man den Eindruck hatte bei dem ersten Schlagloch spränge die Klappe auf.
Habe meinen Ixon IQ dann enttäuscht verkauft. Ich habe noch ie ein Gerät erlebt, daß solche Probleme mit den Größentoleranzen von Akkus hat. Das Problem ist dieses extrem harte Stahlblech an der Öffnungsseite dessen vier Kontaktstellen kaum oder gar nicht nachgeben. Solche Kontaktstellen müssen aus Federstahl sein, aber B&M hat da offensichtlich Panzerstahl verbaut. Dafür dürfte der Scheinwerfer von hinten absolut schusssicher und nur mit panzerbrechender Munition zu durchschlagen sein.
von: MichiV

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 24.02.10 11:22

In Antwort auf: weasel
Hallo,
ich konnte die Klappe vom Ixon IQ mit den Eneloops sowie 4 weiteren Akkusorten auch mit roher Gewalt überhaupt nicht schließen. Habe mir sogar extra einen weiteren Ixon IQ bestellt um zu schauen, ob da evtl. auch eine Fertigungstoleranz besteht, die sich dann zu der Toleranz der Akkus addiert. Bei dem zweiten Ixon IQ konnte ich zumindest mit den Eneloops die Klappe dann endlich mal schließen, aber auch nur mit Gewalt. Es sah so aus, wie auf deinem letzten Bild, schloß also auch nicht bündig ab und auf der Schließmechanismus stand unter so hohem Druck, daß man den Eindruck hatte bei dem ersten Schlagloch spränge die Klappe auf.
Ich hatte insegesamt schon drei IXON IQ, den ersten haben ich fälschlicherweise getauscht, da ich dachte die Lampe wär kaputt, dabei waren die Akkus kaputt schmunzel Aber bei allen drei lies sich der Deckel schwer schließen. Das gefühl mit dem aufsprengenden Deckel beim Schlagloch ist bei mir auch so.

Das wär meine nächste Frage gewesen, ob sich denn mit den Eneloops die Klappe leicht schließen lässt und ob der Deckel dann genau bündig schließt, als wären keine Batterien drin, das wäre ein Hinweis gewesen. dass die Eneloop kürzer sind als die normalen Sanyos.
Meine alten Vartas sind deutlich kürzer, aber es sind halt wirklich alte Akkus. Ob die aktuellen Modelle kürzer sind, als die Sanyons? Hat jemand aktuelle Sanyos egal ob normal oder Eneloop und aktuelle Varta-Akkus da?

In Antwort auf: weasel
Habe meinen Ixon IQ dann enttäuscht verkauft. Ich habe noch ie ein Gerät erlebt, daß solche Probleme mit den Größentoleranzen von Akkus hat. Das Problem ist dieses extrem harte Stahlblech an der Öffnungsseite dessen vier Kontaktstellen kaum oder gar nicht nachgeben. Solche Kontaktstellen müssen aus Federstahl sein, aber B&M hat da offensichtlich Panzerstahl verbaut. Dafür dürfte der Scheinwerfer von hinten absolut schusssicher und nur mit panzerbrechender Munition zu durchschlagen sein.
Ich glaube dass liegt nicht direkt am Stahlblech liegt, sondern das die einen Kontaktstellen am oberen Deckel liegen und die anderen am Unteren, so dass der Deckel systembedingt im geschlossenen Zustand unter Druck steht, sobald Batterien gegen die Kontaktstellen drücken. Umtauschen werde ich die Lampe nicht, solange die heile ist, denn die Ausleuchtung, Helligkeit und Brenndauer ist schon Top und wenn es Probleme gibt, ist Busch und Müller extrem kundenfreundlich, so Kundenfreundliche Marken gibt es leider viel zu selten. Wie gesagt, bei mir ist der Schließmechanismus gebrochen und innerhalb von 4 Tagen hat mir BuM eine neue Ixon IQ geschickt.

Der Schließmechanismus der IXON IQ ist natürlich eine Fehlkonstruktion.
von: MatthiasM

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 24.02.10 11:39

Infohalber wegen Toleranzen:

Nach IEC-Norm Maße für Zellen in Bauform Mignon/AA:
Durchmesser 13,5...14,5 mm
Länge 49,2...50,5 mm

lG Matthias
von: haraclicki

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 24.02.10 12:21

In Antwort auf: MatthiasM
Infohalber wegen Toleranzen:

Nach IEC-Norm Maße für Zellen in Bauform Mignon/AA:
Durchmesser 13,5...14,5 mm
Länge 49,2...50,5 mm



Das Gehäuse der Ixon ist klar eine sehr ärgerliche Fehlkonstruktion.

Bei meiner habe ich die Akkus ausgemessen (die Spannung, nicht die Länge...)und 4 Eneloops mit nahezu identischen Werten sozusagen fest verbaut, das Gehäuse geschlossen und mit hochwertigem Textilklebeband "eingeschnürt".

Durch das Selektieren der Akkus mus ich diesen Vorgang dann eher selten wiederholen.
edit: Vorrausgesetzt, das mitgelieferte Akkuladegerät wird im Einklang mit der Ladeelektronik die Akkus nicht vorzeitig zerstören. Das kann ich bisher nicht abschätzen.
von: MichiV

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 24.02.10 12:34

Schade, ausgerechnet die Akkus von Varta die wohl etwas kürzer und somit für die IXON IQ geeignet sind, kommen zumindest laut Amazon sehr schlecht weg. Die Sonys kommen dagegen sehr gut weg, nur habe ich gerade geguckt, die Sonys sind genau so lang wie die Sanyos. Auch ich habe mit Sony CacleEnergy 2500 beste Erfahrung. Im Juli das letzte mal aufgeladen, seit dem ständig im Einsatz meiner Rückleuchte BuM Toplight flat permanent. Noch immer trotzt Wintereinsatz leuchtet die Lampe hell und die kontrolldiode ist noch immer grün. Die Sony CycleEnergie 2500 scheinen also genau so gut zu sein, wie die normalen Sanyos NiMH2700, wenn die nur nicht so lang wären.
von: MichiV

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 25.02.10 15:18

So, habe heute bei Conrad die aktuellen, Varta PowerAkkus 2500 vermessen lassen. Die sind auch knapp über 50mm lang. Die Oben auf dem Bild, die uralten Varta NiCd Akkus sind ja knapp unter 50mm lang und wären theoretisch besser geeignet für die IXON IQ.

Nun gut, dann muss man damit leben, dass der Schließmechanismus die Schwachstelle der IXON IQ ist, da die Akkus den Deckel permanent aufrücken wollen. Aber wie ein andere User schon geschrieben hat, flexiblere Kontaktslellen die sich leichter eindrücken lassen auf der Schließseite würden auch Abhilfe schaffen habe ich festgestellt.

Also werden auch weiterhin die Sanyo NiMh 2700 und die Sony CycleEnergie NiMh 2500 gekauft, da die auch 7 Monaten nach der letzten Aufladung trotzt Benutzung auch im Winter noch rand voll sind. Wobei ich Hemmung habe Sanyo zu kaufen, ein 4er Satz ist super der andere entlädt sich innerhalb von Tagen. Dieses Problem taucht bei vielen Sanyos aus dem Jahre 2009 auf und die älteren weisen nach Monaten kaum Selbstentladung auf, verrückt!
von: Andreas

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 25.02.10 20:47

Hallo Michi,

man müsste doch ohne Probleme am Pluspol einen halben Millimeter wegfeilen können.

Gruß
Andreas
von: Topse

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 09:05

Anders herum hat es auch jemand mal versucht und zwar an der Bodenplatte im IQ wurde hier das Plastik weggebrochen, um einen besseren Kontakt auch bei Batterien ohne "Buckel" auf der Minusseite zu haben- kann es leider nicht mehr finden, ich glaub es war bei mtb-news.

Ich selber habe die eneloops und lade immer intern, obwohl ich weiß, dass es auf lange Zeit nicht gut für die Akkus ist - bisher ohne Probleme. Es stimmt aber, das der Verschluss immer unter Druck (also richtigerweise unter Zug steht). Da setze ich aber mal auf Bumm, dass das hält!
von: MatthiasM

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 09:16

In Antwort auf: Andreas R
Hallo Michi,

man müsste doch ohne Probleme am Pluspol einen halben Millimeter wegfeilen können.

Nur um sicherzugehen - am Akku kannst Du nichts feilen. Der "Nippel" vom Pluspol ist nicht massiv, sondern gestanztes, dünnes Blech und somit hohl, und drunter ist bei Akkus auch noch das Überdruckventil. Theoretisch könntest Du das eher platthämmern, in der Praxis wirst Du, vom Ventil abgesehen, das Innenleben vom Akku stauchen/kurzschließen etc.

lG Matthias
von: schlafradler

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 10:51

In Antwort auf: MichiV
Schade, ausgerechnet die Akkus von Varta die wohl etwas kürzer und somit für die IXON IQ geeignet sind, kommen zumindest laut Amazon sehr schlecht weg. Die Sonys kommen dagegen sehr gut weg, nur habe ich gerade geguckt, die Sonys sind genau so lang wie die Sanyos. Auch ich habe mit Sony CacleEnergy 2500 beste Erfahrung. Im Juli das letzte mal aufgeladen, seit dem ständig im Einsatz meiner Rückleuchte BuM Toplight flat permanent. Noch immer trotzt Wintereinsatz leuchtet die Lampe hell und die kontrolldiode ist noch immer grün. Die Sony CycleEnergie 2500 scheinen also genau so gut zu sein, wie die normalen Sanyos NiMH2700, wenn die nur nicht so lang wären.


Es kann gut sein, dass die Sanyo und Sony aus der gleichen Fabrik kommen. Hier gibt es einen guten Ueberblick ueber verschiedene Akkus und ihre Unterschiede. In einem anderen Faden hier habe ich gestern auch ein Foto der anscheinend schlechten Sanyo Serie gesehen.

Gruss,
Michael
von: MatthiasM

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 11:00

Sanyo und Panasonic gehören seit einer Weile zusammen. Ob die Sony-Zellen identisch mit den Sanyo-Eneloop sind, kann ich nicht sagen. Eine freundliche Zusammenarbeit würde ich aber eher ausschließen, nachdem Sony und Matsushita/Panasonic/Sanyo in allerlei anderen Märkten harte Wettbewerber sind.

Sind die hier erwähnten "schlechten Sanyo" ausdrücklich eneloops oder andere Sanyo Akkutypen? Ich habe hier seit es die eneloops gibt, welche im Einsatz (inzwischen 24 Stück AA und 16 Stück AAA, und viele Zyklen ohne Ausfälle oder sonstige Auffälligkeiten.
von: haraclicki

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 11:24

In Antwort auf: Topse


Ich selber habe die eneloops und lade immer intern, obwohl ich weiß, dass es auf lange Zeit nicht gut für die Akkus ist - bisher ohne Probleme.


Grundsätzlich unproblematisch, vorrausgesetzt, alle 4 Zellen verfügen über ähnliche Leistungsdaten. In Erfahrung bringt man dies mit einem Akkuladegerät, welches die Leistungsabgabe vermessen kann, oben hat jemand solch ein Ladegäret verlinkt.

Und für Akkufetischisten gibt es auch den hier

Zitat:
Es stimmt aber, das der Verschluss immer unter Druck (also richtigerweise unter Zug steht). Da setze ich aber mal auf Bumm, dass das hält!


Ich nicht, der Spalt lässt ja auch Wasser eindringen, das kann bei dieser Lampe nicht nützlich sein.
von: MichiV

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 11:39

In Antwort auf: MatthiasM


Sind die hier erwähnten "schlechten Sanyo" ausdrücklich eneloops oder andere Sanyo Akkutypen?
Die "anderen", ganz konkret diese hier SANYO 2700 Bei diesen kann man Glück habe, die alten die noch vor 2009 Produziert wurden scheinen durch die Bank super zu sein, ab 2009 muss irgendwas in der Produktion passiert sein. Im Internet gibt es Zahlreiche Berichte über unerklärlicher Selbstentladung bei neueren Sanyos innerhalb einer Wochen wohingegen die eher produzierten nach Monaten kaum Selbstentladung aufweisen. So ist es auch bei mir, die 2007 gekauften die laufen und laufen und laufen. Die kann ich Monate lang liegen lassen und auch dann hat die Ixon IQ damit noch Power ohne ende. Die ich 2009 gekauft habe, sind praktisch unbenutzbar. Man kann die zwar voll aufladen, aber dann kann man die nur am gleichen Tag im Walkman oder im Licht verwenden. Eine Woche später sind die einfach leer!
von: MatthiasM

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 12:12

Sanyo 2700 etc., bei all diesen "hochkapazitiven" Akkus bin ich mißtrauisch - möglichst viel Ah reinzustopfen geht häufig auf Kosten von Lebensdauer und vor allem erhöhter Selbstentladung. Das muß jetzt nicht mal ein Jahrgang sein, der ganz mies ist, aber nach einer Woche leer ist dennoch extrem schlecht. Nach einer Woche nur noch halbvoll halte ich für "normal" bei solchen Zellen.

Die eneloops und vergleichbare primär auf niedrigste Selbstentladung gezüchtete Akkus vom Mitbewerb haben im Vergleich zu anderen AA-Akkus kaum mehr als "bescheidene" 2 Ah statt z.B. 2,7Ah.
von: MichiV

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 12:22

In Antwort auf: MatthiasM
Sanyo 2700 etc., bei all diesen "hochkapazitiven" Akkus bin ich mißtrauisch - möglichst viel Ah reinzustopfen geht häufig auf Kosten von Lebensdauer und vor allem erhöhter Selbstentladung. Das muß jetzt nicht mal ein Jahrgang sein, der ganz mies ist, aber nach einer Woche leer ist dennoch extrem schlecht. Nach einer Woche nur noch halbvoll halte ich für "normal" bei solchen Zellen.
Also gestern erst habe ich diese Sonys getestet Sony 2500 die habe ich schon ein paar Jahre, waren früher in meiner DigiCam drin. Das letzte mal habe ich die im Juli aufgeladen. Seit dem sind die im Rücklicht Busch und Müller Flat Permanent drin trotzt Nutzung auch im Winter sind die bis zum heutigen Tage rand voll!!!!

Die Sanyos NiMH 2700 HR6 - HR-3U von 2007 kann ich Monate lang liegen lassen und zeigen auch nicht die geringste Selbstentladung. Exakt der gleiche Typ (Sanyo NiMH 2700 HR6 - HR-3U) neueren Kaufdatums gilt das Gegenteil!!! Schon verrückt! Varta Power Akkus sollen auch gut sein, sind aber mit 19Euro hier schweine teuer!

Auch habe ich gestern nach besseren Akkuladegeräte geguckt, weder bei Saturn noch bei Conrad hatten die was vernünftiges, sondern nur so Standarddinger. Ich habe schon so ein Standard-ladegerät, es kann einfach nur aufladen. Zwar komme ich damit zurecht, weil ich mich an die Regeln halte (Akkus erst laden, wenn die leer sind und dann die empfohlene Zeit aufladen) und darum meine älteren Sanyos und Sonys bis zum heutigen Tage Top sind. Ob die im MediaMark was besseres haben mit denen man schonend laden kann und auch eine Entladungsmodus haben? Werde mal nachher dahin fahren, natürlich mit dem Rad schmunzel
von: Anonym

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 12:35

Es gibt von sanyo akkus ohne Selbstentladung die Teileheißen Eneloop. Link
von: thomas-b

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 12:36

In Antwort auf: MichiV
...
Die Sanyos NiMH 2700 HR6 - HR-3U von 2007 kann ich Monate lang liegen lassen und zeigen auch nicht die geringste Selbstentladung. ...
Hmm, Du nimmst den Mund ziemlich voll, wenn du das sagst. Wie hast Du das denn gemessen?

Gruß
Thomas
von: Job

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 12:36

grins

job
von: haraclicki

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 12:49

In Antwort auf: MichiV
[zitat=MatthiasM] Ob die im MediaMark was besseres haben mit denen man schonend laden kann und auch eine Entladungsmodus haben?


Nein, haben die nicht. Übrigens sind MM und Saturn ein und derselbe Puff. Spare dir die Fahrt.

Conrad führt z.b. diesen hier

Und richtig gut sind die IVT Akku Trainer Es gibt verschiedene Modelle.

P.S.
Keinerlei Selbstentladung bei herkömmlichen Akkus halte ich für VOODOO.
von: MichiV

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 12:52

Na gut, eine gewisse Selbstentladung wird schon da sein. Aber wenn die Akkus auch nach über 6 Monaten bei Benutzung auch bei Minustemperaturen bzw. bei reiner Lagerung ohne Benutzung noch immer den vollen Ladezustand im Gerät anzeigen, ohne dass die Kamera oder das Licht schlapp macht, dann ist die minimale Selbstentladung FÜR MICH nicht relevant! Wenn man bedenkt dass die Akkus auch schon 3 Jahre alt sind, ist das umso besser. Wenn ich die Akkus 6 Monate und länger liegen lasse und anschlißend noch immer 400Fotos machen kann, dann ist das doch gut. Oder wenn sich Akkus seit Juli im Rücklicht befinden, ich auch im Winter fahren und das Licht noch immer volle Power hat, dann ist das doch gut genug!
von: MatthiasM

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 12:59

Wenn das Gerät den LAdezustand über eine Spannungsmessung "ermittelt", dann ist das bei Ni-Chemie-Akkus jeder Art (NiCd, NiMh) nur eine gaaanz grobe Schätzung. Frisch dampfend aus dem Ladegerät haben die Teile teils 1,6V, bricht aber sehr schnell zusammen auf 1,2V...1,1V und der restliche Spannungsabfall über fast den ganzen Ladezyklus ist sehr gering. Der nächste deutliche Abfall ist dann schon der "Absturz" zum Entladeende. Heißt, deine Kamera oder Lampe zeigt u.U. auch bei einem nur noch 1/3 vollen Akku "genügend Ladung" an. Wirklich real testen, wieviel Energie der Akku noch vorhält, kannst Du nur mit einem Entladegerät testen oder behelfsweise mit Deinem Lieblingsverbraucher, den Du mit Uhr daneben laufen läßt, bis der Akku zusammenbricht (und dann Vergleichsmessung mit frisch geladenem Akku).

lG Matthias
von: Andreas

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 12:59

Hallo Matthias,

In Antwort auf: MatthiasM
Sanyo 2700 etc., bei all diesen "hochkapazitiven" Akkus bin ich mißtrauisch - möglichst viel Ah reinzustopfen geht häufig auf Kosten von Lebensdauer und vor allem erhöhter Selbstentladung. Das muß jetzt nicht mal ein Jahrgang sein, der ganz mies ist, aber nach einer Woche leer ist dennoch extrem schlecht.


Das hatte ich auch bei den Sanyo 2500er, die vor 2006 gebaut wurden. Deswegen habe ich komplett auf Eneloop umgestellt, was sich als gute Entscheidung herausgestellt hat.

Gruß
Andreas
von: MichiV

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 13:03

In Antwort auf: haraclicki


Conrad führt z.b. diesen hier

Und richtig gut sind die IVT Akku Trainer Es gibt verschiedene Modelle.

Ist das von Conrad ähnlich gut wie das IVT Gerät? Wo gibt es IVT Geräte zu kaufen? Ich bestelle nicht gerne im Netz!
von: haraclicki

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 13:15

Die IVT nur im Netz.

Das von Conrad benutze ich, es ist ein sehr gutes Gerät.
Die IVTs sind aber STATE OF ART, deren Methode zum ausmessen ist wohl genauer.

Wie ich schon verlinkt habe, Fragen rund um Akkus beantwortet Friedrich Mössinger

...nein, ich kenne ihn nicht.
von: MichiV

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 13:28

In Antwort auf: haraclicki
D

Das von Conrad benutze ich, es ist ein sehr gutes Gerät.
D
Danke für den Tipp. Gestern war ich bei Conrad, aufgefallen ist mir das Gerät nicht. Werde aber nachher anrufen. Das Geräte scheint es auch mit anderen Labels zu geben
BC 900

Accu Power
von: Andreas

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 13:36

Hallo Michi,

Das von Dir verlinkte "Accu Power" entspricht dem BC700, nicht dem BC900. Der Unterschied ist, dass das BC700 Ladeströme von 200/500/700 mA hat (einstellbar), das BC900 hingegen zusätzlich 1000 mA und beim Laden von nur zwei Akkus sogar 1800 mA.

Gerade Eneloops vertragen die hohen Ladeströme gut. Wenn man kurze Ladezeiten haben will, ist das BC900 im Vorteil. Lädt man sowieso immer über Nacht, reicht das 700er. Weniger Ladestrom ist etwas schonender, besonders für Standard-Akkus (also nicht Eneloop).

Gruß
Andreas
von: DrKimble

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 26.02.10 14:56

Hallo,

ich hab den hier inkl. der Eneloops, das dürfte wohl der BC700 sein mit den 3 Ladeströmen.

Sehr gutes Teil.....
von: MichiV

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 27.02.10 17:48

In Antwort auf: haraclicki

Das von Conrad benutze ich, es ist ein sehr gutes Gerät.
Das von Conrad habe ich nun, den IPC-1L. Mittlerweile steige ich auch durch die Bedienung durch. schmunzel Dei Anlaieung von dem BC700 ist deultich besser,kann man sich auf der Homepage runterladen.

Die "kaputten" Sanyos NiMH 2700 habe ich erst vorgestern mit meinem einfachen Ladegerät (wo man selber auf die Zeit achten muss) voll aufgeladen, also 15std. Heute verwende ich das neue Ladegerät IPC-1l bzw. BC700. Mit der Refresh Funktion versuchen ich nun doch noch was aus den Sanyos raus zu hohlen bevor ich die wegschmeiße, aber das Geräte konnte gerade mal 770mAh entladen, bei allen vier, obwohl ich die Akkus erst vorgestern voll aufgeladen und zwischendurch nicht benutzt habe. Die neuen Sanyos sind also wohl völlig im Arsch. Mit einer normalen Selbstentladung hat das nichts zu tun!

Das Display beim IPC-1L bzw. BC700 ist ja dreistellig, sobald aber über 999mAh entladen werden springt es auf vier stellig um. Ich habe aber den Eindruck dass das Display nur maximal 1999mAh anzeigen kann, weil als erste Stelle bei der vierstelligen Anzeige wohl nur die 1 zu Verfügung steht, oder sehe ich das falsch?
von: DrKimble

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 27.02.10 19:02

also bei mir gings auch auf 2000mAh...kannst du mir mal die Homepage zum BC700 rüberlinken.....Danke...also zur Bedienungsanleitung halt.
von: Andreas

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 27.02.10 19:14

Hallo Michi,

In Antwort auf: MichiV
Die "kaputten" Sanyos NiMH 2700 habe ich erst vorgestern mit meinem einfachen Ladegerät (wo man selber auf die Zeit achten muss) voll aufgeladen, also 15std. Heute verwende ich das neue Ladegerät IPC-1l bzw. BC700. Mit der Refresh Funktion versuchen ich nun doch noch was aus den Sanyos raus zu hohlen bevor ich die wegschmeiße,


Mit persönlich wäre das die Mühe nicht wert. Zumal man höchstens die Kapazität verbessern kann, an der hohen Selbstentladung wird sich nichts ändern. Ich habe habe schon 2006/2007 alles auf Eneloop umgestellt. Das war die richtige Entscheidung, denn ich verwende keine Lebenszeit mehr auf Akkupflege.

In Antwort auf: MichiV
Ich habe aber den Eindruck dass das Display nur maximal 1999mAh anzeigen kann, weil als erste Stelle bei der vierstelligen Anzeige wohl nur die 1 zu Verfügung steht, oder sehe ich das falsch?


Bei höheren Werten steht im Display "2,47 Ah" (sinngemäß).

Gruß
Andreas
von: MichiV

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 27.02.10 20:22

In Antwort auf: DrKimble
also bei mir gings auch auf 2000mAh...kannst du mir mal die Homepage zum BC700 rüberlinken.....Danke...also zur Bedienungsanleitung halt.
Jup. hier: Technoline
von: MichiV

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 01.03.10 18:21

So, nun habe ich das Ledegerät etwas getestet.

Wie schon vermutet, sind die neueren Sanyos super schlapp. Mit der Refresh Funtktion habe ich die gerade mal auf 2150mHa bekommen.

Zwei Tage nach der letzten Aufladung der Sanyo 2700 mit dem alten Ladegeraät wo man selber auf die Zeit achten musste, konnte das neue Ladegerät gerade mal etwas über 700mhA entladen.

Nun Lade ich gerade die Sonys! Obwohl die Akkus schon ein paar Jahre alt sind, früher in einer Digicam waren, ich die das letzte mal im Juli mit dem alten Ladegerät aufgeladen haben wo man selber auf die Zeit achten muss, ich die Sony seit dem im Rücklicht Flat Permanent drin habe, ich das Licht öfters benutzt habe und auch oft bei Minustemperaturen unterwegs war, waren heute noch immer ca. 1580mhA drin!!!, zumindest laut laut "DISCHARGE"! Zu dem Zeitpunkt wo ich das Foto gemacht habe, waren die 1580mAh noch nicht erreicht.


Die Sony CycleEnergy kann ich also empfehlen, wenn man auf der Radreise auf zuverlässige Akkus angewiesen ist, die sich kaum entladen und eine lange Leuchtdauer haben.

Oder eben die oft empfohlenen Eneloops.

Die normalen Sanyos werde ich nicht mehr kaufen, da es offensichtlich Glückssache ist, ob man einen guten oder schlechten Vierersatz bekommt. Im Netzt gibt es Zahlreiche Berichte darüber.

Je nachdem, ob nun die 500mAh mehr der Sonys Vorteile gegenüber der 2000mAh der Eneloops haben, werden ich zukünftig nur noch Sony CycleEnergie 2500 oder Eneloop kaufen. Da muss ich erst noch recherchieren, was 500mHa mehr bringen! Laut Ladegerät gehen in den älteren Sony Cycleenergy noch immer 2440 mAh rein.

Schade bei dem Ladegerät finde ich, dass bei der "Refresh Funktion" nur der mAh Wert der letzten Entladung angezeigt wird, aber nicht den Wert des Aufladens.

Bei der Wahl von "Discharge" habe ich festgestellt, dass sowohl der Kapazität der Entladung, als auch die der Aufladung anzeigt. So finde ich das am Besten, weil der Neugierige so weiß, wieviel noch drin war, und wieviel da rein geht und ob es in etwas mit der Angabe des Herstellers noch stimmt. Denn so weiß ich , dass bei den neuen Sanyos ca. 600mAh weniger rein geht, als auf dem Akku drauf steht.

Die "Test-Funktion" leuchtet mir nicht so ganz ein. Man will ja wissen, was so ein Akku noch drauf hat. Da kann ich doch auch gleich die "Discharge" Funktion nehmen, da dann ja auch angezeigt wird, wieviel da rein gepumpt wurde, nur dass man sich so den Schritt spart, das zuerst aufgeladen (dann entladen und dann wieder aufladen) wird, so wie es bei der "Test Discharge" Funktion der Fall ist. Oder hab ich da ein Denkfehler?
von: haraclicki

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 01.03.10 18:48

"Discharge" bedeutet einmalig Entladen und dann Aufladen. Sinnvoll, wenn Akkus nur teilentladen wurden.

"Charge" lädt, egal in welchem Aggregatzustand sich die Akkus befinden. Sinnvoll wenn man keine Zeit hat.

"Refresh" ist der gleiche Vorgang wie bei "Discharge", nur wird dies automatisch so oft wiederholt, bis die einzelnen Zellen keinen höheren Entladestrom mehr aufweisen. Sie werden also trainiert, auf Vordermann gebracht.
von: MichiV

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 01.03.10 19:01

Ja, was die einzelnen Funktionen machen, weiß ich mittlerweile.

Nur leuchtet mir die Testfunktion nicht ganz ein!

Warum wird erst aufgeladen um dann zu entladen um dann wieder aufzuladen?

Da kann man doch gleich entladen und aufladen, weil (Discharge) da ja auch die Kapazität angezeigt wird, also man sieht da auch,was man bei der Testfunktion erreichen will, die Kapazität der Akkus!.

Bei "Discharge" werden sogar noch mehr Infos angezeigt (Kapazität der Entladung und Kapazität beim Aufladen) als bei "Test".

Die einzige Erklärung für mich wäre, dass die Ermittlung während des Entladens genauer ist, als die Ermittlung beim Aufladen. Dann wäre es logisch, dass ein Akku zuerst komplett aufgeladen sein muss um die Kapazität genau zu messen. Bei den Sonys kam per entladen ein Wert von 1580mAh raus, das war die Restkapazität und beim Aufladen kam ein Wert von 2.44Ah raus. Ist der Wert von 2.44 nun zu ungenau, weil der Wert während des Aufladens ermittelt wurde???
von: haraclicki

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 01.03.10 19:04

In Antwort auf: MichiV

Die einzige Erklärung für mich wäre, dass die Ermittlung während des Entladens genauer ist, als die Ermittlung beim Aufladen. Dann wäre es logisch, dass ein Akku komplett aufgeladen sein muss um die Kapazität genau zu messen.


So ist es.
Die Testfunktion habe ich aber auch noch nicht genutzt.

edit
Vielleicht Akkus testen, dann trainieren, und dann wieder testen?
von: MatthiasM

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 01.03.10 19:06

In Antwort auf: MichiV
Die einzige Erklärung für mich wäre, dass die Ermittlung während des Entladens genauer ist, als die Ermittlung beim Aufladen. Dann wäre es logisch, dass ein Akku komplett aufgeladen sein muss um die Kapazität genau zu messen.

Für den Verbraucher ist ja auch interessanter, was er aus dem Akku herausbekommt, als was das Ladegerät vorher hineingeschaufelt hat (bei guten, gesunden Akkus und einem Ladegerät, das bei "voll" ordentlich abschaltet, sollte allerdings kein großer Unterschied sein).
von: helm18

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 01.03.10 19:36

In Antwort auf: MatthiasM

Für den Verbraucher ist ja auch interessanter, was er aus dem Akku herausbekommt, als was das Ladegerät vorher hineingeschaufelt hat (bei guten, gesunden Akkus und einem Ladegerät, das bei "voll" ordentlich abschaltet, sollte allerdings kein großer Unterschied sein).

Hallo,
also bevor es diese Schnellladegeräte gab, wurden Akkus mit Konstantstrom von 1/10 der Kapazität 14 Stunden lang geladen, also wurde 40% mehr Energie hineingesteckt. Das ist schon ein größerer Unterschied. Die Akkus werden schließlich beim Laden auch warm.
Grüße
Helm
von: Andreas

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 01.03.10 19:55

Hallo Michi,

In Antwort auf: MichiV
Nur leuchtet mir die Testfunktion nicht ganz ein!

Warum wird erst aufgeladen um dann zu entladen um dann wieder aufzuladen?


Damit das Gerät messen kann, wieviel aus einem vollen Akku herauszuholen ist. Es wird also die Kapazität gemessen, nicht die Ladung in dem Moment es Einlegens. Grundsätzlich hast Du beim Aufladen einen Verlust (macht sich durch Erwärmung des Akkus bemerkbar). Wenn Du also 2000 mAh hineinsteckst, kannst Du keine 2000 mAh herausholen.

In Antwort auf: MichiV
Da kann man doch gleich entladen und aufladen, weil (Discharge) da ja auch die Kapazität angezeigt wird, also man sieht da auch,was man bei der Testfunktion erreichen will, die Kapazität der Akkus!.


Erstens nein, siehe oben. Zweitens liegt der Unterschied im Detail:

1) Bei "Test" wird nach dem Entladen wieder aufgeladen, denn ein leerer Akku nützt Dir nichts. Im Display wird die Kapazität angezeigt. Also das, was herausgeholt wurde.

2) Bei "Discharge" wird ebenfalls nach dem Entladen wieder aufgeladen, denn ein leerer Akku nützt Dir nichts. Sobald der Ladevorgang startet, wird aber die hineingepumpte Energiemenge angezeigt. Du kannst also dann nicht mehr sehen, wieviel Saft im Akku war.

Ich habe mal für einen Test mit "Discharge" eine Kamera mit 1-Minuten-Intervall vor dem IPC-1 platziert. Ich wollte nämlich wissen, wieviel Energie Akkus nach sieben Monaten Lagerzeit enthalten.

Gruß
Andreas
von: MatthiasM

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 01.03.10 20:00

Ja, da war die Technik mit den verschiedenen Abschaltverfahren (Delta-Peak usw.) noch nicht so weit. Deshalb hat man so im Normalfall milde Überladung (Überschußenergie in Wärme verbraten) gemacht, die den Akkus normal nicht schadet (aber jede Ah-Anzeige sinnlos macht). >> Modellbauer machen das teils auch als "Formieren" von festkonfektionierten Akkupacks, wenn der (z.B. dank Selbstentladung) evtl. unterschiedliche Ladezustand der Einzelzellen unbekannt ist mangels Möglichkeit, die Zellen einzeln zu messen und zu laden, und man als Ergebnis einfach "alle im Gleichschritt voll" haben will.

Bei einem guten Akku und einem guten Ladegerät mit Abschaltung hast Du vielleicht 10%, höchstens 20% Unterschied zwischen Laden und Entladen.
von: helm18

Re: Optimale Batterien/Akkus für IXON IQ - 01.03.10 20:20

Hallo!
In Antwort auf: MichiV
Ja, was die einzelnen Funktionen machen, weiß ich mittlerweile.

Nur leuchtet mir die Testfunktion nicht ganz ein!

Genau diese Funktion fehlt mir an meinem Ladegerät. Wenn ich wissen will, wie viel Kapazität ein länger benutzter Akku hat, dann muss ich die Refresh/Trainings-Funktion bemühen, die sehr lange dauert. Die Akkus verlieren durch hinfallen und interne Kurzschlüsse im laufe der Zeit Kapazität.

In Antwort auf: MichiV


Warum wird erst aufgeladen um dann zu entladen um dann wieder aufzuladen?

Da kann man doch gleich entladen und aufladen, weil (Discharge) da ja auch die Kapazität angezeigt wird, also man sieht da auch,was man bei der Testfunktion erreichen will, die Kapazität der Akkus!.

Bei "Discharge" werden sogar noch mehr Infos angezeigt (Kapazität der Entladung und Kapazität beim Aufladen) als bei "Test".

Die einzige Erklärung für mich wäre, dass die Ermittlung während des Entladens genauer ist, als die Ermittlung beim Aufladen. Dann wäre es logisch, dass ein Akku zuerst komplett aufgeladen sein muss um die Kapazität genau zu messen. Bei den Sonys kam per entladen ein Wert von 1580mAh raus, das war die Restkapazität und beim Aufladen kam ein Wert von 2.44Ah raus. Ist der Wert von 2.44 nun zu ungenau, weil der Wert während des Aufladens ermittelt wurde???


Die Messung der Kapazität erfolgt, indem die enthaltene Energie im Ladegerät in Wärme umgesetzt wird. Mit "Discharge" wird also nur die restliche Energie entnommen, mit "Test" die Kapazität gemessen. Der Wert beim Aufladen enthält auch die Wärme, die der Akku beim Aufladen abgegeben hat, damit kannst du den Wirkungsgrad des Akkus ermitteln.

Ich messe immer alle neuen Akkus aus. Wenn man Akkus verschiedener Kapazitäten in Reihe nutzt, wird der Akku mit der geringsten Kapazität zuerst entladen und dann von den andern Akkus verpolt aufgeladen. Danach ist er dann ein Fall für den Wertstoffhof. Also nie die Akkus ganz auslutschen.

Grüße Helm