von: Andreas
Re: Zahnriemenantrieb statt Kette? - 16.04.08 07:33
Hallo Uwe,
Es gibt beide Bauweisen.
Mango und Quest haben hinten einen Radkasten. Dieser hat auf einer Seite einen Schlitz, an dem die Nabe aufgehangen ist und wo auch das Ritzel ist. Auf den folgenden Bilder (ein quest ohne Deckel) kann man den hinteren Radkasten (und die vorderen) gut erkennen:
http://sports.webshots.com/photo/2615313760079309925gHdBIK
http://sports.webshots.com/photo/2540832660079309925zOMPnM
Die einseitige Aufhängung des Rades vereinfacht den Reifen- bzw. Schlauchwechsel enorm, weil man das Rad nicht ausbauen kann. Man legt das Teil einfach auf die Seite (dazu sollte immer eine dünne Decke oder eine Folie im Gepäck sein), dann kommt man ziemlich gut an die Räder. Dasselbe gilt für die Vorderräder.
Bei der Leiba und beim Go One ist das Hinterrad ziemlich frei und damit ähnlich leicht/schwer zu wechseln wie bei gewöhnlichen Fahrrädern:
http://www.go-one.de/deindex.shtml
Arbeiten im "Inneren" sind immer deutlich aufwändiger als beim offenen Fahrrad. Also zum Beispiel das Wechseln der Kette, das Einstellen der Umwerfer und so weiter.
Gruß
Andreas
In Antwort auf: Kampfgnom
Ist es nicht bei den meisten Velomobilen so, dass das HR schlicht durch einen Schlitz in der Karosse nach außen ragt? Dann dürfte doch an dieser Stelle jede Menge Spritzwasser eindringen, welches vom Reifen mitgenommen wird.
Oder gibt es eine Art Kotflügel innen ('Lokari'), welcher das Rad gegen das Karosserieinnere abschottet?
Oder gibt es eine Art Kotflügel innen ('Lokari'), welcher das Rad gegen das Karosserieinnere abschottet?
Es gibt beide Bauweisen.
Mango und Quest haben hinten einen Radkasten. Dieser hat auf einer Seite einen Schlitz, an dem die Nabe aufgehangen ist und wo auch das Ritzel ist. Auf den folgenden Bilder (ein quest ohne Deckel) kann man den hinteren Radkasten (und die vorderen) gut erkennen:
http://sports.webshots.com/photo/2615313760079309925gHdBIK
http://sports.webshots.com/photo/2540832660079309925zOMPnM
Die einseitige Aufhängung des Rades vereinfacht den Reifen- bzw. Schlauchwechsel enorm, weil man das Rad nicht ausbauen kann. Man legt das Teil einfach auf die Seite (dazu sollte immer eine dünne Decke oder eine Folie im Gepäck sein), dann kommt man ziemlich gut an die Räder. Dasselbe gilt für die Vorderräder.
Bei der Leiba und beim Go One ist das Hinterrad ziemlich frei und damit ähnlich leicht/schwer zu wechseln wie bei gewöhnlichen Fahrrädern:
http://www.go-one.de/deindex.shtml
Arbeiten im "Inneren" sind immer deutlich aufwändiger als beim offenen Fahrrad. Also zum Beispiel das Wechseln der Kette, das Einstellen der Umwerfer und so weiter.
Gruß
Andreas