von: weasel
Re: Radreisen für Familien zu teuer? - 13.02.09 00:00
Ich finde der threadsteller hat Recht. Radtouren mit der ganzen Familie empfinden die meisten Menschen ab einer Dauer von mehreren Tagen ohne JH-/Hotel-/Pensionsübernachtungen zu Recht als Quälerei und nicht als rustikale Erholung. Und mit genannten Unterkünften + externer Verpflegung wird's so teuer, daß man für dieses Geld auch interessantere Urlaubsmöglichkeiten hat.
Was hier so teilweise als Abhilfe vorgeschlagen wird finde ich lächerlich. Was soll denn das für ein Familienurlaub sein, wo man jeden Abend, jede Nacht (und bei schlechtem Wetter auch den Tag?) im engen Zelt auf dem Campingplatz verbringt und sich zwei Wochen lang per Trangia-Sturmkocher und Globetrotter-Alutöpfchen von Junkfood (Bundeswehr-Futterpakete
) ernährt? Mit einer ganzen Familie im Schlepptau kann man auch keine 16 Stunden/Tag auf Piste im freien verbringen. Wo soll man sich dann aufhalten, wenn man kein Hotel-/Pensionszimmer hat?
Dann echt lieber zwei Wochem Mallorca, Ferienappartement mit brauchbarer Einbauküche für kostengünstige, aber genießbare Selbstversorgung. Bei fast garantiert schönstem Wetter das Inselinnere mit vor Ort geliehenen Rädern in kleinen 1-2 Tagestouren erkunden, mal ne schöne Wanderung dazwischen, usw... Kann auch das spanische Festland, Südfrankreich, Italien oder sonstwo sein. Hauptsache halbwegs preiswerte Anreise, schöne Landschaft und erschwingliches Appartement. Und wenn man mal zwischendurch für ein paar Stündchen kein Bock hat, haut man sich im Appartement auf's Ohr.
Vagabundenleben mit Campingplatz als zuhause ist ab mehreren Tagen nichts mehr für Familien mit Kindern, wir sind doch keine Zigeuner
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Was hier so teilweise als Abhilfe vorgeschlagen wird finde ich lächerlich. Was soll denn das für ein Familienurlaub sein, wo man jeden Abend, jede Nacht (und bei schlechtem Wetter auch den Tag?) im engen Zelt auf dem Campingplatz verbringt und sich zwei Wochen lang per Trangia-Sturmkocher und Globetrotter-Alutöpfchen von Junkfood (Bundeswehr-Futterpakete


Dann echt lieber zwei Wochem Mallorca, Ferienappartement mit brauchbarer Einbauküche für kostengünstige, aber genießbare Selbstversorgung. Bei fast garantiert schönstem Wetter das Inselinnere mit vor Ort geliehenen Rädern in kleinen 1-2 Tagestouren erkunden, mal ne schöne Wanderung dazwischen, usw... Kann auch das spanische Festland, Südfrankreich, Italien oder sonstwo sein. Hauptsache halbwegs preiswerte Anreise, schöne Landschaft und erschwingliches Appartement. Und wenn man mal zwischendurch für ein paar Stündchen kein Bock hat, haut man sich im Appartement auf's Ohr.
Vagabundenleben mit Campingplatz als zuhause ist ab mehreren Tagen nichts mehr für Familien mit Kindern, wir sind doch keine Zigeuner
