von: bikebiene
Re: Fahrradzeitschriften - 22.03.03 09:28
Am "Lustigsten" find ich in der Sonderausgabe die Eigenwerbung für den Radclub. Wo einem suggeriert wird:
Routen für Radtouren raussuchen ist ja sowas von anstrengend, zum Glück kann man das durch den genannten Club erledigen lassen, wenn man da Mitglied ist. Ich denke, da bringt man die Leute eher um ein gerüttelt Maß an Vorfreude und erzieht sie zur Unselbstständigkeit. Und wehe es klappt dann nicht alles so, wie auf der computermäßig rausgesuchten Tourplanung, dann steht der arme Radler da, weil er sich ja um nichts kümmern brauchte, weiß er natürlich nicht, was er jetzt für Alternativen hätte
Dabei gehört das Raussuchen von Routen doch mit zum schönsten was Urlaubsvorbereitung bietet.
Im Übrigen war mir das noch garnicht so aufgefallen, daß das Ganze eher einem Hochglanzprospekt der jeweiligen Tourismusbüros ähnelt, aber ich muß dir da voll recht geben.
Habe das Heft eigentlich nur gekauft, weil da einiges über Belgien drinsteht, aber jetzt nach ausfürlichem Lesen der Artikel muß ich sagen, sehr informativ ist das Ganze auch nicht, eher sehr allgemein gehalten und nur positive Dinge aufgelistet, das macht zumindestens stutzig.
Als Lektüre auf der Toilette reichts grade noch
Und wenn man es gar nicht mehr lesen mag, kann man es ja einer bekannten Persönlichkeit nachmachen (weiß grad nicht mehr wer das war, irgendein Komponist glaub ich) die mal geschrieben hat:
Sehr geehrter Herr, noch habe ich ihre Kritik vor mir, gleich werde ich sie hinter mir haben.
Dummerweise eignet sich das Papier dieser Zeitschrift nicht so sehr, vielleicht mit Absicht
Routen für Radtouren raussuchen ist ja sowas von anstrengend, zum Glück kann man das durch den genannten Club erledigen lassen, wenn man da Mitglied ist. Ich denke, da bringt man die Leute eher um ein gerüttelt Maß an Vorfreude und erzieht sie zur Unselbstständigkeit. Und wehe es klappt dann nicht alles so, wie auf der computermäßig rausgesuchten Tourplanung, dann steht der arme Radler da, weil er sich ja um nichts kümmern brauchte, weiß er natürlich nicht, was er jetzt für Alternativen hätte

Dabei gehört das Raussuchen von Routen doch mit zum schönsten was Urlaubsvorbereitung bietet.

Im Übrigen war mir das noch garnicht so aufgefallen, daß das Ganze eher einem Hochglanzprospekt der jeweiligen Tourismusbüros ähnelt, aber ich muß dir da voll recht geben.
Habe das Heft eigentlich nur gekauft, weil da einiges über Belgien drinsteht, aber jetzt nach ausfürlichem Lesen der Artikel muß ich sagen, sehr informativ ist das Ganze auch nicht, eher sehr allgemein gehalten und nur positive Dinge aufgelistet, das macht zumindestens stutzig.


Und wenn man es gar nicht mehr lesen mag, kann man es ja einer bekannten Persönlichkeit nachmachen (weiß grad nicht mehr wer das war, irgendein Komponist glaub ich) die mal geschrieben hat:
Sehr geehrter Herr, noch habe ich ihre Kritik vor mir, gleich werde ich sie hinter mir haben.

Dummerweise eignet sich das Papier dieser Zeitschrift nicht so sehr, vielleicht mit Absicht
