Mückenfrage

Hallo, Leute,

da ich ja morgen zu meiner kleinen Tour starte und mich auch mit dem Gedanken trage, vielleicht mal wild zu zelten, möchte ich auf Euer fundiertes Wissen zum Thema ''Gegenden, in denen eher nicht mit Mücken zu rechnen ist'' zurückgreifen. Wie Einige hier aus Dahn noch wissen werden, reagiere ich ja ziemlich allergisch auf die Viecher.
Im letzten Jahr campierte ich einmal auf ´nem Stoppelacker und hatte Ruhe. Nun bin ich leider nicht gerade der Getreide-Kundler und weiß nicht genau, was wann geerntet wird. Ich möchte nämlich nicht noch mal von ´nem Mähdrescher geweckt werden . . . Hat jemand ´ne Idee, wo es nichts gibt, was für Mücken von Interesse sein könnte?!

Gruß&Dank, Paule

Mücken brauchen Wasser für die Eiablage. Je weiter Du Dich von stehenden Gewässern wie Tümpeln Teichen etc. entfernst, desto weniger Mücken sollte es geben. Ab einer bestimmten Höhe (1500m) solltest Du auch Ruhe haben. Auch ein gründliches Waschen macht Dich als Ziel uninteressant.

Ach übrigens: Nur die Weibchen stechen! Also halt Dich von den Frauen fern.

job

Hallo Paule,
da gibt es nur eines, ab in die Berge. Je höher, desto mehr Ruhe hast Du von Deinen lästigen Begleitern.
Meide Seenlandschaften, Auwälder, Baggerseen, Tümpel. Gibt es viele Brennessel,
so kannst Du Dich auf vermehrten Besuch einstellen.
Ansonsten Augen zu und durch.
Ich wüste noch einige Tips, wie sich das Jucken bezähmen lässt. Aber das war ja hier nicht die Frage
Juckende Grüße in den Pott
Mille

Auf einem Stoppelacker ist das Getreide in der Regel schon abgeerntet. Dann kommt auch kein Mähdrescher mehr. Wenn das Getreide noch steht, hast Du mit Deinem Zelt nichts drin verloren. Aber im Fall der Fälle: gedroschen wird erst wenn der Morgentau weggetrocknet ist. Da hast Du genug Zeit um zu verschwinden.
Ob dies alles die Mücken auch wissen entzieht sich allerdings meinem bescheidenem Wissen.

Hallo,

leichter Wind hinter die Viecher am fliegen. Also bischen exponiert Zelten.

Gruss chris

Hallo Paule,

zu Mücken wurde ja schon einiges geschrieben. Bremsen sind ziemlich genau mit dem Abschluss der Getreideernte verschwunden, da scheint es also einen Zusammenhang zu geben.

Schöne Ferien wünscht

Christiane

DAS weiß sogar ich . Die Sache mit dem Mähdrescher ist natürlich dort passiert, wo noch gemäht und gedroschen werden sollte.

@ all the others: Ich fahre erst mal ins Emsland, dann weiter nordöstlich, mit 1500m Höhe wird da nix sein. Ich dachte mir halt nur so, dass Mücken irgendwelchem Getreide nicht so viel abgewinnen können .

Gruß, Paule

Selbst wenn das so wäre, sind Getreidefelder und nicht gemähte Wiesen für Wildcamper absolutes Tabu, wenn sie es sich nicht massivst mit den Landwirten verscherzen wollen.

(ich hoffe mal, du hast nur neben dem Feld gezeltet und nicht darin)

Okay, dann werde ich den Sachverhalt ein wenig präzisieren. Als mich der Mähdrescher weckte, tat er dies, als ich NEBEN dem Acker auf dem Feldweg lag. Beim Stoppelacker verhielt es sich so, dass ich davon ausgegangen war, es mit ´nem abgeernteten Feld zu tun zu haben, weshalb ich AUF dem Stoppelacker das Zelt aufgeschlagen hatte.
Dass die Bauersleut´ nicht sonderlich darauf abfahren, wenn ihnen einer das Getreide platt tritt, hatte ich mir auch beinahe schon gedacht . . .

Gruß, Paule

Hi Paule,
ich hatte diesen Sommer schon reichlich Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln

Folgendes halte ich für wichtig:

- Nie im hohen Gras zelten. Du weißt im dunkeln nie, ob du nach einer Mücke schlagen sollst, ob es nur ein Grashalm ist, oder ob dir eine Zecke das Bein raufwandert.

- Das haben andere auch schon geschrieben: Mücken gibts in der Nähe von Gewässern und in feuchten Laubwäldern. In Nadelwäldern gibts relativ wenige Mücken, ebenso in offenem Gelände mit Wind.

- Wenn du ein Zelt hast, sind Mücken dank integriertem Moskitonetz kein Problem; ärgerlicher ist es, wenn man den Biwak-Sack bei Sommertemperaturen nicht aufmachen kann.

- An Fließgewässern gibts relativ wenige einfache Mücken, aber zumindest hier in Süddeutschland möglicherweise große Schwärme aus Kriebelmücken oder Gnitzen.

- Zelte nicht ganz tief mitten im Wald. Da ist es dermaßen still, dass selbst das leise Rascheln von Mäusen einen ewig wach hält, weil es sehr weit trägt. Besser: ein murmelndes Flüßchen in Hörweite (selbst mit Mücken), eine ein paar km entfernte Autobahn oder ein Bergkamm mit Wind, der in den Wipfeln rauscht.

- Das gefährlichste Wesen im Wald bist hierzulande du; Angst ist vollkommen unnötig, aber am Anfang möglicherweise unvermeidbar. Suche mal im Web nach Tierstimmen, und höre dir die Viecher an, deren Laute du noch nicht kennst. Z.B. brünftige Rehe

- Ein schlammbespritztes Auto am Abend im Wald könnte der Jäger sein. Fahre dann lieber noch ein paar km weiter; Geballer im Wald ist wirklich das einzige, das mir Sorgen macht...

Ich wünsche dir in jedem Fall viel Spaß!

Mit freundlichen Grüßen, Erik

Hey, dankeschön ! Geballer im Wald kenn´ ich. Damals hatten wir versehentlich auf ´nem Truppenübungsplatz übernachtet und uns wegen des ''komischen Feuerwerks'' gewundert . . .

Gruß, Paule

Hallo Paule,

mir ist bei meiner diesjährigen Sommertour das Reisemitbringsel Eau de Toilette Lavande ungewollt ausgelaufen (durch die Erschütterungen wohl auf einer ganz kriminellen Abfahrt). Danach waren Zelt und Schlafsack in Lavendelduft getaucht - ich hatte den Eindruck, das hat den Mücken gewaltig gestunken und sie blieben fern. Da ich das Zelt aber nicht so häufig benutzt habe, würde ich auch nicht drauf wetten, ob's immer hilft.

Hallo Matthias,

Lavendel gilt, in Töpfen vor dem offenen Fenster, als Hausmittel gegen Fliegengetier. Lag wohl wirklich daran.

chris

Hast Du schon mal über sowas nachgedacht? Gibt es auch in anderen Farben und Varianten. Wenn sich da keine Mücke reinverirrt, ist das wohl der beste Schutz. Und öfter als drei mal wird ein und die selbe Mücke (die mit Dir schläft ) auch nicht stechen.
MfG
Frank

problem ist für die meisten vonuns doch wohl nicht das pennen (zelt), sondern das den aben halbwegs ungeplagt verbringen. und da hat mir in vor allem in skandinavien der mückenterror schon den ein oder anderen traumhaften schlafplatz verhagelt.
aber lange und stichdichte klamotten und im schlimmsten falle ein imkernetz können wunder wirken, letzteres für mitteleuropäische vllt ein büschen übertrieben. in polen gabs ein sehr effektives mückenschutzmittel von johnsen wax, hierzulande verboten wie ich glaube, möglicherweise bedenklich aber sehr effektiv als letzte rettung.

gruß malte

Da kann ich mithalten . 2003 auf einem Golfplatz(direkt am Loch 7) in Suedschweden gezeltet und exakt um 6.24 Uhr von 2 Rasentraktoren geweckt worden .Ich hatte genau 20 Minuten zum Einpacken und Zelt abbauen .Naja und Mücken sind ja in Skandinavien schon Inventar .

Hallo,
Mücken- ( und Ähnliches) Schutzmittel kauft man am besten in dem Land, im dem man sich zur Urlaubszeit befindet.
Dort, wo Schweiß ist, kann man sich vor Mücken meist kaum retten. Wenn du also total verschwitzte
Socken hast, kannst du die ja irgendwo hinlegen ( wieder mitnehmen dann aber nicht vergessen), damit die Mücken die leeren Socken stechen und nicht dich. Funktioniert bestimmt nicht nur mit Socken...
Rad-Heil
Sarah

Schön ist der Service, den es im mücken- bzw. midgeverseuchten schottischen Hochland gibt. Auf einer Internetseite kann man sich den "Midgeforecast" für die kommende Woche anschauen und es gibt noch einige Infos über die Viecher. Dieses Jahr hat es wohl in sich

Link:
Midgeforecast Scotland

Gruß

Tobi (der in zwei Wochen mitten in die Mückenwolke radeln wird)

Ich hab gelesen, dass die Mücken Knoblauchausdünstungen gar nicht mögen.
Also kräftig Knoblauch essen.
Verschafft auch Platz im Zug

Mücken? Das verwechselst Du jetzt mit Vampiren!

job

nö, hab ich da gelesen

Holá Jutta



Wirken tut es aber bei mir nicht. Die mögen mich mit oder ohne Knoblauch.

dann besser kein Knoblauch, denn wenn dich die Vampire ausgesaugt haben bleibt kein Blut mehr für die Mücken und du wirst von Stichen verschont.

Hallo Paule,

hier ein paar Tips:
- abends baden (weniger Körpergeruch - weniger Mücken)
- im Zelt eine Gaslampe benutzen: die Biester versuchen, darauf zu landen und verkokeln bei dem Versuch. Schon ist das Zeltinnere mückenfrei
- in wenigen Metern Abstand in einem alten Pott etwas Motoröl anwärmen: perfekte Mückenfalle! Der Pott braucht nicht sehr warm zu sein, vielleicht 40-50 Grad. Die Mücken fliegen da rein und bleiben im Öl kleben.
- das in Lappland gebräuchliche Zeug verwenden, das nach kondensiertem alten Tabakrauch stinkt. Gibt's in Dosenform. Wurde mir dort präsentiert mit den Worten "It helps against moskitos - and women!"
- etwas billigen Tabak mitnehmen ("Bürgerpark-Spätlese") und daraus einen Sud kochen und sich damit einreiben
- schwierig, aber theoretisch wirksam: dressierte Libellen, die immer in Deiner Nähe bleiben! Ich hab mal beobachtet, wie sich ein ganzer Mückenschwarm in Gras fallen ließ, als Libellen eintrudelten. Bleibt das kleine Problem zu lösen, wie man Libellen dressiert :=)

Das mit dem Motoröl entdeckte ich auf einer Lapplandtour mit meiner alten 750er Suzi ("Oma"). Der Zylinderkopf war nicht mehr dicht und der Motor immer leicht eingeölt (sog. Außenöler ). Die Mücken landeten bevorzugt darauf, und ich hatte meine Ruhe.

So einen Müll hab ich lange nicht mehr gelesen...
Die lieben beflügelten Gesellen wählen mit Sicherheit nicht den am besten geduschten Radler aus - die stechen den, den sie gerade vor sich haben ...
MfG Rad-au

moin radau,
das hast Du jetzt aber nett gesagt (nomen est omen?).
Trotzdem ziehen Mücken verschwitzte Menschen vor. Ist nun einmal so, auch wenn Du es für "Müll" hälst.
es grüßt Dich der
wanz

Nö. Die mögen einfach manche Menschen lieber als andere. Auf meiner Wesertour vorletztes Jahr war ich ständig zerstochen, meine Begleiterin haben die Tiere gemieden. Immerhin ist sie Ärztin, so hatte ich optimale Versorgung.

Suse

Nein, das ist eine alte Mär. Mücken fliegen auf bestimmte Duftstoffe deutlich lieber, als auf andere. Leider weiss man bis heute nicht, auf welche. Ein frisch geduschtes Opfer, dass einen für Mücken attraktiveren Körpergeruch hat, wird von den Viechern viel eher angesteuert, als ein stark verschwitztes Opfer mit nicht so interessanten Ausdünstungen.
Gruß
Uli

Tatsache ist aber, das der gleiche Mensch mit mehr Ausdünstungen (ungesduscht) ein weiteres Einzugsgebiet für Mücken hat. Daher verringert Duschen (o.ä.) schon die Stechquote pro cm² Körperoberfläche. (Auch Knoblauch und andere ätherische Substanzen können da helfen.) Und darum gings doch Paule.

job,
der in Esztergom unter der laufenden Dusche von einer Mücke gestochen wurde, welche daraufhin prompt ertrank.

Paule schon, aber rad-au nicht, sowie ich das verstehe, und darauf hatte wanz geantwortet.


Das hört sich logisch an, ganz glauben tue ich es aber nicht. In einem nur halbwegs mückenverseuchten Gebiet sind nach meiner Erfahrung schon soviele von den Blusaugern unterwegs, dass es keinen nennenswerten Unterschied mehr macht, ob man ungeduscht ist oder nicht.
(Meine Erfahrungen mögen unrepräsentativ schlecht sein, weil ich ein Mücken-Magnet bin, der an den Stichen zudem noch sehr lange Freude hat.)
Gruß
Uli

Oder erlitt sie eine Blutvergiftung

Naja...ich glaube, hier muss man zwischen dem Fall "Ich mag nicht von einer oder zwei Mücken am Abend gestochen werden" und dem Fall "Ich kann die Hand vor Augen nicht sehen vor Mücken" unterscheiden.

Bei wenigen Mücken mögen alle kleinen Hausmittelchen und improvisierte Anlockfallen noch helfen. Wer aber mal die Zahl der Tiere in einem Schwarm in den Highlands gesehn hat, dem wird klar, dass es egal ist, ob einzelne Mitglieder des Schwarms abgestoßen werden: Es kommen immer genug durch.

Bei großer Mückenplage helfen aus meiner Erfahrung nur drei Dinge:

1. Vermeidung der schlimmsten Gegenden

2. Mückennetze und Kleidung (auf Maschengröße achten - es gibt verdammt kleine Plagegeister). Und möglichst fix ins Zelt (wer eine Gaslampe hat, kann dann auch innen tatsächlich noch was erreichen. Mücken werden vom CO2-Ausstoss angelockt und verbrutzeln). Ich hab immer eine Mückenhaube dabei und stichdichte lange Kleidung - dann geht es auch bei großeren Angriffswellen.

3. Zur Not: DEET. Hilft tatsächlich bei allen Arten - ist aber dauerhaft sicherlich nicht gesundheitsfördernd. Auf Tour ist mir das aber das kleinere Übel. DEET steckt in den meisten wirksamen Mückenmitteln, allerdings häufig in geringer Konzentration.

Naja...was auch hilft ist eine stoische Einstellung. Die haben aber wahrscheinlich nur skandinavische Trapper

Gruß

Tobi

Hallo Paule,
einiges ist hier schon angesprochen wurden. Als Rad-Wasserwanderer bin ich den Tierchen etwas stärker ausgesetzt.

- Mücken sind keine schnellen Flieger. Auf dem Rad wirst du kaum Probleme haben diese abzuhängen. Ich suche mir bevorzugt windige Plätze zum Zelten.
- Mücken sind Insekten, also auch Kaltblüter. Sich ab dem Nachmittag auf einen Campingplatz vor das Zelt zu setzen, ist nicht unbedingt anzuraten. Falls ich in mückenverseuchten Ecken zelten muß, stelle ich erst sehr spät mein Zelt auf und bleibe bis dahin in Bewegung und reise auch in den frühen Morgenstunden wieder ab.
-Die schlimmsten Mückenschwärme finde ich bei Campingplätzen. Ob die Tiere sich das merken oder ob durch die Ansammlung von Menschen einfach ein verlockenderes Ziel darstellen, kann ich nicht sagen. Ein paar hundert Meter davon entfernt, bin ich oft total unbelästigt geblieben. Also große Ansammlungen von Warmblütern meiden, vor allem wenn diese dort schon länger verweilen.
- Helles Licht meiden! Habe ich beim Paddeln meine Fahrradbeleuchtung aud dem Verdeck an, wird es unangenehm. Ein schwaches defuses LED- Licht hingegen macht da kaum Probleme. Ob dies jedoch ein reines Mückenproblem ist oder ob dies für alle Insekten gilt, habe ich bislang noch nicht abgecheckt.
- Ok, die Küste zu Ost oder Nordsee ist wegen Salzwasser und Wind nicht ganz so Mückenverseucht
- Mücken reagieren besonders gut auf Co2-Abstrahlung und Wärme, ob ein Lagerfeuer die Mücken wirklich fern hält mag ich jedoch bezeifeln. Habe ich kein gutes Zelt dabei versuche ich unmittelbar über den Kopf eine PU-Plane zu haben. Ich gehe mal davon aus dass meine Atemluft dadurch deutlich abgekühlter aufsteigen kann und kalte Co2-haltige Luft scheint nicht ganz so verlockend zu sein.
- Mücke sammel sich gern an windarmen Ecken, z.B. einer senkrechten Uferkante (z.B. Schleuße), wer sich dahinein begibt, ist sehr schnell umringt.
- Der Körpergeruch einiger Leute scheint besonders gut die Mücken anzuziehen, einige Krankheiten wie Malaria verstärken diesen Effeckt sogar. Wer in Deutschland nahezu unbehälligt bleibt, kann anderswo Probleme haben, dehalb helfen Mückenschutzprodukte nicht überall wirklich. Reibt man sich mit etwas starkriechenden ein kann, man mit etwas Glück die Mücken fern halten. Vitamin B soll in einigen Gegenden helfen, weil sich der eigene Körpergeruch derart änder das er für die Mücken nicht mehr interessant ist.
Tschüs Guido!

Ähem, der Paule ist schon längst unterwegs und wird fleißig gestochen (oder auch nicht).
Wenn er klug ist, raucht er ein übleres Kraut als gewöhnlich, das mögen die Mücken auch nicht so gerne (andere Lebewesen allerdings auch nicht).
LG Nat

Da ich meine Ferienzeiten ja auch mit dem Arbeiten auf Feldern verbringen durfte, kann ich dir nur 100%ig recht geben.
Vielleicht hat er (noch unausgeschlafen) den Pflug mit dem Mähdrescher verwechselt - bei Stadtmenschen kann sowas schon mal vorkommen ???

Ich habe immer eine batteriebetriebenes Ultraschallgerät im Rucksack dabei, da hauen alle fliegende Tiere ab.