Mit dem Klapprad nach L'Alpe d'Huez ...

Hi @ all,

aus Protest gegen die Nichtberücksichtigung dieser Etappe will am Donnerstag, den 2. Juni, der SWR3-Moderator Volker Janitz mit diesem Klapprad nach L'Alpe d'Huez fahren/schieben:




Und so sieht die Route aus der Vogelperspektive aus:



Mehr zu dem ganzen Vorhaben findet ihr hier.

Bin mal gespannt, wie lange er braucht.
Ob er wohl bei Dunkelheit ankommt?

Pantani

STeht es im Grundgesetz, dass die da jedes Jahr hochfahren müssen? Die letzten beiden Jahre waren die doch dort! Legendäre Etappenorte verlieren ihre Ausnahmestellung, wenn sie zu oft Ziel sind, man kann sich viel mehr darauf freuen, wenn mal ein paar Jahre Pause sind, wie z. B. beim Mt. Ventoux. Außerdem gibt es ja noch ein paar mehr schöne Gegenden in Frankreich - Ich glaube, ich schreibe mal einen Leserbrief an SWR3, oder eher einen Hörerbrief...





ER kann doch zwischendurch übernachten

Und die falsche Route fährt er auch noch hoch

Zumal er dem Bild zufolge sein Rad ja wohl in 2 Portionen da rauf tragen kann - das ist net so schwer wie alles auf einmal....

Schließe mich deiner Meinung an.
Und das mit dem Übernachten ist auch eine Möglichkeit!

Gruß
Pantani

Na, wen er das Radl in zwei Portionen raufträgt, dann braucht er allemal eine Übernachtung:
1. Teil Rad hoch - runter, 2.Teil Rad holen - 2. Teil Rad hoch


Pantani

Hi,

lt.SWR 3 ist seine Ankunft fuer Montag 06.06 am späten Nachmittag geplant!!

gruß vicini

Vielleicht wollte man Lance ersparen, bei seiner letzten (Tor)Tourteilnahme wieder von den Ullrichfans angespuckt zu werden .
Gruß Norbert

Morgen früh um 8:15 uhr radelt Volker los.Das mit der Ankunft am Montag war nur ein Witz von Wirbi und Zeusi(das sind die Moderatoren der Morning show Michael Wirbitzky und Sascha Zeus).Ausserdem hat der gute Kerl kaum Kondition um auch nur den Halben Berg zu schaffen.Also wer kann morgen früh im Radio werden zwischenberichte eingespielt.
gruss
Christian

Wenn er gar keine Kondition hat, dann hat er natürlich ein Problem. Ansonsten ist das halb so wild:

8% Durchschnittsteigung, nur ganz unten etwas steiler, 14 km lang, 1060 HM . Da kurbelt man sich selbst mit dem Klapprad hoch. Dauert halt so 2,5 bis 3 h Fahrzeit. Was den Anstieg so mörderisch macht ist das Tempo. Der Pantani hält , glaub ich, den Rekord mit 37 min.

Gruß

Theodor

Ich kann mir nicht vorstellen das ein untrainierter Radfahrer 14 km bergauf fahren kann.Und dann mit einem Klapprad.Jeder Hobbyfahrer hat seine Probleme da hochzukommen.
Ist denn jemand von euch schon da hoch geradelt?
Christian

Mehrfach (aber im Gegensatz zur abgebildeten Route die richtige Tour-de-France-Strecke).
Natürlich kann er das schaffen, wenn er nicht völlig unsportlich ist. Kann ja Pausen machen. Es gibt schlimmere Berge, der Vorteil ist hier, dass die STeigung relativ gleichmäßig ist und dass die Straße gut ausgebaut ist.

Anstecknadel habe ich nie bekommen, und geschafft habe ich es mit meinen nicht immer gut trainierten 95 Kilo auch. DAs geht schon, wenn man will. Vielleicht nicht ganz so schnell wie der hier
http://www.montivagus.de/big/france/fpalp12.jpg *)


Warum sollte das nicht gehen? Und warum muss das ein Physiker ausrechnen. Wenn es Udo Bölts nicht schafft, wundert mich das zwar, aber letztes Jahr um die TdF-Etappe herum sind da Massen hochgefahren.

Hier noch ein Bild
http://www.montivagus.de/big/france/fpalp13.jpg *)
von etwas früher, oben in Alpe d'Huez aufgenommen, die hat es auch geschafft.
Einen Grund gibt es allerdings, warum man dort nicht hochfahren sollte: Es ist schlicht hässlich
http://www.montivagus.de/big/france/fpalp14.jpg *)
Nordweststadt auf 2.000 m, für Frankfurt-kundige, trifft es ganz gut.

Gruß
Holger

*) Bilder in Links umgewandelt

Es gibt einige hier im Forum die schon viele Alpenpässe gefahren sind. Wohl alle werden mit mir einer Meinung sein:
Mit einer gewissen Grundkondition ( da reichen je nach Lebensalter und Statur wenige 1000 km Vorbereitung) sind die großen Anstiege der Alpen NICHT das Problem. Schwierig wird es erst , wenn das gewählte Tempo am Anfang des Anstiegs, wenn man sich noch frisch fühlt, zu hoch gewählt wird. Wenn dann der Einbruch kommt ( "der Mann mit dem Hammer")
gibts es im Anstieg drin kaum eine Möglichkeit sich zu erholen und dann wirds wirklich eine Quälerei ( Auch das dürfte jedem der geübten Pässefahrer schon mal passiert sein).
Ich habs schon einige Male hier geschrieben, ich fahr lieber über die großen Innerschweizer Pässe als eine 200 km Runde Allgäu.
Bei dem Weg:
Ist schon mal jemand von Locarno( 200m) zum Lago Naret(2310m) gefahren? 2100 Hm am Stück dürfte in den Alpen nicht leicht zu übertreffen sein. Mir fehlts noch.

Gruß

Theodor

volle Zustimmung, wenn es pur um das hochkommen geht und man sich 3 Stunden Zeit nimmt, dann ist dieser Anstieg für einen halbwegs gesunden Menschen kein Problem.

Die Strecke von Locarno kenne ich nicht, 2100hm in den Alpen wären wandermässig die Höllentaltour auf die Zugspitze. Im gegensatz zur Alp d Huez Radeltour glaube ich hier nicht, dass dieser weg für jeden "gesunden menschen" zu empfehlen ist. Der längste Radelanstieg, den ich hier gefahren bin geht von Torbole (Gardasee) auf den Altissimo. Sind so 2000hm.

Gruss
Thomas

Tja, leider der andere!!!

Pantani

Na, offensichtlich hat er es geschaft

Ja, in 5 Stunden, 25 Minuten.

Pantani

Jetzt würde mich nur noch interessieren, ob er oben dann doch die richtige STrecke gefunden hat

Pantani war doch zu der Zeit wo er in 37 min da hoch gefahren ist schon gedopt.Oder haben ihn die Segelohren nach oben getrieben.
Wie schnell war Lance letztes Jahr 40 min??????????
Christian

Hier noch ein paar infos zu Volkers Tour

http://www.swr3.de/fun/tourdevolker/

Christian

Warum hat er das Fahrrad eigenlich nicht hochgetragen?
In 3,5 h- 4 h kann man da doch gemütlich hochmarschieren.
Immerhin ein Beweis dafür, daß kein Fahrrad besser ist als ein mieses.

Gruß

Theodor

er wollte ja beweisen das man mit einem Klapprad hochfahren kann und nicht schieben.Das hat er ja dann auch geschaft
Respekt vor dem Mann ich hätte mir das nie angetan mit so einer Möhre.Ist ja schon sehr sehr stressig mit einem Rennrad da hoch.
Christian

steht da auch wie er wieder herunterkam? Da das mit dem Klapprad wohl das wahre Abenteuer geworden wäre tippe ich eher auf das SWR3 Begleitfahrzeug.

Respekt ??
Wovor denn?
für den albernen Showeffekt?
Dafür daß er mit einem Fahrrad auf einem nicht allzu schweren
Anstieg fast doppelt so lange braucht, wie ein Fußgänger?
Man kann das lustig finden, aber Respekt, nein danke.
Christian, glaub den Leuten , die schon öfter Pässe gefahren sind.:
Einen ganzen Tag Gegenwind mit 30 bis 40 km/h ist viel schlimmer, da würde ich lieber Alp d`Huez zweimal hintereinander fahren.

Gruß

Theodor

ach du lieb Zeit, ich dachte immer ich wäre langsam am Berg, ist der rückwärts gefahren hier mal meine Daten: 90kg Lebendgewicht, bei der Alpe d'HUez-Tour 48 Jahre alt, 18kg-Stahl-Treckingrad, ca 2:20h.

Hallo Theodor

Da kannst du auch über den Nufenenpass fahren, der hat 2478m.

Ich nahm dann aber den mit 2098m etwas niedrigen Gotthardpass, dafür aber ab Airolo auf der berüchtigen Kopfsteinpflasterstrasse Tremola. Zehrt dann auch an den Kräften

Gruess Michi

www.bikevisions.ch.vu

Ok Theodor
Ich gebe mich geschlagen

Ich bin leider noch nie so einen Bugel hochgefahren,ich glaube ich muss es mal versuchen da hoch zu strampeln dann weis ich wie es ist.
Christian

Ich glaube, theodor meint nicht die absolute Höhe, sondern die relative Höhendifferenz. Gut, der Nufenen vom Lago Maggiore hat auch eine ordentliche Höhendifferenz, aber das ist doch schon eine ziemlich lange Anfahrtsstrecke durch die Leventina.

Was mir noch einfällt, ist der Große St. Bernhard, der auch so ca. 2.000 Höhenmeter hat.

Gruß
Holger