von: HyS
Re: AirZound bei attackierende Hunde - 31.01.13 21:44
In Antwort auf: Dergg
Pfefferspray ist rechtlich heikel insbesondere an Grenzen, ggf lieber eine Dose Insektenspray kaufen, oder eine Wasserpistole mit Abflußreinigerlösung. Letztere Dinge sind aber schwer griffbereit zu halten, und dürfen natürlich auch nicht in falsche (Kinder)-Hände gelangen.
Ich würde sagen bis auf das Pfefferspray ist alles völlig unpraktikabel.
Das beste an jeder Waffe ist ein gewisses Gefühl der Stärke, das man dann auch ausstrahlt und die meisten Hunde merken das.
Vielleicht noch eine Sache allgemein: Wenn ein Hund angeschossen kommt, dann ist es oft sehr wirksam, ihn kurz und laut anzubrüllen, so das er aus seiner Aktion gerissen wird. Aber eben nur kurz. Wer dauernd mit Lärm und wildem Gefuchtel weitermacht, setzt ihn evtl. unter Stress und verunsichert ihn. Also besser nach kurzem lauten AUS erst mal schauen wie er reagiert und eher beruhigend weitermachen. Bei vielen Hunden kann man dann sehen, wie es in ihrem Gehirn rattert und sie anschließend zögernd wieder gehen oder auf freundlich umschalten und ankommen.
Oder ganz anders:
Mein Reisepartner auf der ersten Tibetreise war nach einiger Zeit so von den Hundeattacken genervt, das vor Wut brüllend mit der Machete auf die Hunde losgerannt ist. Die sind immer geflohen, obwohl gerade die Tibetmastivs echt übel große Viecher sind. Aber sie merken eben, wenn es jemand ernst meint.
In Tibet in Gebieten mit Nomaden niemals nachts fahren, dann binden sie ihre Hunde los, da die Hunde angebunden sich nicht gut gegen Wölfe verteidigen können.