von: Anonym
Re: wasserabweisender Schlafsack ? - 08.10.10 20:58
Hi, Lukas...hier mal ein paar konstruktive Möglichkeiten:
1800 Tramm. 320 Euro. Packmaß: 53 x 19 cm. Breite x Länge x Sitzhöhe = 120x(220+90)x100 cm ein klitzekleines ultraleichtes Zweimannzelt. Bietet einigermassen Komfort, Du hälst es ein paar Tage drin aus und Dein Gepäck ist trocken. Selbst zu zweit findet man inclusive wenig Gepäck spärlichen Raum bei anständiger Sitzhöhe. Sogar eine Abszisse ist dabei unter der man bei schlechtem Wetter köcheln kann und einigermassen sturmfest ist es auch.(Zeltalternativen wird die Suchfunktion sicher massenhaft ergeben, typische Outdoorforumsdiskussion, also nur ein Beispiel)
900 Gramm. 120 Euro. Packmaß: 35 x 12 cm. Breite x Länge x Tiefe x Sitzhöhe = 70x220x50 cm Das ist ein Zwischending zwischen Zelt und Biwaksack ...auch mit Daunenschlafsack ein paar Tage benutzbar, reicht aber nicht für Dein Gepäck und kannst nicht drin sitzen.
310 Gramm. 30 Euro Ein normaler Biwaksack (Material wie die uralten Regenjacken) ist das Leichteste und Ungemütlichste. Wird zudem vor allem mit einem Dauneschlafsack (und jedem anderen Schlafsack) zur absoluten Plastiktüte, trotzdem Du die Bodenfeuchte durch das Material zusätzlich "durchliegst". Soll es auch (unnötigerweise) aus teurem Gore-tex geben. Ändert aber nichts an Plastiktütenerlebnis. (=eigene Erfahrung).
So..eigentlich fragtest Du ja nach einem Schlafsack:
Meiner Meinung nach ist ein Gortexschlafsack ein Nonsens. Einfach, weil ich bereits in einem Goretex-Biwacksack mit o.g. Erfahrungen übernachtet habe.
Das Gemütlichste ist noch immer ein normales Zelt. Die Frage Daune/Kunstfaser solltest Du Dir vor allem vor dem Hintergrund stellen, ob Du:
- nachts nicht dazu tendierst viel zu schwitzen
- jemand bist, der auf Touren sich Zeit nimmt, einen Schlafsack noch eine Stunde zu Trocknen, bevor er losgeht
- ab und an Trocken-Zwischenstopps (Hütten/Hotels) usw. ansteuert.
Wenn Du die Fragen mit "Ja" beantworten kannst, dann ist ein Daunenschlafsack die leichtere und (so finde ich jedenfalls) die bequemere Alternative. Allerdings gibt es in der Daune wesentliche Qualitäts und Preis/Leistungsunterschiede bis dato und sie sind teurer als Kunsfaser. (Da trage ich wohl Eulen nach Athen?
)
Den Rest beantwortet Dir die Forumssuchfunktion bzw. der Outdoorverkäufer Deines Vertrauens bzw. eine erste Übersicht findest Du hier
1800 Tramm. 320 Euro. Packmaß: 53 x 19 cm. Breite x Länge x Sitzhöhe = 120x(220+90)x100 cm ein klitzekleines ultraleichtes Zweimannzelt. Bietet einigermassen Komfort, Du hälst es ein paar Tage drin aus und Dein Gepäck ist trocken. Selbst zu zweit findet man inclusive wenig Gepäck spärlichen Raum bei anständiger Sitzhöhe. Sogar eine Abszisse ist dabei unter der man bei schlechtem Wetter köcheln kann und einigermassen sturmfest ist es auch.(Zeltalternativen wird die Suchfunktion sicher massenhaft ergeben, typische Outdoorforumsdiskussion, also nur ein Beispiel)
900 Gramm. 120 Euro. Packmaß: 35 x 12 cm. Breite x Länge x Tiefe x Sitzhöhe = 70x220x50 cm Das ist ein Zwischending zwischen Zelt und Biwaksack ...auch mit Daunenschlafsack ein paar Tage benutzbar, reicht aber nicht für Dein Gepäck und kannst nicht drin sitzen.
310 Gramm. 30 Euro Ein normaler Biwaksack (Material wie die uralten Regenjacken) ist das Leichteste und Ungemütlichste. Wird zudem vor allem mit einem Dauneschlafsack (und jedem anderen Schlafsack) zur absoluten Plastiktüte, trotzdem Du die Bodenfeuchte durch das Material zusätzlich "durchliegst". Soll es auch (unnötigerweise) aus teurem Gore-tex geben. Ändert aber nichts an Plastiktütenerlebnis. (=eigene Erfahrung).
So..eigentlich fragtest Du ja nach einem Schlafsack:
Meiner Meinung nach ist ein Gortexschlafsack ein Nonsens. Einfach, weil ich bereits in einem Goretex-Biwacksack mit o.g. Erfahrungen übernachtet habe.
Das Gemütlichste ist noch immer ein normales Zelt. Die Frage Daune/Kunstfaser solltest Du Dir vor allem vor dem Hintergrund stellen, ob Du:
- nachts nicht dazu tendierst viel zu schwitzen
- jemand bist, der auf Touren sich Zeit nimmt, einen Schlafsack noch eine Stunde zu Trocknen, bevor er losgeht
- ab und an Trocken-Zwischenstopps (Hütten/Hotels) usw. ansteuert.
Wenn Du die Fragen mit "Ja" beantworten kannst, dann ist ein Daunenschlafsack die leichtere und (so finde ich jedenfalls) die bequemere Alternative. Allerdings gibt es in der Daune wesentliche Qualitäts und Preis/Leistungsunterschiede bis dato und sie sind teurer als Kunsfaser. (Da trage ich wohl Eulen nach Athen?

Den Rest beantwortet Dir die Forumssuchfunktion bzw. der Outdoorverkäufer Deines Vertrauens bzw. eine erste Übersicht findest Du hier