von: iassu
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise? - 03.01.08 00:40
Wenn ich schon mal dabei bin: habe meine Diafilme immer selber entwickelt in E6. Für die 38 Grad entwickelt man bald ein genaues Handgefühl, sodaß man schon beim Wässern spürt, ob das jetzt aus dem Wasserha hn mit +/- 1-2 Grad paßt etc.
Nur das erste Bad ist so heikel mit 38 +/- 0,5 Grad. Und auch das kann man mit einem guten Thermometer hinkriegen, am besten mit einem Gehilfen während der Erstentwicklung. Hatte dann einen einfachen Thermostat-Wasserheizer aus einem Arztlabor für meine Halbliterdosen, die Bilder waren, außer wenn ich irgendwie mal wieder gepennt hatte
, immer sehr gut. Später hab ich dann in einer großen 6er Dose mit 1 Literfüllung gearbeitet und mit einem gebrauchten Jobo CPE. In Vordigitalzeiten war das auch der echte Partyknüller, wenn man abends an der Hochzeit die Dias vom Morgen zeigen konnte.
Das Entsorgen ist ganz einfach: ab in den Gulli, nur das Bleichfix hab ich gesammelt wegen des Silbers und dann an der Wertstoffannahme entsorgt.
Dieser handfeste Umgang mit dem Material ist wirklich ein Erlebnis, da gebe ich dir recht.
Andreas
Nur das erste Bad ist so heikel mit 38 +/- 0,5 Grad. Und auch das kann man mit einem guten Thermometer hinkriegen, am besten mit einem Gehilfen während der Erstentwicklung. Hatte dann einen einfachen Thermostat-Wasserheizer aus einem Arztlabor für meine Halbliterdosen, die Bilder waren, außer wenn ich irgendwie mal wieder gepennt hatte

Das Entsorgen ist ganz einfach: ab in den Gulli, nur das Bleichfix hab ich gesammelt wegen des Silbers und dann an der Wertstoffannahme entsorgt.
Dieser handfeste Umgang mit dem Material ist wirklich ein Erlebnis, da gebe ich dir recht.
Andreas