von: irg
Re: Benzin zum Kochen, woher? - 25.05.05 08:20
Hallo!
Vorteile des Benzinkochers gegenüber Gas:
Der Energiegehalt von Benzin ist bei gleichem Gewicht höher als bei Gas oder Spiritus.
Benzin ist deutlich billiger und normalerweise überall zu bekommen.
Benzinkocher sind je nach Modell viel leistungsfähiger als Gaskocher. (Ich hatte da einen Gaskocher von Campinggaz, den nannte ich "Jausenkocher": Bis der einmal etwas erwärmt hatte, hatte ich schon siebenmal fertig gejausnet...)
Nachteile:
Ich würde weder im Zelt noch im Vorzelt ernsthaft mit einem benzinkocher kochen, wegen der Abgase und des Brandrisikos.
Wer schlampig damit umgeht, hat durchaus Chancen, den Benzinkocher abzufackeln.
Der Kocher wiegt meistens mehr und ist auch teurer.
Zu großen Höhen:
Meines Wissens funktionieren in sehr großen Höhen (also höheren, als die, die wir per Rad erreichen) auch nur Gaskocher, die ein Propan-Butan-Gemisch oder noch besser reines Propan verwenden. Für die dort übliche Kälte reicht der Siedepunkt von reinem Butan nicht mehr, das ja in der Kartusche flüssig ist. Deshalb haben Expeditionsbergsteiger früher manchmal zwei Kocher zugleich verwendet: Einen (sehr stark schwächelnden) unten, um die Kartusche des oberen Kochers zu erwärmen. Auf dem oberen stand dann erst der Topf. Das Ganze war natürlich nicht wirklich effektiv.
lg irg
Vorteile des Benzinkochers gegenüber Gas:
Der Energiegehalt von Benzin ist bei gleichem Gewicht höher als bei Gas oder Spiritus.
Benzin ist deutlich billiger und normalerweise überall zu bekommen.
Benzinkocher sind je nach Modell viel leistungsfähiger als Gaskocher. (Ich hatte da einen Gaskocher von Campinggaz, den nannte ich "Jausenkocher": Bis der einmal etwas erwärmt hatte, hatte ich schon siebenmal fertig gejausnet...)
Nachteile:
Ich würde weder im Zelt noch im Vorzelt ernsthaft mit einem benzinkocher kochen, wegen der Abgase und des Brandrisikos.
Wer schlampig damit umgeht, hat durchaus Chancen, den Benzinkocher abzufackeln.
Der Kocher wiegt meistens mehr und ist auch teurer.
Zu großen Höhen:
Meines Wissens funktionieren in sehr großen Höhen (also höheren, als die, die wir per Rad erreichen) auch nur Gaskocher, die ein Propan-Butan-Gemisch oder noch besser reines Propan verwenden. Für die dort übliche Kälte reicht der Siedepunkt von reinem Butan nicht mehr, das ja in der Kartusche flüssig ist. Deshalb haben Expeditionsbergsteiger früher manchmal zwei Kocher zugleich verwendet: Einen (sehr stark schwächelnden) unten, um die Kartusche des oberen Kochers zu erwärmen. Auf dem oberen stand dann erst der Topf. Das Ganze war natürlich nicht wirklich effektiv.
lg irg