von: derSammy
Re: Empfehlung Schloss - 23.03.17 08:59
Ich kann mit den kleinen Bügelschlössern nur wenig anfangen. Nur in den wenigsten Fällen kann ich damit den Rahmen irgendwo anschließen. Dazu bedarf es schon eines Fahrrad-Haltebügels oder einer ähnlich optimalen Fahrradabstellanlage. Oder zumindest einer geeigneten senkrechten Stange. Ein Geländer funktioniert hingegen in der Regel nicht, weil man den Rahmen wegen des Lenkers kaum nah genug an das Geländer bekommt. Mit einem großen Bügelschloss kann ich eigentlich immer den Rahmen anschließen, meist auch noch ein Laufrad mit.
Bleibt als Haupteinsatzzweck der Mini-Bügelschlösser das Rad abzuschließen. Das kann ich aber auch mit einem Rahmenschloss tun und letzteres ist obendrein leichter und eleganter verwahrt.
Ganz hilfreich bei der Klauriskoabwägung ist es, sich bewusst zu machen, welche Typen von Fahrraddieben es gibt und mit welchen Werkzeugen die vorgehen. Da ist das Spektrum weit, von Gelegenheitsdieben ("Tolles Rad und nicht abgeschlossen - nehm ich mit!") über Kleinkriminelle (Beschaffungskriminalität, einfaches Werkzeug dabei) bis hin zu organisierten Banden die mit dem Lieferwagen vorfahren und nicht nur nachts ganze Straßenzüge leerräumen. Auf Radreise schätze ich die Wahrscheinlichkeit als wesentlich größer ein, wenn überhaupt, dann eher auf Gelegenheitsdiebe und bestenfalls noch Kleinkriminelle zu stoßen. Um sich gegen die abzusichern, reicht in der Regel ein einfacheres bis mittelgutes Schloss. Da wo ich mit den organisierten Banden rechne, muss ich natürlich andere Vorkehrungen treffen. Außerdem korrespondiert das Risiko natürlich mit der Abstellhäufigkeit und vor allem Abstelldauer.
Bleibt als Haupteinsatzzweck der Mini-Bügelschlösser das Rad abzuschließen. Das kann ich aber auch mit einem Rahmenschloss tun und letzteres ist obendrein leichter und eleganter verwahrt.
Ganz hilfreich bei der Klauriskoabwägung ist es, sich bewusst zu machen, welche Typen von Fahrraddieben es gibt und mit welchen Werkzeugen die vorgehen. Da ist das Spektrum weit, von Gelegenheitsdieben ("Tolles Rad und nicht abgeschlossen - nehm ich mit!") über Kleinkriminelle (Beschaffungskriminalität, einfaches Werkzeug dabei) bis hin zu organisierten Banden die mit dem Lieferwagen vorfahren und nicht nur nachts ganze Straßenzüge leerräumen. Auf Radreise schätze ich die Wahrscheinlichkeit als wesentlich größer ein, wenn überhaupt, dann eher auf Gelegenheitsdiebe und bestenfalls noch Kleinkriminelle zu stoßen. Um sich gegen die abzusichern, reicht in der Regel ein einfacheres bis mittelgutes Schloss. Da wo ich mit den organisierten Banden rechne, muss ich natürlich andere Vorkehrungen treffen. Außerdem korrespondiert das Risiko natürlich mit der Abstellhäufigkeit und vor allem Abstelldauer.