Re: Old School oder Fahrradnavi

von: Uwe Radholz

Re: Old School oder Fahrradnavi - 25.05.23 09:59

In Antwort auf: HerrZebra
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Naja, wenn ich die ganzen Tests von Navis durchlese bzw. anschaue ist ein wichtiges Kriterium wie schnell so ein Gerät beim falsch abbiegen den verkehrten Weg bemerkt und die neue Route berechnet. Dadurch wird ja einem doch vorgescherieben oder zumindest vorgeschlagen wo entlang Er/Sie fahren soll. Soweit wäre noch alles ok da es ja wohl ein Hauptsinn eines Navis sein soll.
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Ich weiß jetzt nicht wirklich, wie auf neueren Garmins automatisches Routing funktioniert. Würde mich freuen, wenn jemand den Stand der Dinge beschreiben könnte.
Bei älteren, also meinem Oregon 700 noch, fing es damit an, dass man Karten braucht, die Routing ermöglichen. Das sind nicht so viele. Die Resultate fand ich immer unbefriedigend und die Einstellmöglichkeiten unzureichend. Habe es kaum mal genutzt und weiß ehrlich gesagt nicht mal, wie bei Abweichungen eine automatische Neuberechnung erfolgt, also ob die Ergebnisse ok sind

Routing auf dem Handy mit ORUX bringt vernünftige Ergebnisse. Man braucht dazu das BR-Modul und muss die Routinginformationen für die Kartenabschnitte, in den man fährt, gesondert laden. Ist fummelig aber ok. Vorteilhaft ist auch, dass man (online - man braucht eine Datenverbindung) eine gebrauchsfähige Adresssuche hat. Die finde ich auf dem Garmin geradezu strapaziös. Ist das bei neueren Geräten besser?
Bei Komoot soll das, wie Freunde berichten, ziemlich gut gehen.

Die meisten der Garminnutzer die ich kenne und mit denen ich tourte und auch ich machte das so, fahren mit Tracks und fertig. Das ist dann im Prinzip so, als ob man sich auf einer Papierkarte die geplante Strecke markiert.
Routing mit Sprachansagen oder akustischen Warnungen bei Abweichungen würden mich sicher zur Raserei treiben. Aber so was kann man immer abschalten.