Re: Old School oder Fahrradnavi

von: HerrZebra

Re: Old School oder Fahrradnavi - 23.05.23 17:23

In Antwort auf: Uwe Radholz
In Antwort auf: HerrZebra
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Aber für einen neuen Garmin Navi 400 Taler zu blechen bin ich auch zu geizig. Vor allem da mein Sigma Streckenmesser nach 6 Jahren immernoch seinen Dienst leistet.


Ohne GPS würde ich nur sehr ungern wieder fahren wollen. Wurde schon viel zum Für und Wieder geschrieben. Das meiste zutreffend. Viele Überlegungen, die ich auch mal anstellte, aber wie schon geschrieben, nach fast zwei Jahrzehnten des Tourens mit Navis möchte ich es nicht mehr anders haben.

Nur sind die Kosten schon mal einer Erwähnung wert. Ich habe jetzt das dritte Garmin und das erste hielt am längsten nur, dass die USB-Buchse kaputt ging und das Teil für mich nicht mehr vernüftig nutzbar war. Garmin lehnte jede Reparatur für Geld, dass ich gern gezahlt hätte, ab. Beim zweiten Gerät fiel das Display nach gut zwei Jahren aus und wieder wurde ich abgebürstet, dass man für das Gerät keinen Support mehr leistet. Da ich kurz vor Antritt einer größeren Tour war, hatte ich keine Wahl und musste mir schnell Ersatz besorgen.

Klar , die Geräte sind schon beansprucht worden und sie sind schon nicht übel. Aber irgendwie grämt es mich doch, etliche hunderte Euro auszugeben, um Elektroschrott zu produzieren.

Als nun vor einiger Zeit das dritte Garmin erste Zicken machte, besorgte ich mir ein aus der Zeit gefallenes Samsung x-Cover3, die ungebraucht für gut 40 Euro zu haben waren. Wenn das kaputt geht, sind 40 Euro und nicht 400 hin. Ich nutze es nur als Navi und als Ersatz für mein eigentliches Handy, falls das die Hufe hoch nimmt. Und umgekehrt geht es auch. Würde das x_Cover ausfallen, navigieren ich mit meinem Handy. Wasserdicht sind beide und bedingt stoßfest auch.

Der für mich wesentliche Nachteil des Handys gegenüber dem Garmin ist die Ablesbarkeit bei direktem Sonnenlicht. Da ist das Garmin unübertroffen gut.

Genau das ist mein Problem. Du gibst Haufen Geld aus und hast nach 2 Jahren ein Haufen Elektroschrott herumliegen. Und das soll nun bitte nicht wieder in andere Themen abdriften sondern bei Fahrradnavis bleiben.
Muss aber nun trotzdem etwas ausholen: Mein Samsung Fitnesstracker ist nach 3 Jahren abgekackt. Naja damals 26€ verschmerzbar. Nach viel herumlesen, bin ich bei Garmin SmartWatch gelandet. Noch relativ neu mit 4 Monaten und natürlich andere Preiskategorie aber bin bis jetzt begeistert.

Garmin 1:0

Wie der Zufall will, besitzen wir seit Weihnachten einen Wahoo Rollentrainer. Bei dem ersten war zwar ein LED defekt aber die Kommunikation mit dem Wahoo Service war Top und es gab ohne zu zögern einen neuen. Seitdem alles Top

Sagen wir Garmin 1: 0,5 Wahoo
Natürlich musste ein Brustgurt her. Besser gesagt 3 bei 3 Usern. Wieder zum günstigen Wahoo gegriffen. Bei meinem hat sich schon der Verschluss gelöst. Ging an das große A...N zurück. Dafür kam das fast doppelt so teure Garmin Gurt mit dem bin ich bis jetzt zufrieden. Verbindet sich schneller als die beiden anderen Wahoo Gurte, keine Funkabbruch nach 5m

Also Garmin 2:0,5

Nun bin ich beim Navi angekommen. Die beiden Big Player? Anscheinend wiedemal Garmin und Wahoo. Natürlich gibt es immer Befürworter und Gegner. Aber wir reden wieder Mal von 300 bis 600€ Elektronik die mit etwas Pech nach 2 Jahren aufm Schrott landen kann wennst Pech hast.
Ich werde mich nie mit Pfeilen, geschweige mit Sprachausgabe Von einem Navi auf dem Fahrrad leiten lassen. Benutze Komoot auf dem Smartphone auch nur um meine Position zu bestimmen falls ich den Weg doch nicht wiederfinde. Daher behaupte ich oder Stelle es so vor dass das Bildschirm bei dem Navi die meiste Zeit ausgeschaltet bleiben kann.

Schwere Entscheidung