Re: Old School oder Fahrradnavi

von: hopi

Re: Old School oder Fahrradnavi - 19.05.23 05:31

In Antwort auf: derSammy
Wegen der besseren Ablesbarkeit und des geringeren Stromverbrauchs fahre ich unterwegs lieber mit GPSgerät, in der Unterkunft krame ich dann das Tablet hervor. Papierkarten und Bikeline hatte ich länger nicht mehr, hat aber auch seine Stärken.
na ja, Bikeline ist doch auch nur eine "Papierversion" irgendeiner von einem kommerziellen Anbieter publizierten Wegeführung. Wenn man sich nicht ganz streng an solche Wegeführungen hält, ist das Mitführen weiterer Karten dringend zu empfehlen. Die von Bikeline mitgelieferten Kartenausschnitte decken nur einen recht engen Raum abseits der eigentlichen Wegeführung ab. Man kann da sehr schnell aus dem dargestellten Kartenraum herausfallen. schmunzel

Viele Navigationsgeräte haben meist recht kleine Displays. Da kann eine Neuplanung irgendwelcher längerer Wegeführungen gelegentlich etwas mühsam sein. Wegen nachlassende Sehschärfe habe ich mir vor einiger Zeit das etwas klobige Garmin Montana 700 gekauft. Das deutlich größere Display hat dazu geführt, dass ich jetzt häufig Fußwanderungen auch in mir fremden Regionen ohne Vorplanungen mache. Das ordentlich bemessene Display ermöglicht zumindest mir eine ausreichend gute Übersicht, um das Gerät wie eine traditionelle topografische Papierkarte zu nutzen. Radreisen mache aus gesundheitlichen leider kaum noch. Ob ich mir das klobige und schwere Montana 700 ans Fahrrad hängen würde, erscheint mir jedoch wenig sicher. Aber es wird sicherlich auch Leute geben, die derartig große Gerätschaften auch bei Radreisen einsetzen. Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich. schmunzel