Tipps zum Garmin Oregon 600
von: masanella
Tipps zum Garmin Oregon 600 - 23.02.25 20:46
Hallo
Ich konnte sehr günstig ein Garmin Oregon 600 bekommen und würde gerne
von anderen Oregon Besitzern Tipps zu dem Gerät bekommen.
Bei meinen vorhergehenden Radtouren habe ich noch mit dem Etrex 20 navigiert
und bin damit auch überall hingekommen.Nun habe ich ja zumindest ein größeres
Display und auch sonst scheint das Navi einiges mehr zu können.
Gruß Hermann
von: Hansflo
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 24.02.25 07:37
Guten Morgen,
ich hatte das Oregon 600 einige Jahre in Verwendung und kann dir möglicherweise mit Tipps aushelfen. Vorweg aber kann ich dir nur empfehlen, schau dir einige YouTube-Videos an. Da gibt es einen großen Fundus an gut aufbereitetem Wissen zum Thema. Wenn du danach konkrete Fragen hast, kann dir hier im Forum sicher geholfen werden.
Hans
von: Keine Ahnung
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 24.02.25 11:29
Ich persönlich liebe die Bedienbarkeit über Tasten bei meinem GPSMap 62s. "Meine Quellen" haben mir von ziemlichen Problemen des Touchscreens bei Regen berichtet. Der größere Bildschirm ist sicher vorteilhaft, aber während der Fahrt lässt sich so ein Touchscreen sicher schlechter bedienen als Tasten.
Eine brauchbare Anleitung findet man z. B.
HIER.
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 24.02.25 11:42
Hallo Hans,
Prima, danke für das Angebot und die Tipps.
Hast Du eigentlich alle Daten (Karte,Tracks,Wegpunkte usw) nur auf
Micro SD gespeichert oder auch was im Gerät selbst??
Gruß Hermann
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 24.02.25 11:46
Hallo Arnulf,
danke für die Info.
Ich werde auf jeden Fall auch zur Sicherheit auch mein Etrex 20 mitnehmen, dass hat mich ja vorher auch immer gut ans Ziel geführt.Zum Glück sind meine Augen noch so gut, dass ich auch auf dem kleinen Display noch alles erkennen kann.
Gruß Hermann
von: Juergen
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 24.02.25 12:28
Ich bin zwar nicht der Hans, habe aber ALLES auf der SD Karte.
Die OFM von Europa habe ich als EINE Datei auf dem PC und wähle daraus einen Ausschnitt fürs Garmin.
Das geht ganz einfach entweder mit MapSource oder MapInstall. ( beides Garmin)
Solltest Du noch kein Base Camp haben geh nicht höher als 4.6.2.
https://outdoorgpsnavigation.info/d...-von-garmin-basecamp-hier-herunterladen/
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 24.02.25 12:44
Hallo Juergen,
Was hast Du denn für große SD Karte??
Mit MapSource oder MapInstall habe ich noch nicht gearbeitet.
Meine Base Camp Version ist 4.7.5
Gruß Hermann
von: Juergen
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 24.02.25 12:55
Die SD Karte hat 32GB. Und darauf ist ausreichend Platz für viele Karten.
Achtung: ich habe ein GPSMAP 64s. Ob es da Unterschiede zum Oregon gibt?
cyclist dürfte das wissen.
von: Hansflo
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 24.02.25 15:54
Ich persönlich liebe die Bedienbarkeit über Tasten bei meinem GPSMap 62s. "Meine Quellen" haben mir von ziemlichen Problemen des Touchscreens bei Regen berichtet.
Hallo Arnulf,
ich hatte eigentlich nie Probleme mit dem Touchscreen und fand/finde die Bedienung einfach und intuitiv. Wahrscheinlich ist es eine Frage der persönlichen Vorliebe und Erfahrung. Die unabsichtliche Bedienung ist bei mir sehr viel häufiger als bei Regen beim Wandern passiert, wenn ich das Gerät in der Hosentasche hatte. Aber man kann das Display ja sperren, das mache ich jetzt auch bei meinem Garmin Edge Explore. Das geht sehr einfach.
Hans
von: Hansflo
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 24.02.25 15:59
Hast Du eigentlich alle Daten (Karte,Tracks,Wegpunkte usw) nur auf
Micro SD gespeichert oder auch was im Gerät selbst??
Hallo Hermann,
ich hatte die Karten immer auf der SD-Karte, die Tracks auf dem Gerät selber. Bei den Karten war es Notwendigkeit (Datengröße) und Praktikabilität (Kartendateien vom PC via Kartenslot auf die Karte geladen), bei den Tracks habe ich mir keine Gedanken gemacht, die sind einfach im Gerätespeicher gelandet.
An Kartenmaterial habe ich die "Speiche-xx" und "Freizeitkarte" verwendet. Bei den Speichekarten habe ich das Kartenbild sehr radlertauglich empfunden, die Freitzeitkarten habe ich hauptsächlich beim Wandern verwendet.
Hans
von: Toxxi
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 24.02.25 17:18
Was hast Du denn für große SD Karte??
Ich habe auch ein Oregon 600 mit einer 64 GiB Karte.
Achtung! Das Oregon benutzt ein FAT32-System. Keine einzelne Datei darf größer als 4 GiB sein. Ganz Europa sind knappe 10 GiB Daten, wahrscheinlich noch mehr. Das muss man in mehrere Kartendateien splitten.
Gruß
Thoralf
von: Keine Ahnung
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 24.02.25 17:41
Aber man kann das Display ja sperren, das mache ich jetzt auch bei meinem Garmin Edge Explore. Das geht sehr einfach.
Das Sperren des Displays ist auch bei Regen die Lösung, die ich von meinen "Quellen" kenne. Allerdings ist dann kein Bedienen während der Fahrt mehr möglich, was mir aber bei einem Touchscreen generell schwer fällt. Im Stand ist das natürlich kein Problem.
Zum Speichern der Karten. Auch ich habe die OFM- und zusätzlich noch Velomap-Karten auf meiner Mikro-SD-Karte aufgeteilt in die verschiedenen Länder. Die Tracks habe ich auf dem Gerät und mit dem Namen xyz_S noch auf der SD-Karte.
Die Garmin-Geräte sind recht robust. Mein GPSMap 62s wird nächste Woche 13 Jahre alt und es funktioniert immer noch perfekt. Lediglich die Tasten sind abgegriffen und die Gummierung ist dahin. Das Oregon 600 scheint auch sehr zuverlässig zu sein.
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 24.02.25 18:16
Danke schon mal an alle!!!
Ich habe jetzt mal einen Track auf das Oregon gespielt und
eine OFM Karte von Central Europa auf SD Karte.
Sowie ich Zeit habe und das Wetter mitspielt, werde ich das
Oregon mal ausprobieren.
Wahrscheinlich werden dann noch Fragen auftauchen.
Gruß Hermann
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 24.02.25 20:51
Thoralf,
Was hast Du denn alles auf der 64 Gb SD drauf?
von: Keine Ahnung
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 25.02.25 12:45
Thoralf,
Was hast Du denn alles auf der 64 Gb SD drauf?
Thoralf folgt wahrscheinlich dem Motto
HIER 
.
von: Fichtenmoped
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 25.02.25 13:40
Was hast Du denn für große SD Karte??
Ich habe auch ein Oregon 600 mit einer 64 GiB Karte.
Achtung! Das Oregon benutzt ein FAT32-System. Keine einzelne Datei darf größer als 4 GiB sein. Ganz Europa sind knappe 10 GiB Daten, wahrscheinlich noch mehr. Das muss man in mehrere Kartendateien splitten.
Gruß
Thoralf
Sehr hilfreicher Hinweis. Ich hatte mich neulich gefragt, welche Karten ich wohl noch benutzen könnte. Die kleinen Dinger gibt es ja nicht mehr.
von: Toxxi
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 25.02.25 18:06
Thoralf,
Was hast Du denn alles auf der 64 Gb SD drauf?
Zwei Karten von Mitteleuropa zu je 3,5 MB plus eine Höhenlinienkarte gganz Europa von ca. 2 GB.

Das macht in Summe 9 GB. Meine vorhandene SD-Karte mit 8 GB hat nicht ausgreicht. Die nächste Größe. die ich zur Verfügung hatte, war 64 GB. Davon sind jetzt 55 GB ungenutzt.
Kleine microSD-Karten mit z.B. 16 oder 32 GB sind heutzutage unglaublich schwer zu bekommen.

Gruß
Thoralf
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 01.03.25 10:08
Ich habe es schon ein paar Mal gehabt, dass das Navi nach dem Einschalten einfach "einfriert"??
Gibt es da eventuell eine Erklärung für??
Batterien raus, warten und wieder neu starten, dann funkt es wieder??
Hermann
von: Liegeradler45
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 03.03.25 18:32
Einfach ein paar Minuten warten, dann geht`s weiter. Auf jeden Fall eingeschaltet lassen. Ist zwar lästig, aber kommt ja nicht allzu häufig vor.
von: Fichtenmoped
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 04.03.25 10:25
Das Einfrieren kann man dadurch ganz gut verhindern, dass das Gerät nach dem Einschalten nicht großartig bewegt wird, bis es die Satelliten gefunden hat.
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 04.03.25 17:15
danke Franz,
Ich werde das Gerät beim nächsten mal eingeschaltet lassen und warten.
Hermann
von: Hansflo
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 04.03.25 17:18
Batterien raus, warten und wieder neu starten, dann funkt es wieder??
Genau so habe ich es auch gemacht - die wenigen Male, wo es bei mir passiert ist.
H.
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 04.03.25 17:20
Moin Fichtenmoped,
das Gerät bleibt ja schon direkt nach dem Einschalten (Garmin) stehen, da kann es ja, glaube ich,noch keine Satelliten suchen?? In Räumlichkeiten finde es ja sowieso keine Satelliten??
Hermann
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 04.03.25 17:32
Danke Hans!!
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 07.03.25 11:17
Moin,
Kann man eigentlich die Lautstärke von den Signaltönen verändern??
Ich kann da nichts finden??
Sind ein bischen zu leise für mich.
Hermann
von: Liegeradler45
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 09.03.25 20:37
Es gibt 2 Arten von "Einfrieren":
1. Die Gedenkminuten nach dem Einschalten. Bei mir erscheint da nur der Schriftzug "Garmin" oder es bleibt beim Laden der Karten eine Zeitlang hängen. Da hilft nur warten. Nicht aus-u. wieder einschalten, dann wäre man wieder genausoweit.
2. Einfrieren während des Betriebes: Da reagiert das Gerät auf keinerlei Eingabe, lässt sich auch nicht ausschalten. Dann hilft nur Akkus raus, ein paar Sekunden warten und wieder neu hochfahren. Kommt nicht oft vor, aber dann geht wieder alles.
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 09.03.25 20:59
Hallo Franz,
Mir ist tatsächlich eben,während des Betriebs das Gerät eingefroren.Nichts geht mehr.
Ist allerdings das erste Mal das ich diese Situation hatte.
Batterien raus und wenig später wieder rein, aber immer noch "eingefroren" ??????
Und nun? Länger warten mit den Batterien?
Funktioniert wieder!!!
Hermann
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 10.03.25 11:50
Moin auch,
Habt ihr noch Tipps zum "Energie" sparen, ausser Displayhelligkeit (Dauer nach Einschalten)
Bevorzugt ihr Batterien oder Akkus, oder ist das situationsabhängig?
Wenn Akkus, haben sich da welche bewehrt??
Hermann
von: cterres
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 10.03.25 12:34
Zum Energiesparen hilft außerdem auf WAAS zu verzichten und den Empfänger auf GPS zu beschränken.
Als Batterien empfehlen sich so genannte LSD-NiMh (Low self discharge Nickel Metallhydrid), also Akkus mit niedrigerer Selbstentladung. Das sind die, die im Handel als "direkt einsatzbereit" verkauft werden, weil sie vorgeladen sind. Gibt es von mehreren Herstellern, der Klassiker sind die Eneloop von Sanyo und etwas mehr Bumms (mehr Energie) haben die Eneloop X, auch von Sanyo.
Bei Minusgraden gehen mit Akkus schnell die Lichter aus. Da brauch man dann früher Ersatzakkus oder greift zu Lithium(-Luft)-Batterien. Die taugen auch bis minus 30 Grad, aber dann wirds dem Gerät zu kalt.
Mittlerweile würde ich statt NiMh-Akkus aber zu Lithium-Ionen-Akkus mit USB-Ladebuchse greifen. Die entladen ebenfalls langsam, haben mehr Energie und lassen sich ohne spezielles Ladegerät aufladen. Als Energieprofil nimmt man dafür das für Lithium-Batterien.
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 11.03.25 09:54
Moin Christoph,
danke für die Infos.
Also lieber Akkus anstatt Batterien verwenden,richtig?
Eigentlich sollte meine Tour schon im letzten Jahr starten,musste ich aber wegen Krankheit auf dieses Jahr verschieben. Ich hatte mir im letzten Jahr schon Akkus von Ikea gekauft. LADDA 2450 mAh, 1,2 Volt, weil die im Test sehr gut abgeschnitten hatten und preiswert waren. Ich glaube damit müsste man auch gut zurecht kommen.
Kann man eigentlich grob sagen wie lange man mit einer vollen Ladung auskommt? Alles ist sparsam eingestellt (u.a.Energiesparmodus), bei einem 8-10Std Fahrtag?
Gruß Hermann
Hallo,
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von: cterres
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 11.03.25 17:18
Ich habe mich in der Vergangenheit mal sehr intensiv mit Navis, auch von Garmin, auseinandergesetzt. Bin da mittlerweile nicht mehr auf aktuellem Stand, aber dein Oregon 600 ist aus der Zeit, in der ich damit noch zu tun hatte. Wenn das Display ständig an, aber die Beleuchtung aus ist (also Sommerbetrieb) hält ein Satz Akkus etwa 8 Stunden mit aktiver Routenführung. WAAS und Glonass aus bringt etwa eine halbe Stunde mehr. Idealerweise stellst Du das Display auf einen Timeout von 30 Sekunden, damit es sich auf längeren Strecken ohne Abbiegung abschaltet. Es wird sich mit jedem Abbiegebinweis wieder einschalten. Man verpasst also nichts. Wenn die Strecke nicht ständig aus Kreuzungen besteht, kann ein Satz Akkus dann für zwei Tage genügen.
Du kannst natürlich auch energiesparender fahren und schaltest das Gerät unterwegs in den Standby. Wenn man ausgeschilderte Strecken abfährt, kommt man auch gut ohne aktive Navigation voran. So könnte man mehrere Tage einen Satz Akkus nutzen und man aktiviert das Navi nur bei Bedarf.
Je nachdem wie lange Du fahren willst und wie Du unterwegs die Akkus laden kannst, solltest Du die entsprechende Anzahl Ersatzakkus mitführen. Bei einer Woche sollten es drei Sätze, also sechs Akkus, sein. Ein Satz im Gerät, zwei im Gepäck. Bei mehr als zehn Tagen Fahrt solltest Du ein Ladegerät mitführen.
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 11.03.25 19:21
Das Oregon hatte ich im letzten Jahr sehr,sehr günstig gekauft. Auf den vergangenen Touren bin ich mit dem Etrex 20 gefahren. Haute auch sehr gut hin.
Ich bin gestern mal eine Teststrecke mit dem Oregon über 64km gefahren. Laut Anzeige haben sich die Akkus zu 1/4 entleert. Die Spannung ist von 1,395V auf 1,270V gesunken. Timeout war auf 15 sek.eingestellt.
Was genervt hat ist, dass sich das Gerät sogar bei "Kurven" sehr häufig wieder eingeschaltet hat. Ich dachte es betrifft nur echte Abbiegungen??????
Ich habe 8 Akkus und ein Ladegerät werde ich mitnehmen.
Gruß Hermann
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 16.03.25 08:12
Wenn ich Routen in Tracks umwandel, dann sind da ja je nach Strecke sehr viele Trackpunkte
vorhanden.Verlangsamen viele Trackpunkte die Berechnung des Navis? Sollte man vor der
Umwandlung eine bestimmte Anzahl Trackpunkte festlegen/einstellen?
Gruß Hermann
von: cterres
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 16.03.25 08:55
Viele Trackpunkte benötigen mehr Zeit, bis ein Track eingelesen wurde. Das beeinträchtigt aber nur das Starten eines Tracks. Bei Garmin ist ein Track auf 10.000 Punkte begrenzt. Bei mehr als 10.000 Punkten bricht das Laden ab.
Soll das Gerät einen Track aufzeichnen, stoppt es bei 10.000 Punkten und beginnt eine neue Datei.
https://support.garmin.com/de-DE/?faq=biTN26p94b7jqOi5Rfk3c8Bei einer längeren, mehrtägigen Strecke macht es Sinn, sich die Strecke in Abschnitte zu teilen und zum Beispiel Tracks für jeden Tag zu speichern.
Man kann vorberechnete Tracks auf dem Gerät auch in Routen umwandeln. Daher sind vorbereitete Tracks auch sinnvoll, wenn man Autorouting nutzen möchte.
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 16.03.25 09:30
Danke Christoph!!
Meine Tagestouren werden zwischen 80-110km betragen.
Bei gerade Wegen/Strassen machen ja viele Punkte dann keinen Sinn,richtig??
Ich habe mal auf die Trackeinstellung geguckt (vorher nie).
Da ist nur voreingestellt:
Distanz 100m, sonst eigentlich nichts????
Ich hatte mir bis jetzt nie Gedanken über die Anzahl der Trackpunkte gemacht.
Gruß
Hermann
von: Juergen
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 16.03.25 09:51
Die Trackpunkte sollten eng beieinander liegen. Gerade an Gabelungen ist es sehr wichtig dem richtigen Weg folgen zu können, sonst kannst Du uU die Fuhre anschließend den Berg hochschieben.
Der Stromverbrauch ist doch völlig vernachlässigbar solange Du dir den Track
nicht in lila anzeigen lässt und ihm damit folgst.
Wichtig ist doch nur, dass Du den Track siehst und ihn nachfahren kannst.
https://www.navigation-professionel...ete/#4-wie-navigiere-ich-mit-einem-track
von: cterres
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 16.03.25 15:27
Den Abstand der Trackpunkte zu vergrößern, macht nur Sinn, wenn man mit einem geplanten Track über die 10.000 Punkte Begrenzung gerät. Aber meistens reichen 10.000 Punkte für gut 100km. Wenn man das auf 120km streckt, verändert sich der Abstand nur geringfügig.
Verfahren kann man sich deswegen aber kaum. Oft setzt eine Navigationssoftware einen Trackpunkt an eine Weggabelung und selbst wenn das mal nicht so ist, dann sieht man auf der Karte stets eine Linie und die Richtung, in die sie führt.
Ich habe bei meiner Tour von Österreich nach Norddeutschland damals bewusst ein Gerät von Compegps (Twonav Ultra) verwendet und Tracks sowohl von 200-300km länge, als auch einen Gesamttrack vorgeplant, weil die Twonav-Software keine Limitierung bei Trackpunkten oder Länge kennt.
Aber mit einem Garmin-Navi hätte ich das mit kleineren Teilstücken auch abfahren können.
von: masanella
Re: Tipps zum Garmin Oregon 600 - 16.03.25 17:01
Zur Zeit ist es bei mir so, dass bei jedem kleinen Abzweig von der Hauptroute (Strasse,.
Weg,Feldweg,Pfad) ein Trackpunkt gesetzt wird.
Vielleicht sollte ich in der Einstellung, die Distanz ,von z.Zt. 100m
erweitern (auf 200.300,500m??) um nicht zuviele Punkte zu bekommen???
OK, Christoph hat es ja oben erwähnt. Ich komme auf keinen Fall über 10000 Trackpunkte.
dann lasse ich am besten alles so wie es ist!!!
Danke
Hermann