Von Füssen durch die Alpen nach Verona

Hallo,

unsere Radtour 2017 mit Rennrad und leichtem Gepäck ging von Füssen über Lechtal, Hahntennjoch, Ötztal, Timmelsjoch, Meran, Etschtal, Kaltern, Trento, Monte Bondone, Sarca-Schlucht, Passo del Ballino, Riva del Garda, Monte Bondone nach Verona.

Übersichtskarte der Tour:

http://fuessen-gardasee-verona.europaradtouren.de/images/uebersichtskarte-radtour-fuessen-verona.jpg

Anreise (von Trier) nach Füssen mit Mietwagen.
Heimreise mit der Bahn.

Tagesetappen wie folgt:

1: Füssen - Sölden, 118 km, 2.126 Hm

2: Sölden - San Michele all'Adige, 139 km, 1.557 Hm

3: San Michele all'Adige - Riva del Garda, 106 km, 2.082 Hm

4: Riva del Garda - Verona, 104 km, 1.951 Hm


Einen umfassenden Bericht mit vielen Bilder gibt es auf meiner Homepage unter diesem Link:

http://fuessen-gardasee-verona.europaradtouren.de/

Ein paar ausgewählte Bilder im Klein-Format (auf der Homepage wesentlich größer):



















Grüße
Peter

Hallo Peter,
hast du die schönsten Tage dir wohl rausgepickt. Mit dem Gardasee verbinde ich eher "piove" als "sole", auch wenn die Hotels dort alle "Il Sole" heißen. Lago di Tenno ist eine gute Wahl zur Gardasee-Anfahrt. Beim Monte Bodone bin ich mal im März weniger höhenträchtig unten rum nach Trient geschlichen. Monte Baldo fehlt mir ebenso noch - die Ecke dort ist eben auch sehr kleinteilig und man müsste immer mal wieder hin. Schönen Dank für die Eindrücke.

Hallo Matthias,

stimmt, dass wir uns die schönsten Tage rausgesucht haben. Geht aber auch nur dann, wenn die Tour so kurz ist. Wobei es in den Südalpen dieses Jahr nach meiner Erinnerung fast durchgehend ein sehr schöner Sommer war.

Wenn Du wieder mal bei Trento unterwegs bist, dann kann ich die Stichstraße nach Ranzo empfehlen (sofern noch nicht bekannt). Dort hab ich bei einer Tagestour folgende Fotos gemacht:





Grüße
Peter

Toll. Ja fast schon spektakulär die Tour bei der Strassenlage. Das muss doch ein Traum gewesen sein zu fahren.

Muss ich mir alles merken - will 2018 auch zum Gardasee (auf der Westseite runter und auf der Ostseite wieder zurück).

stimmt, die Webseite ist noch besser.
Klasse Bericht und Bilder

In den Bergen ist es doch am schönsten . Danke für den Bericht, der mir im Bremer Flachland sehr gut tut ...

Danke für die schönen Bilder.
Da freu' ich mich doch gleich wieder auf den nächsten Sommer.

Dein Rückreisebericht mit der trenitalia ist dagegen sehr ernüchternd.
Vor 20 Jahren hatte ich ein ähnliches Erlebnis.
Offenbar hat sich an der unwilligen Fahrradbeförderung auf den Brenner immer noch nichts verbessert.
Echt traurig - aber eine wertvolle Info für meine Reiseplanung.

Ich finde es auch traurig. Sofern man einen Platz in den EC reserviert bekommt, läuft es erfahrungsgemäß aber problemlos. Ich war auch so "blauäugig" und dachte es hätte sich bei den Nahverkehrszügen etwas geändert. Zumindest hatte ich gedacht, ab Verona wäre es kein Problem. Überrascht hat mich, dass weder in Rovereto noch in Ala ein einziger Radfahrer zusteigen wollte. Eventuell ist die Situation bei den Transalp-MTBlern bekannt. Die parallel fahrenden Nahverkehrszüge mit Halt an jedem Bahnhof haben aber wohl mehr Kapazitäten (neue Triebwagen). Diese brauchen natürlich viel länger und man muss in Richtung Brenner in Bozen umsteigen.

Grüße
Peter

Wenn ich das so lese, und auch mit stuntzis Berichten aus dem MTB-forum vergleiche, gehen wirklich nur die Nahverkehrszüge problemlos. Allerdings soll es auch in ECs der ÖBB recht reibungslos funktionieren