Tadjikistan 1- Usbekistan bis Khalaikum

von: uwee

Tadjikistan 1- Usbekistan bis Khalaikum - 24.08.11 16:25

Teil 1/2






Tadjkistan ist nun das 12. Land unserer Reise.
Es ist so schön, dass wir es gleich zweimal besuchten.
(Zwischendurch mussten wir zum Arbeiten heimfliegen)

Eigentlich hatten wir vorgehabt von Samarkand/ Usbekistan über Panjakent/ Tadjikistan zu fahren. Wegen igendeines Geplänkels zwichen diesen Ländern - was leider häufig zwischen den "Stan" Staaten vorkommt- ist diese Grenze auf unbestimmte Zeit geschlossen, und wir haben nur noch die Auswahl zwischen dem Grenzübergang im Norden in der Nähe von Taschkent und einem im Süden in der Nähe von Termiz.
Wir entschieden uns für die südliche Route über Boysun.
Grenzformalitäten sind in 90min erledigt.





Ein paar Tage halten wir uns in der Hauptstadt Dushanbe auf.
Endlich mal wieder gut gefüllte Supermärkte und sogar solch exotische Genüsse wie Spaghetti, Pizza und Capuccino.
Wir haben ein schönes Hotel und fühlen uns wohl in der Stadt.
















Von Dushanbe aus gibt es zwei Wege nach Khaleikum. Die nördliche Route über einen 3200m hohen Pass und viele schlechte Straßen aber dafür durch phantastisch schöne Gegenden oder die 80km längere südliche Route über Kuljab, den kleinen Heimatort der mächtigen Elite.
Wir machen es uns leichter und wählen wieder die südliche Route.
Diese Straße gilt als die beste des gesamten Landes.











Was aber noch nicht überall gilt.
Wir machen erste Erfahrungen mit nicht ganz so guten Verkehrswegen.
Im weiteren Verlauf der Reise gewöhnen wir uns allmählich an solche Verhältnisse.






schöner Rastplatz an einem großen Stausee







Impressionen von der Strecke:
























Sandstürme gibts auch...












































Hinter Kuljab führt die Straße runter zum Grenzfluss zwischen Tadjikistan und Afghanistan Panj, dem wir dann hunderte von km folgen.
Stets nur einen Steinwurf von Afghanistan entfernt.
Die Landschft wandelt sich von interessant und ganz hübsch zu phantastisch und gigantisch.














































Einen Vorteil hat es, dass wir noch mal nach Dushanbe zurück müssen. Wir können mit (relativ) kleinem Gepäck fahren. Der Monoporter hat einmal Pause.






Man wird häufig einmal eingenebelt.
Rechts vom Fluss ist Afghanistan- in diesem Teil des geschundenen Landes finden - zum Glück- keine Kämpfe statt.
Es gibt sogar Tourismus.
Und die Bewässerungssysteme sind auf afghanischer Seite ausgeklügelter als auf tadschikischer.




















Dies sind die Verkehrswege auf afghanischer Seite.











Die Grenzschützer sind meist freundliche blujunge Burschen.
Leider stören sie mitunter unseren Schlaf.
Nachher entschuldigen sie sich zwar und verabschieden sich mit "Druschba" (Freundschaft).
Wir versuchen trotzdem - wo möglich- unentdeckt zu zelten.






Noch ein hübscher afghanischer Saumpfad.
















Hier der Wirt des schönsten tadjikischen Biergartens!
















Bei der Affenhitze eine willkommene Abkühlung














Fortsetzung folgt