von: Kwondi
Re: Pffeferspray - 14.01.04 14:11
Hallo Detlef,
Sicher hab ich nicht die Ahnung, die Du hast - dafür kennst Du mich auch zu gut.
In der Selbstverteidigungs-Instructorenausbildung und bei Lehrgängen mit anderen Instructoren haben wir nur zig mal (mit Gasmaske) die Anwendung von Pfefferspray und anderen Selbstverteidigungs-Geräten getestet. Aber Deine erfahrungen hab ich dabei natürlich nicht gesammelt.
Als ich mit meinem Schäferhund vor 15 Jahren die Hundeführerausbildung gemacht habe, wurde uns beigebracht, dass wir, wenn wir von einem Hund angegangen werden, ihm die Zunge rumdrehen sollen. Der Tipp hat mich genau so überzeugt, wie der Einsatz von Pfefferspray. Nur - wie komme ich so dicht an den Hund ran? Und auch Deine (BIS ZU) 4 Meter bedeuten nicht viel. Wie lange meinst Du denn, dass ein in Rage geratener Hund für die 4 m benötigt? Da kann man in aller Ruhe sein Spray auspacke3n und auf die Augen und die Nase zielen.
Wenn man dann beim Üben für die Schutzhundeprüfung sich anderen Hunden in Schutzausrüstung stellen darf bekommt man mal einen Eindruck, was es bedeutet, wenn sich ein Hund verbeißt. Dem Hund ist es dabei egal, ob man so ein Spray einsetzt, oder nicht.
Es hat halt nicht jeder die Fähigkeiten wie Du, einem Hund sofort anzusehen, ob er "Jagen" oder Spielen will. Ich glaub nach wie vor nicht, dass Dir der Hund ernsthaft was tun wollte - dann hätte er sich nicht durch das Spray aufhalten lassen.
Zitat:
Diese Aussage zeigt mir, dass Du keine Ahnung hast. Es heißt ... spray, ist aber ein gebündelter Strahl mit einer Reichweite bis 4 Metern! Gegenwind treibt es den Verteidiger nicht wieder ins eigene Gesicht zurück.
Sicher hab ich nicht die Ahnung, die Du hast - dafür kennst Du mich auch zu gut.
In der Selbstverteidigungs-Instructorenausbildung und bei Lehrgängen mit anderen Instructoren haben wir nur zig mal (mit Gasmaske) die Anwendung von Pfefferspray und anderen Selbstverteidigungs-Geräten getestet. Aber Deine erfahrungen hab ich dabei natürlich nicht gesammelt.
Als ich mit meinem Schäferhund vor 15 Jahren die Hundeführerausbildung gemacht habe, wurde uns beigebracht, dass wir, wenn wir von einem Hund angegangen werden, ihm die Zunge rumdrehen sollen. Der Tipp hat mich genau so überzeugt, wie der Einsatz von Pfefferspray. Nur - wie komme ich so dicht an den Hund ran? Und auch Deine (BIS ZU) 4 Meter bedeuten nicht viel. Wie lange meinst Du denn, dass ein in Rage geratener Hund für die 4 m benötigt? Da kann man in aller Ruhe sein Spray auspacke3n und auf die Augen und die Nase zielen.
Wenn man dann beim Üben für die Schutzhundeprüfung sich anderen Hunden in Schutzausrüstung stellen darf bekommt man mal einen Eindruck, was es bedeutet, wenn sich ein Hund verbeißt. Dem Hund ist es dabei egal, ob man so ein Spray einsetzt, oder nicht.
Es hat halt nicht jeder die Fähigkeiten wie Du, einem Hund sofort anzusehen, ob er "Jagen" oder Spielen will. Ich glaub nach wie vor nicht, dass Dir der Hund ernsthaft was tun wollte - dann hätte er sich nicht durch das Spray aufhalten lassen.