von: fahrstahl
Re: Südschweden - ein paar Fragen - 09.07.12 11:12
Hallo,
Deine radlerspezifischen Schweden-Fragen kann ich Dir leider nicht beantworten. Wir waren vor ca. 3 Jahren ohne Rad in Südschweden und schwer begeistert. Wg. kleinem Geldbeutel:
ich hatte den Eindruck, dass die Kosten bei Selbstversorgung (Supermarkt und so) in etwa den unsrigen entsprechen. Essen gehen ist - wie hier schon geschrieben wurde - i.d.R. teuer. Es gibt aber viele Restaurants, die spezielle Mittagsgerichte anbieten - es gibt da ein spezielles Wort dafür, auf das man achten sollte (ist mir leider entfallen - vielleicht weiß es ja jemdand von den anderen mitlesenden). Wenn das angeboten wird, kann man preiswert und recht gut essen.
Na ja, die Sache mit dem Alkohol dürfte sich seit meinem Urlaub auch nicht geändert haben. Bier im Supermarkt gibt es zwar, ist aber eine ziemliche Labberplörre. Wer was richtiges will, muss zum staatlichen Alkoholausschank und sich zu stolzen Preisen seine Dröhnung holen (und manchmal in Gesellschaft von offensichtlich alkoholabhängien Personen, die ihre Ration scheinbar auf Bezugsschein kriegen warten, bis man von der Kasse aufgerufen wird). Was ich in Schweden immer sehr angenehm fand: Ich hatte nie das Gefühl, das versucht wird, mir bei Sehenswürdigkeiten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich hatte immer den Eindruck, dass in Schweden damit sehr cool umgegeangen wird. Schön fand ich auch, dass eine beeindruckende Fülle von natürlichen Badeseen existiert, mit einfachen aber guten Gelegenheiten zum Umziehen, duschen etc. und das ganze für lau. Zwar ohne den bei uns obligatorischen Kiosk aber gerade die fehlenden Möglichkeiten, für überflüssige Dinge Geld auszugeben haben bei mir dazu geführt, dass es eher ein preisgünstiger Urlaub war. Und zu guter Letzt: Schweden ist toll. Ich beneide Dich.
Gruß
Meinhard
Deine radlerspezifischen Schweden-Fragen kann ich Dir leider nicht beantworten. Wir waren vor ca. 3 Jahren ohne Rad in Südschweden und schwer begeistert. Wg. kleinem Geldbeutel:
ich hatte den Eindruck, dass die Kosten bei Selbstversorgung (Supermarkt und so) in etwa den unsrigen entsprechen. Essen gehen ist - wie hier schon geschrieben wurde - i.d.R. teuer. Es gibt aber viele Restaurants, die spezielle Mittagsgerichte anbieten - es gibt da ein spezielles Wort dafür, auf das man achten sollte (ist mir leider entfallen - vielleicht weiß es ja jemdand von den anderen mitlesenden). Wenn das angeboten wird, kann man preiswert und recht gut essen.
Na ja, die Sache mit dem Alkohol dürfte sich seit meinem Urlaub auch nicht geändert haben. Bier im Supermarkt gibt es zwar, ist aber eine ziemliche Labberplörre. Wer was richtiges will, muss zum staatlichen Alkoholausschank und sich zu stolzen Preisen seine Dröhnung holen (und manchmal in Gesellschaft von offensichtlich alkoholabhängien Personen, die ihre Ration scheinbar auf Bezugsschein kriegen warten, bis man von der Kasse aufgerufen wird). Was ich in Schweden immer sehr angenehm fand: Ich hatte nie das Gefühl, das versucht wird, mir bei Sehenswürdigkeiten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich hatte immer den Eindruck, dass in Schweden damit sehr cool umgegeangen wird. Schön fand ich auch, dass eine beeindruckende Fülle von natürlichen Badeseen existiert, mit einfachen aber guten Gelegenheiten zum Umziehen, duschen etc. und das ganze für lau. Zwar ohne den bei uns obligatorischen Kiosk aber gerade die fehlenden Möglichkeiten, für überflüssige Dinge Geld auszugeben haben bei mir dazu geführt, dass es eher ein preisgünstiger Urlaub war. Und zu guter Letzt: Schweden ist toll. Ich beneide Dich.
Gruß
Meinhard