von: Fjosok
Re: Südschweden - ein paar Fragen - 08.07.12 19:41
Hej!
"Südschweden per Rad" ist auf jeden Fall eine gute Wahl, mit verlässlichen Tourenangaben. Ganz schön umfangreiche Tour, die Du vorhast, (wieviel Zeit hast Du denn?) - ich würde 5-6 Wochen schätzen, oder täuscht mich meine Erinnerung?
1) Ja, die reichen (zumindest, wenn´s gute sind). Bin damit auf allerkleinsten Wegen zurechtgekommen. Weiterer Nachteil der genaueren: Man "verfährt" täglich locker 1-2 Karten... (und die sind teuer... siehe Frage 5)
2)Wenn Du ohnehin zuwenig Zeit hast: fahr bis Ystad an der Küste und kürz dann durchs Land ab. Oder, wenn Du "das richtige Schweden" willst, lass die Küste ganz und fahr so schnell es geht nach Norden (ich erinnere mich noch an meine Enttäuschung, nach der ersten Ankunft in Trelleborg, durch die verregnete Agrarlandschaft...)
Finde das Landesinnere deutlich spannender als die Ostküste von der man selten was sieht. Verkehrsmässig ruhiger ist es ausserdem.
3)Nee, leider nicht, und es scheint auch nix offizielles zu geben. Ein Versuch einen gutgelaunten Busfahrer zu überreden wäre es vielleicht wert. Die Strecke per Rad fand ich nicht so umwerfend, geht dafür aber auch recht flott wenn man will.
4)Die Strecke kenn ich nicht, kenne aber aus (Rad-)reiseführern eher gegenteilige Behauptungen, "überlaufen", "touristisch", "viel Verkehr"... Aber die Küste muss dort wohl besser zu "erleben" sein als die Ostküste, wenn Dir also das Wasser so wichtig ist lieber erst durchs Land (und Ostküste verpassen) und dafür zeit für die Westküste haben...
5)Hmm, wildzelten
Ok, das willst Du nicht so gern... dann such Dir wenigstens günstige Campingplätze. Hab schon eine Weile den deutschen Katalog nicht mehr gesehen, aber mein Tipp war immer: Schnapp Dir auf dem ersten Campingplatz den schwedischen SCR-Katalog, da stehen auch einfachere Plätze drin (für deutsche Wohnmobiltouris wohl als uninteressant angesehen). Oft viel schöner als diese riesigen Hymer-Parkplätze, finde ich, und nicht selten viel billiger, aber was braucht ein Reiseradler viele Stromanschlüsse oder Latrinenentleerungsstellen...
Und dann natürlich: Nicht "Essen gehen" sondern selber kochen...
Gute Fahrt!
Gruß
Benjamin
"Südschweden per Rad" ist auf jeden Fall eine gute Wahl, mit verlässlichen Tourenangaben. Ganz schön umfangreiche Tour, die Du vorhast, (wieviel Zeit hast Du denn?) - ich würde 5-6 Wochen schätzen, oder täuscht mich meine Erinnerung?
1) Ja, die reichen (zumindest, wenn´s gute sind). Bin damit auf allerkleinsten Wegen zurechtgekommen. Weiterer Nachteil der genaueren: Man "verfährt" täglich locker 1-2 Karten... (und die sind teuer... siehe Frage 5)
2)Wenn Du ohnehin zuwenig Zeit hast: fahr bis Ystad an der Küste und kürz dann durchs Land ab. Oder, wenn Du "das richtige Schweden" willst, lass die Küste ganz und fahr so schnell es geht nach Norden (ich erinnere mich noch an meine Enttäuschung, nach der ersten Ankunft in Trelleborg, durch die verregnete Agrarlandschaft...)
Finde das Landesinnere deutlich spannender als die Ostküste von der man selten was sieht. Verkehrsmässig ruhiger ist es ausserdem.
3)Nee, leider nicht, und es scheint auch nix offizielles zu geben. Ein Versuch einen gutgelaunten Busfahrer zu überreden wäre es vielleicht wert. Die Strecke per Rad fand ich nicht so umwerfend, geht dafür aber auch recht flott wenn man will.
4)Die Strecke kenn ich nicht, kenne aber aus (Rad-)reiseführern eher gegenteilige Behauptungen, "überlaufen", "touristisch", "viel Verkehr"... Aber die Küste muss dort wohl besser zu "erleben" sein als die Ostküste, wenn Dir also das Wasser so wichtig ist lieber erst durchs Land (und Ostküste verpassen) und dafür zeit für die Westküste haben...
5)Hmm, wildzelten

Ok, das willst Du nicht so gern... dann such Dir wenigstens günstige Campingplätze. Hab schon eine Weile den deutschen Katalog nicht mehr gesehen, aber mein Tipp war immer: Schnapp Dir auf dem ersten Campingplatz den schwedischen SCR-Katalog, da stehen auch einfachere Plätze drin (für deutsche Wohnmobiltouris wohl als uninteressant angesehen). Oft viel schöner als diese riesigen Hymer-Parkplätze, finde ich, und nicht selten viel billiger, aber was braucht ein Reiseradler viele Stromanschlüsse oder Latrinenentleerungsstellen...
Und dann natürlich: Nicht "Essen gehen" sondern selber kochen...
Gute Fahrt!
Gruß
Benjamin