.. also jetzt muss ich echt noch mal den atlas zur hand nehmen und nachsehen ob ich tatsächlich in dem selben dänemark (hauptsache jütland) unterwegs war. ich fand deren straßennetz absolut "normal".. durchaus vergleichbar mit mitteleuropa.
Nein, anderswo in Mittel- und Nordeuropa würde man in realtiv flachem Gelände mit kleinen Hügeln Nationalstraßen mit Dämmen und Einschnitten bauen und so die Höhenunsterschiede minimal halten. In Dänemark (und Frankreich) wird eher über jeden Hügel rübergebaut.
was die große brücke über den belt betrifft, hab ich schon verständnis dass diese für auto- und ncht für radfahrer gedacht ist. für die paar dutzend radler täglich würd sich so ein milliardenbauwerk eher nicht lohnen (mineralölsteuer fällt ja auch nicht viel an von radlern)..
Das ist eine wichtige Inlandsverbindung. Die sollte auch und insbesondere für Radfahrer zur Verfügung stehen.
auch frag ich mich wie ich es geschafft habe die zwei räder in die züge zu schmuggeln ohne verhaftet zu werden ???? übrigens keiner der anderen radler die ich unterwegs traf hat sich über die dänische bahn beschwert.
Mit der dänischen Bahn haben wir extrem schlechte Erfahrungen gemacht.
Wir (Familie mit vier Kindern) mußten uns kurzfristig aufteilen, weil sie uns nicht alle im selben Zug mit den Fahrrädern mitnehmen wollten. Oft bestehen sie auf der Reservierungspflicht, die sich nur extrem mühsam von Deutschland aus einhalten läßt. Und es hat 12 Stunden gedauert, von Hirtshals nach Hamburg zu kommen. Ok, da spielte rein, daß wir in nicht alle in den ersten Zug einsteigen durften, daß der Zug eine Stunde später wegen Verspätung den Anschluß verpaßt hat und es dann noch länger dauerte. Aber trotzdem ist das eine echte Niedergeschwindigkeitsbahn.
also kannn es sein, dass du ein kleiner "autohasser" bist und den verkehr rein aus der radlerperspektive betrachtest???
Was hat es mit Autohaß zu tun, wenn ich möchte, daß man mit dem Fahrrad schnell von A nach B kommen kann? Ich habe ja nicht den Vorschlag gemacht, die Brücke für Autos zu sperren.
ich sehe uns radler als verkehrsteilnehmer unter anderen auch und denk jeder sollte seinen beitrag dazu leisten, dass wir den überleben. ich mein auch wir sollten die radwege benutzen wenn sie schon um teures geld gebaut wurden !!!
gruß josef
Auf der Fahrbahn zu fahren ist meistens sicherer als auf dem Radweg zu fahren. Wenn es Dir schon um Sicherheit geht, dann sollte man die für teures Geld gebauten Radwege eben gerade nicht benutzen.
Da die Gefährlichkeit aus Einfahrten, Kreuzungen und Abzweigungen resultiert, wären Radwege, die über lange Strecken keinen Querverkehr haben, tatsächlich relativ sicher.
50 Gründe einen Radweg zu meiden