von: veloträumer
Re: München - Venedig oder umgekehrt - 23.02.24 19:09
In Antwort auf: Ednett
Es gibt zumindest ein mögliches Argument gegen die Fahrt in umgekehrter Richtung:
- Das Stück von Jenbach am Inn zum Achensee ist schon ein ziemliches Brett. Auf dem Radweg würde man sich ca. 3km mit 9-10% Steigung auf einer Schotterstraße durch den Wald hinaufquälen müssen.
Es gibt zwar zwei Alternativen, die aber auch nicht unbedingt prickelnd sind. Die Bundesstraße mit viel Verkehr und einem kleinen Tunnel oder eine Kreisstraße, die aber auch gegen Ende mit zweistelligen Prozenten ansteigt.
- Das Stück von Jenbach am Inn zum Achensee ist schon ein ziemliches Brett. Auf dem Radweg würde man sich ca. 3km mit 9-10% Steigung auf einer Schotterstraße durch den Wald hinaufquälen müssen.
Es gibt zwar zwei Alternativen, die aber auch nicht unbedingt prickelnd sind. Die Bundesstraße mit viel Verkehr und einem kleinen Tunnel oder eine Kreisstraße, die aber auch gegen Ende mit zweistelligen Prozenten ansteigt.
In Antwort auf: Ednett
Für einen bergerfahrenen Tourenradler sicherlich kein großes Drama, aber in der Regel wird die Tour München -Venedig genau aus dem Grund gewählt, keine schweren Anstiege bewältigen zu müssen...
Es stimmt insonfern auch nicht wirklich, weil der Anstieg am Brenner Nord-Süd schwieriger ist als umgekehrt. Beim CAAR gibt es eine ähnliche Situation bzgl. Bad Gastein/Böckstein vs. Mallnitz und auch beider VCA ist der Reschenpass als Hauptpass von Norden schwieriger als von Süden zu fahren. Allerdings gilt deine These etwas abgewandelt, denn die Höhenmeterbilanz Nord-Süd ist insgesamt geringer als umgekehrt, schließlich beginnt eine Süd-Nord-Tour auf Meereshöhe. Wegen der längeren Anstiegspassagen von Süden nach Norden ist man auch Nord-Süd im Zweifel deutlich schneller unterwegs, wenn man es sportlich anlegen würde. Umgekehrt "zieht es sich".