Hi Raphael,
sorry hab leider keine Homepage. Naja, was heisst leider? Hätte sicherlich keine Muse, dass Dingen dann zu pflegen.
Ich bin im Süden angefangen, weil ich mir zum einen das Ende ein wenig offen lassen wollte, also mir auch hätte vorstellen können weiter bis nach Canada zu radeln, und weil ich es langsam angehen wollte. Und da die Steigungen im Süden nunmal weitaus geringer sind...
Der Wind hat uns/mich auch überwiegend in Ruhe gelassen. Klar gab es Tage, wo es Dich fast umhaut und der Wind kam natürlich immer von vorne, aber wem geht das nicht so!?
Also Patagonien ist, aus meiner Erfahrung heraus, im November von Süden nach Norden durchaus machbar! Allerdings findest Du kaum einen radelnden Gefährten, der in Deine Richtung fahren wird. Das sollte Dir bewußt sein, falls Du gerne mit Bekanntschaften mitradeln würdest.
He, da fällt mir gerade ein, dass auch vor allem der Grund für Ushuaia als Startort das bereits gebuchte Ticket von Dirk (Reisepartner) war; dennoch hatte ich später auch diese Richtung einschlagen wollen. Und würde es nochmal so machen!
Frieden, ein langes leben und stets Rückenwind
tobuli