Gerade gelesen: In deutschen Freibädern wird teilweise bei der Eingangskontrolle gründlich gefilzt, Messer jeglicher Art sind absolut tabu. Der nach einer heißen Etappe eventuell erfrischungssuchende Radreisende sollte also sein Gepäck vorher außerhalb deponieren oder im Wald verstecken, wenn ein Messer dabei ist. Auch der Hinweis auf die mitgebrachte Melone, die zum Verzehr filetiert werden muss, wird höchstens belächelt.
Dass Freibäder im Sommer zur Bühne von schlechterzogenen, halbintelligenten Protzgockeln mit Testosteronkoller werden, konnte man vor 50 Jahren auch schon beobachten, da reichte aber meistens noch die Autorität des Bademeisters. Heute gehts mancherorts offenbar nicht mehr ohne schwarzunifomierte Sekurität in Mannschaftsstärke. Macht keinen Spaß.
Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)