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#1260807 - 16.01.17 19:49 Re: Tretlagergehäuse : Abweichungen Parallität OK? [Re: bezel]
GEBLA
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 432
Wenn wirklich einer zu viel wäre, würde das Lager beim Festziehen der linken Kurbel zerstört.
Ein Spacer zu viel würde bedeuten, daß kein Spalt zwischen Rechter Schale und der Kurbel mehr bleibt...

Viele Grüße,
Georg
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#1260901 - 17.01.17 09:59 Re: Tretlagergehäuse : Abweichungen Parallität OK? [Re: GEBLA]
Ben-Dixen
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 116

Moin Zusammen,

nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht.

Ich hab das Lager plangefräst und niemals behauptet 2zehntel würden nichts ausmachen.
Ich habe nur angedeutet, dass ich den Eindruck habe, dass viele Lager auch aufgrund mangelhafter Dichtungen sterben. Das legt zumindest die Fahrradladenpraxis nahe, die immer wieder Lager zeigt aus denen einem ziemliche Rostplörre entgegenläuft (und Kunden behaupten nie einen Dampfstrahler auf Ihr Rad gerichtet zu haben...). Es ist die Frage ob erst viel Verschleiß da war und die Dichtungen daraufhin versagt haben, oder ob aufgrund überwundener Dichtungen vorzeitiger Verschleiß aufgetreten ist.

Die recht schnell versagenden Lager hat man ja durchaus auch bei Carbonrahmen mit einlaminierten Hülsen, die auf Endmaße gefertigt waren und sicher nicht durch thermische Einflüsse verzogen sind.

Ich kann nur mutmaßen, dass hier ein ähnliches Phänomen greift, wie bei den reihenweise versagenden Shimano Nabendynamos im Winter: Unterdruck durch eingesperrtes Luftvolumen und ein durch die Dichtung gezogener Schluck Wasser, oder zumindest Kondensat.
Ich hatte angeregt bei seinem anderen Fahrrad mal ein Lager einzubauen und hier vorher ein winziges Loch in die mittige Dichtungshülse zu fummeln um einen Druckausgleich zu ermöglichen.
Wäre mal nen Versuch, nachdem da ja die Lager auch reihenweise kaputt gehen.

Grüße
Kai

Hier noch Auszüge aus der Originalkommunikation:

Ob schlussendlich die Toleranzen tatsächlich ursächlich sind für die teilweise sehr kurze Lebensdauer der außen liegenden Lager kann ich Dir nicht sicher sagen.
Oft genug kommt einem aus den kaputten Lagern eine ziemliche Rostbrühe entgegen, insofern kann hier auch einfach die Abdichtung nicht ausreichend gewesen sein.

Oder es zieht einem bei Temperaturschwankungen einen Schluck Wasser durch die Dichtung, weil das Luftvolumen innen bei Abkühlung einen Unterdruck erzeugt. Evtl muss man mal testweise die Kunststoffhülse innen minimal anbohren, damit ein Druckausgleich stattfinden kann...

Grundsätzlich ist es aber schon so, dass es einem Lager generell danken, wenn das Einbauumfeld stimmt.



In Antwort auf: GEBLA
Wenn der Spalt zwischen rechter Schale und rechter Kurbel ist, ist er erstens größer als 0,5mm und zweitens dringend nötig. Das rechte Lager ist bei GXP, wenigstens in der Theorie, ein Loslager.
Das ganze Lagerprinzip ist völlig anders als bei HT2 und den meisten üblichen Fahrradlagerungen.

Mich würde ja mal interessieren, woher der weiß, das 0,2mm nichts ausmachen. Nicht daß ich es wüßte, aber ich gehe prinzipiell davon aus, daß an der Stelle weniger mehr ist. Einer meiner Kunden hat mit dem ersten Lager immerhin mehr als 100tkm geschafft...

Viele Grüße,
Georg
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#1261064 - 17.01.17 19:44 Re: Tretlagergehäuse : Abweichungen Parallität OK? [Re: Sickgirl]
bezel
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.478
Nach Rücksprache mit Hope muss das Aussenmass bei dem Hope-Innenlager in Kombination mit dem GXP-Adapter 96,5mm betragen.
Somit ergibt sich in diesem Fall, also bei einem 68er Gehäuse, die Verwendung von einem Spacer (2,5) links, und zwei 2,5 Spacern rechts (Antriebsseite).
(... nur beim "original" Truvativ BSA-Innenlager muss wohl jeweils links/rechts nur ein Spacer verwendet werden)
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