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#1257056 - 30.12.16 11:35 Re: Beratung: Umbau Rohloff Stahl MTB zum Reiserad [Re: Raumfahrer]
4Rider
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 9
Wow, das sind ja eine ganze Menge Posts, die da entstanden sind. Vielen Dank für tatkräftige Beratung. Ich bin erstaunt mit was für einem Elan Ihr an die Sache ran geht.
Ich denke die Diskussion hinsichtlich der GT Beine können wir beenden. Es sind die notwendigen Ösen vorhanden, da kommen die dran. Hier noch zwei bessere Fotos von meinen Ausfallenden:





Die Tubus Disco Lösung ist für Leute die keine andere Möglichkeit haben sicherlich hilfreich. Bei mir könnte es jedoch wieder in die engere Wahl kommen, wenn es mir mehr Fersenfreiheit verschafft. Ansonsten tendiere ich eher zu den größeren Modellen wie dem Logo um bei einem Rahmenwechsel oder Umnutzung weiterverwenden zu können. So ein Tubus hält doch schließlich recht lange. Schlechte Idee?
Hinsichtlich Montagevariante an den Sitzstreben tendiere ich doch wieder zu der Salsa Klemme. Wenn man sieht was Stunzi mit der Klemme macht, sollte das halten. Ich muss noch prüfen, ob der von der Größe passt, wenn ich mich richtig erinnere ist meine Hope Klemme auch eine 30mm.
In Antwort auf: lutz_
Hallo Tahsin!

Schon mal über einen Zorrocarry nachgedacht?

http://www.mtb-news.de/forum/t/abruzzix-durch-italiens-mitte.755539/page-57#post-13287647

Auf der Straße/Waldautobahn sitzt der Rucksack auf dem Träger hinter dem Sattel, auf dem Trail sitzt der Rucksack auf deinem Rücken.
Gruß LUTZ


Danke für den Link. In den Reiseberichten von Stunzi habe ich Zorrocarry gesehen, hatte aber kein Auge für die Bikepacking Themen. Die Hinweise in Richtung Bikepacking kamen auch von den anderen Mitgliedern. Ich lese mich grad in das Thema ein und schaue was es für Möglichkeiten gibt.
Eigentlich passt Bikepacking genau zu dem was ich machen möchte, nur das Campen ist sehr minimalistisch. Da bin ich eher ein Weichei grins . Die Schlafen da Teilweise ohne Dach überm Kopf unter freiem Himmel entsetzt .


Kann man eigentlich alle GpT-Taschen etwas schräg einhängen, um eine größere Fersenfreiheit zu bekommen? Hatte das mal auf einem Foto gesehen, dass ich grad nicht finde.

Gruß
Tahsin

Geändert von 4Rider (30.12.16 11:36)
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#1257062 - 30.12.16 12:12 Re: Beratung: Umbau Rohloff Stahl MTB zum Reiserad [Re: 4Rider]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.881
Die Detailfotos sind hilfreich. Die Sattelstreben laufen ziemlich genau über den Bohrungen aus. Versuche, einen passenden Träger im realen Handel in der wirklichen Welt zu bekommen und probiere ihn wie eine Hose an. Es ist gut möglich, dass der Träger mit den Sattelstreben nicht klarkommt. Dann müsstest Du entweder Zwischenlagen zwischen Rahmen und Träger beilegen, um ihn etwas mehr zu spreizen oder tatsächlich Fußverlängerungen bzw einen in dieser Form konstruierten Träger verwenden. Der hat allerdings den Nachteil, dass die überhängenden Massen größer werden. Wenn es dumm läuft, reichen ein paar Zentimeter und das Fuhrwerk zeigt beladen bisher nie gekannte Torsions- und Schlingererscheinungen.
Falk, SchwLAbt
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#1257101 - 30.12.16 17:47 Re: Beratung: Umbau Rohloff Stahl MTB zum Reiserad [Re: 4Rider]
ohne Gasgriff
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.701
Feines Ratt!
In Antwort auf: 4Rider
Ansonsten tendiere ich eher zu den größeren Modellen wie dem Logo um bei einem Rahmenwechsel oder Umnutzung weiterverwenden zu können.

Guck mal nach den "Evo"-Varianten von Tubus. Die haben nach vorne gekröpfte Füße, was dir erstens etwas mehr Fersenfreiheit und zweitens mehr Platz zu den Sitzstreben verschafft. Die Salsa-Klemme ist völlig okay und wäre auch meine Wahl. Mit unten montiertem Gepäckträger und eingehängter Tasche kannst du dann prüfen, wie weit du den Träger oben noch nach vorne neigen kannst, ohne mit der Ferse an die Tasche zu stoßen. So erzielst du die beste Schwerpunktlage, nämlich so weit vorne wie möglich. Es gibt keinen vernünftigen Grund, weswegen die Gepäckträgerplattform waagerecht liegen müßte. Alternativ kannst du auch an den Taschen die Leiste schräg anbringen, an der die beiden oberen Schnapphaken befestigt sind. So hängt dann die Tasche schräg am waagerechten Träger. Bei der Gelegenheit kannst du dort auch gleich vernünftige Schrauben verbauen. Original finden sich dort Treibschrauben in Kunststoffmuttern, die schon ausreißen, wenn du nur eine Treppe runterfährst.
Subj. Ortlieb: Der untere Haken taugt nix (wie schon anderswo bemerkt), die oberen nicht viel. Aber die Taschen sind nun mal zuverlässig dicht und das Gewebematerial einigermaßen strapazierfähig.

Schutzbleche würde ich definitiv zuhause lassen, wenn Trails auf dem Programm stehen. Für vorne gibt's eh nix Gescheites (höchstens fest am Unterrohr montierte Bleche) und hinten schützt jedes auf dem Gepäckträger transportierte Gepäckstück vor dem Gröbsten. Und ob mit oder ohne, die Taschen sehen immer aus wie die Sau.

Hinten würde ich den fettesten Reifen montieren, der durch den Rahmen paßt und der mit der vorhandenen Felgenmaulweite noch irgendwie vertretbar ist. Alles, was du an Gepäckmasse fest mit dem Gepäckträger verbunden hast, knallt nämlich ungefedert gegen jede Stufe, jeden Fels und jede Wurzel. Der Reifen ist da das Einzige, was Lastspitzen auf den Rahmen, Achse und Speichen (Nabenflansche!) abmildert und außerdem die einzige Versicherung gegen Snakebites und Beulen im Felgenhorn. Den vorhandenen Reifen kannst du später immer noch aufbrauchen, egal ob hinten oder vorne.

Problemchen gibt's ansonsten regelmäßig mit dem Rücklicht. Fest am Gepäckträger verschraubt hat's keinerlei Zukunft, wenn kein Schutzblech vorhanden ist (evtl. ein kleines, abgewinkeltes Alublech nur für's Rücklicht), an der Sattelstütze wird es häufig durch's Gepäck verdeckt und an der Sitzstrebe wird es seitlich von den Packtaschen verdeckt. Ich fummele es immer an einen Spanngurt für's Gepäck oder hänge es an den Rucksack.
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#1260544 - 15.01.17 18:30 Re: Beratung: Umbau Rohloff Stahl MTB zum Reiserad [Re: 4Rider]
berghopser
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 106
Weiter oben wurde ja schpn das Backpacking-Prinzip angesprochen, das du seltsamerweise nicht aufgegriffen hast. Verzichtest du nun auf Trails? Denn bei S1/S2 Trails mit Packtaschen hinten wird irgendein Teil versagen, Hinterachse, Felge, Speichen, Packtaschenaufhängung etc. So ein Fahrrad kann bei ungeeignetem Aufbau da sehr kreativ sein ;-)
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#1260998 - 17.01.17 15:45 Re: Beratung: Umbau Rohloff Stahl MTB zum Reiserad [Re: 4Rider]
F242
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 134
In Antwort auf: 4Rider
[...] hatte aber kein Auge für die Bikepacking Themen. Die Hinweise in Richtung Bikepacking kamen auch von den anderen Mitgliedern. Ich lese mich grad in das Thema ein und schaue was es für Möglichkeiten gibt.
Eigentlich passt Bikepacking genau zu dem was ich machen möchte, nur das Campen ist sehr minimalistisch. Da bin ich eher ein Weichei grins . Die Schlafen da Teilweise ohne Dach überm Kopf unter freiem Himmel [...]

Moin,

meiner Meinung nach solltest Du ruhig in beide Richtungen schauen: einen Tubus mit normalen Ortliebs für längere und/oder gemütlichere Touren (mit Zelt und allem was dazu gehört). Aber dann vergiss echte Singletrails, Schotterpisten/Waldautobahnen oder sowas geht auch dann noch super, aber echte Wurzeltrails, steilere Rampen, enge Kehren - würde ich nicht machen.

Wenn Du wirklich auf die Trails willst, dann schau Dir auf jeden Fall den Bereich "Bike-Packing" an (vielleicht auch den Zorro-carry, mit dem Teil habe ich keine Erfahrung). In die Packtaschen (Lenkerrolle, "Gas-Tank" auf dem Oberrohr, große Satteltasche und eventuell eine Rahmentasche) passt auch einiges rein - aber Du wirst dich dann einschränken müssen (ich habe dann z.B. nur einen Schlafsack/Isomatte dabei und such mir Schutz-/unterstandshütten im Wald, da braucht es kein Zelt zu). Aber dann kannst Du echte Trails fahren ohne Unterschied zu Deinem "nackten" Bikesetup.
(Einschränkung: eine versenkbare Sattelstütze wird dann nicht mehr benutzbar sein.)

Gruß
Martin
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